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\u00a9 The Heretic Order<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> The Heretic Order
\nAlbum:<\/strong> Evil rising
\nGenre:<\/strong> Heavy Metal \/ Occult Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Massacre Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 22.06.2018<\/p>\n

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THE HERETIC ORDER<\/strong>, eine britische Metal Band 2014 gegr\u00fcndet, legen mit EVIL RISING<\/strong> ihr zweites Album vor. Die elf Songs plus Intro (PRELUDE) kommen zusammen auf gute 53 Minuten. In dieser Zeit vers\u00e4umt es das Quartett aber vollends zu \u00fcberzeugen.<\/p>\n

Ihr klassisch gepr\u00e4gter Heavy Metal birgt eine gewisse Theatralik mit Hang zum Okkulten. Im Gro\u00dfen und Ganzen \u00e4hneln sich die Songs, ein paar Ausnahmen gibt es dennoch. Und man merkt oft, wo THE HERETIC ORDER ihre Vorbilder sehen. Ob nun ‘Judas Priest’, ‘Mercyful Fate’ oder ‘Black Sabbath’. Leugnen k\u00f6nnen sie ihre Einfl\u00fcsse nicht.<\/p>\n

Und gerade die Songs, bei denen das am deutlichsten r\u00fcberkommt, k\u00f6nnen am meisten \u00fcberzeugen. Einen richtigen Ausfall gibt es zwar nicht zu verzeichnen, herausragend ist aber auch keiner wirklich. Ein paar Songs bleiben dann doch in Erinnerung. Als da w\u00e4ren EVIL RISING, der Titeltrack und die erste Videoauskopplung. Das Video recht ansehnlich, wenn man auf okkulte Elemente, d\u00fcsteren Look und nackte Haut steht. Der Song selbst ist ein fieser Okkult Rocker, der reichlich groovt und Ohrwurmcharakter besitzt. Das pr\u00e4gnante Riff bleibt lange haften.<\/p>\n

STRAIGHT DOWN (TO HELL) ist ebenfalls ein Song, der sich etwas abhebt. Hier gibt es klassischen, britischen Heavy Metal der Marke ‘Judas Priest’, ein flotter, von Double Bass gepr\u00e4gter Rocker. Bei MASK muss man Vergleiche zu ‘Iron Maiden’ ziehen. Gerade der ruhige Mittelteil erinnert an “Seventh Son of a seventh Son”. Ist aber eine ganze Spur d\u00fcsterer.<\/p>\n

Als vorletzten Song zeigt die Band mit THE SCOURGE OF GOD ihre Liebe zu ‘Black Sabbath’. Eine vom Doom gepr\u00e4gte Hommage an die Idole, sogar gesanglich erinnert das an “Ozzy”. Nur die Melodie kommt mir so bekannt vor. Klingen so ‘Black Sabbath’, wenn sie den Main Theme von der 80er Action Serie “The A-Team<\/em>” spielen w\u00fcrden..? Trotzdem ein Klasse Song mit weiblichen Ch\u00f6ren und episch, hymnischen Charakter.<\/p>\n

Der Rest der Songs haut nicht wirklich vom Hocker. VISIONS h\u00e4tte das Zeug zu einer gro\u00dfen Schlussnummer, will aber zu viel und steht sich selbst im Wege. Zwar alles solide, sauber gespielt und produziert, aber ohne gro\u00dfe Chance gedanklich oder gar emotional h\u00e4ngen zu bleiben. F\u00fcr Fans von klassischem, englischen Heavy Metal mit Hang zur Theatralik und Okkultem lohnt sich aber ein Reinh\u00f6ren bestimmt. ‘Ghost’ in der “harten” Version \ud83d\ude09<\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

1 – Prelude
\n2 – Evil Rising
\n3 – Unholy War
\n4 – Hate Is Born
\n5 – Omens
\n6 – Mortification Of The Flesh
\n7 – Under The Cross Of Pain
\n8 – Straight Down (To Hell)
\n9 – The Mask
\n10 – The Forest Of The Impaled
\n11 – The Scourge Of God
\n12 – Visions<\/p>\n

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Line-Up:<\/strong><\/p>\n

Lord Ragnar – Vocals, Gitarren, Keyboard
\nRotted Skull – Bass
\nCount LaVey – Gitarre
\nDoctor Pain – Drums<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

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