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\"\"<\/a>

\u00a9 In Chains<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Maeting<\/a>
\nBand:<\/strong> In Chains
\nAlbum:<\/strong> Wenn das Licht verschwindet (EP)
\nGenre:<\/strong> Dark Metal\/Gothic Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Dedication Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 06. Juli 2018<\/p>\n

Zugegeben, ich habe ja oft ein Problem mit female fronted Bands. Nat\u00fcrlich gibt es zahlreiche Bands, bei denen die Frontfrau gute Arbeit leistet, aber viel zu oft wird, nur weil eine Frau hinterm Mikro steht, krampfhaft einer auf Tr\u00e4llerelse oder M\u00f6chtegern-Alissa gemacht. Im Fall der In Chains-Frontfrau Angela Kuczewski wirkt zum Gl\u00fcck nichts krampfhaft, sie schafft es, in den sechs Songs der Deb\u00fct-EP “Wenn das Licht verschwindet” \u00fcberwiegend souver\u00e4n, zwischen Klargesang, Screams und Growls zu wechseln. <\/p>\n

Die 2015 gegr\u00fcndete Band hat sich musikalisch in den Bereich des Dark Metal mit starkem Gothic Einfluss und Anfl\u00fcgen von Death und Black Metal orientiert, entsprechend sind die \u00fcberwiegend deutschen Texte eher etwas makaber angelegt und widmen sich psychischen Erkrankungen, Tod und andere Grausamkeiten des Lebens. Die oftmals eher langsam ausgepr\u00e4gten Songs sind dabei von einer intensiven, aber nicht zu dicht gewobenen melodischen Ausarbeitung und dem passenden, die dunklen Aspekte betonenden, Rhythmusgeflecht charakterisiert.<\/p>\n

Fans der ersten Stunde treffen auf “Wenn das Licht verschwindet” auf einige alte Bekannte, haben In Chains hierf\u00fcr doch Songs ihrer Demo-CD “Traumt\u00e4nzer” aus dem Jahr 2016 neu mastern lassen. Erg\u00e4nzt werden diese von ein paar neuen Songs. Und direkt der erste dieser neuen Songs, der einzige auf Englisch, wei\u00df definitiv am meisten zu beeindrucken.<\/p>\n

“Vomit” behandelt das schwierige Thema der psychischen Erkrankungen wie Ess- und Borderline-St\u00f6rungen. Die Gitarre treibt den H\u00f6rer melodisch aber druckvoll durch den Song und die starke Rhythmusarbeit baut in Verbindung mit den Tempi-Wechseln eine beklemmende Atmosph\u00e4re auf, die nur zeitweise Momenten der Erl\u00f6sung weicht. S\u00e4ngerin Angela versteht es dabei, die emotionale Anspannung des Liedes in gutturalem und cleanem Gesang zu transportieren und durch den nahtlosen \u00dcbergang zwischen den Stilen die Komplexit\u00e4t der Problematik auszudr\u00fccken. <\/p>\n

“Leichenblass”, einer der \u00e4lteren Songs, hat hingegen einen eher balladenhaften Charakter der schaurigen Art. Das einfache Gitarren-Motiv, welches die Strophen dominiert, gibt diesen eine lockere Klangdichte, die im Refrain durch eine umfassende Soundwucht ihren Gegenpol erh\u00e4lt, der zugleich die emotionale Entladung des Songs bildet. Die Vocals bewegen sich diesmal durchgehend im cleanen Bereich und wechseln angepasst an die Melodief\u00fchrung zwischen zarter Zerbrechlichkeit und druckvoller St\u00e4rke. <\/p>\n

Der letzte Track “Glasige Augen” zieht zum Schluss noch mal ordentlich das Tempo an, der Wechsel zwischen filigranem Klargesang und aggressiven Growls vertont dabei das m\u00f6rderische Geschehen der Erz\u00e4hlung in seiner Widerspr\u00fcchlichkeit und Morbidit\u00e4t auf passende Weise. Entsprechend wechselt die instrumentale Untermalung zwischen dichtgedr\u00e4ngter Dominanz der H\u00e4rte und eher schlichtem, gelockertem Agieren der Saitenfraktion. <\/p>\n

Insgesamt legen In Chains hier ein interessantes Deb\u00fct f\u00fcr Genre-Fans vor. Dabei ergibt sich durchaus ein gewisses Qualit\u00e4tsranking in den Songs, aber Ausrutscher nach unten passieren hier nicht. Man darf sich allerdings durch die Begriffe Dark und Gothic nicht zu der Annahme verleiten lassen, hier w\u00fcrde Synthi-Kl\u00e4ngen melodischer Raum zugestanden werden. Pl\u00fcschigkeit sucht man vergebens, es geht definitiv robust und auf eine gewisse H\u00e4rte ausgerichtet zu. Naturgem\u00e4\u00df ist die Musik der Franken auf eine bestimmte Zielgruppe ausgerichtet und nicht unbedingt als Werkzeug der musikalischen Bekehrung geeignet. Da gibt es wohl softere Einstiegsdrogen. Die Songs neueren Datums gefallen mir dabei besser als die ersten Lieder der Bandgeschichte und illustrieren sehr sch\u00f6n die Entwicklung der Band. Anspieltipp ist daher definitiv “Vomit”.<\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n01. Vomit
\n02. P\u00fcppchen
\n03. Herzblut
\n04. Leichenblass
\n05. Todesengel
\n06. Glasige Augen<\/p>\n

Line-up:<\/strong>
\nGesang: Angela Kuczewski
\nDrums: Christian Hetzl
\nBass: Sebastian Lier
\nGitarre: Christof Modschiedler<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
\n
In Chains bei Facebook<\/a>
\n
Website von In Chains<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Geschrieben von Katja Maeting Band: In Chains Album: Wenn das Licht verschwindet (EP) Genre: Dark Metal\/Gothic Metal Plattenfirma: Dedication Records Ver\u00f6ffentlichung: 06. Juli 2018 Zugegeben, ich\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n