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\"\"<\/a>

\u00a9 Dark Millennium<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Maeting<\/a>
\nBand:<\/strong> Dark Millennium 
\nAlbum:<\/strong> Where Oceans Collide
\nGenre:<\/strong> Progressive Dark Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Massacre Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 24. August 2018<\/p>\n

Wenn eine Band nach Jahres des Winterschlafes von ihren Fans sofort und bedingungslos mit offenen Armen empfangen wird, dann kann man sicher sein: die m\u00fcssen etwas Besonderes sein. Den Beweis, WIE besonders sie immer noch sind, traten Dark Millennium 2016 mit “Midnight In The Void” an. Als sie nach 23 Jahren Ver\u00f6ffentlichungs-Abstinenz ihr drittes Album herausbrachten, wurde es, angeheizt durch den zwischenzeitlichen Re-Release der Demo-Tapes und der ersten beiden Alben, von vielen der alten Fans sehns\u00fcchtig erwartet.<\/p>\n

Nun legen die Progressive Metaller mit Dark und Death Auslegung innerhalb der durchschnittlichen Wartezeit von gut zwei Jahren (und nach einer Neu-Besetzung des Drummer Postens) ihr neues Album “Where Oceans Collide” vor und kehren damit zur\u00fcck zur alten Label-Heimat Massacre Records. Da ich 1993 bei Erscheinen von “Diana Reed Peace” noch zu jung f\u00fcr diese Art der Musik war (endlich kann ich DAS mal behaupten) und 23 Jahre Pause nun wirklich eine Z\u00e4sur im Schaffen einer Band bedeuten, beschr\u00e4nke ich mich mal auf den Vergleich zum letzten Album und stelle fest: Dark Millennium klingen hier definitiv noch besser. <\/p>\n

Neben der facettenreichen instrumental-stilistischen Ausgestaltung wird der Sound der Band ma\u00dfgeblich von der brachial-markanten Stimme des Frontmanns Christian Mertens gepr\u00e4gt. Diese wird auf “Where Oceans Collide” durch pointierte, klar und weich gesungene Backing Vocals variantenreich in Szene gesetzt. Erg\u00e4nzt wird dieser Sound durch die pr\u00e4gnante Riff-Arbeit der Gitarristen Hilton Theissen und Michael Burmann, die mal raumgreifend energiegeladen agieren und dann wieder frontal das Todesmetall zelebrieren, getragen von der ausgewogenen Rhythmus-Fraktion, die das wechselhafte Grundmuster des Dark Millennium-Sounds webt.<\/p>\n

Facettenreich ist auch auf jeden Fall die richtige Beschreibung f\u00fcr den Track “Moving Light”. Dieser Song beinhaltet alles von sperrig bis eing\u00e4ngig, dr\u00e4ngend-rhythmisch bis melodisch und mitreissend. Die f\u00fcr Dark Millennium typischen Death Metal Elemente sind hier eher sp\u00e4rlich in Reinform enthalten und setzen abgesehen von der Er\u00f6ffnungs-Passage nur einzelne Akzente. Wie perfekt die Gegens\u00e4tze des Songs funktionieren zeigt sich insbesondere in der Ausgestaltung der Vocals. Einzelne chorusartige Elemente werden wechselnd zwischen den drastischen Stimm-Momenten von Frontmann Christian und der intensiven, klaren Auslegung der Backing Vocals ausgestaltet und \u00fcben so auf den H\u00f6rer einen unabweisbaren Sog aus. <\/p>\n

“Flesh Is Weak” er\u00f6ffnet mit einem Riff, das ziemlich unbequem im Ohr sitzt und so lange penetrant nachlegt, bis es gef\u00e4llt. Die Vocals ziehen sich eher schleppend denn gesungen \u00fcber eine Death-orientierte Instrumentalarbeit bis zur pl\u00f6tzlichen Z\u00e4sur des Songs. Filigrane Piano-Kl\u00e4nge unterlegen einen ruhigen Erz\u00e4hlpart, in dessen Ausklang Piano und restliche Instrumentierung kurzzeitig dissonant agierend nebeneinander bestehen, bevor der Song den anf\u00e4nglichen Stil erneut aufnimmt und melodischer ausgestaltet zu Ende f\u00fchrt. Bei “Diseases Decease” wei\u00df die elektronische Er\u00f6ffnung mit leichter 80’s Note ebenso zu \u00fcberraschen wie der \u00e4u\u00dferst eing\u00e4ngige Refrain, der sich melodisch und mit abmildernden Backing Vocals ausgekleidet ins Ohr schmeichelt, w\u00e4hrend der Song in den Strophen auf die gewohnt wilde, doch strukturierte Art voran jagt. <\/p>\n

Den Abschluss des Albums bildet ein fast 12-min\u00fctiges cinematisches Kleinod. “Across Oceans Of Souls” ist charakterlich eine Kreuzung aus epochalem Soundtrack und Smetanas “Die Moldau”, ohne den offensichtlich repetentiven Charakter des letzteren. Hier entwickelt sich eine rein instrumental erz\u00e4hlte Geschichte voller Emotion, mal z\u00f6gerlich, mal selbstbewusst voranschreitend. Komplett vom Rest des Albums entr\u00fcckt, beinhaltet dieses St\u00fcck seine ganz eigene Faszination. <\/p>\n

Die Musik von Dark Millennium ist definitiv nichts, was man mal eben nebenbei h\u00f6rt. Sie fordert und verdient Aufmerksamkeit und belohnt den H\u00f6rer mit immer neuen Facetten. Infolgedessen gestaltet sich die Zielgruppe hier jenseits der Massenkompatibilit\u00e4t, denn Geduld ist unabdingbar. Anfangs gestaltet sich der Sound von Dark Millennium etwas sperrig und man muss sich darauf einlassen. Gewiss kann man “Where Oceans Collide” auch nicht st\u00e4ndig h\u00f6ren, aber wenn, dann ist es ein intensives H\u00f6r-Erlebnis, bei dem man den Moment zelebrieren kann. <\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n01. Vampire’s Empire
\n02. Lovers Die
\n03. Moving Light
\n04. Insubstantial
\n05. Nights, Eternal
\n06. Flesh Is Weak
\n07. The Lie Behind The Trust
\n08. Diseases Decease
\n09. Jessica’s Grave
\n10. In Equilibrium
\n11. Across Oceans Of Souls<\/p>\n

Line-up:<\/strong>
\nChristian Mertens – Vocals
\nHilton Theissen – Gitarren
\nMichael Burmann – Gitarren
\nGerold Kukulenz – Bass, Keys
\nAndre Schaltenberg – Drums<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
\n
Dark Millennium bei Facebook<\/a>
\n
Website von Dark Millennium<\/a><\/p>\n