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\u00a9 Evil-L\u00ffn<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Evil-L\u00ffn
\nAlbum:<\/strong> Desciple in steel
\nGenre:<\/strong> Heavy Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> No Remorse Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 25.05.2018<\/p>\n

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Die 2007 im finnischen Tampere gegr\u00fcndete Band EVIL L\u0178N<\/strong> zockt mal so richtig sch\u00f6nen traditionellen Heavy Metal. “Evil Lyn” hie\u00df auch die b\u00f6se Konkubine von “Skeletor” in der Comic Serie “Masters Of The Universe”. Welcome back to the 80s… Mit dem ersten offiziellen Line Up produzierte man 2012 die EP “The Night of Delusions”. Die Reaktionen darauf waren mehr als positiv, diverse Live Auftritte folgten.<\/p>\n

Mit DESCIPLE IN STEEL<\/strong>, ver\u00f6ffentlicht beim griechischen Label No Remorse Records, gibt es nun das Deb\u00fct Album des finnischen Quintetts. Die acht Songs (40 Minuten) bieten auf den ersten Blick straighten Heavy Metal, der Freunden von ‘Enforcer’, ‘Night Demon’ oder auch den ganz fr\u00fchen ‘Iron Maiden’ gut abgehen d\u00fcrfte.<\/p>\n

Kraftvolle Riffs, schnelle, an ‘Maiden’ erinnernde Soli, und oft den richtigen Groove besitzend, mischt sich hier und da auch mal Thrash Metal oder Epic Metal unter die Songs. Zum Gl\u00fcck hat S\u00e4nger Lasse Heinonen<\/em> eine recht markante Stimme, der beim Song TENGEL auch mal ein kleiner Growler entspringt. Ansonsten gibt er eher den rauen, angenehmen Typ, ohne dabei aber besonders aufzufallen.<\/p>\n

Die Jungs an den Rhythmusmaschinen k\u00f6nnen \u00fcberzeugen, das ein oder andere Solo hat man auch schon schlechter geh\u00f6rt. Aber bis auf zwei, drei Ausnahmen bleibt beim Deb\u00fct der Finnen nicht allzu viel h\u00e4ngen. Die ersten beiden Songs geben direkt Vollgas, bei HELLFIRE wird es sogar leicht thrashig.<\/p>\n

Erst LAST KING OF THUNDER tritt etwas auf die Bremse, ruhige, epische Abschnitte lassen aufhorchen. Den Titelsong w\u00fcrde ich mir packender w\u00fcnschen. Da ist gerade IRON ON IRON ein besseres Beispiel, der beste Song auf DISCIPLE OF STEEL. Ein groovy Headbanger mit Mitgr\u00f6hlparts, geilen Leads und hymnischen Parts. In die gleiche Kerbe haut der Schlussong VALLEY OF THE DEAD WHITCH, wenn auch der kurze Dialog zu Beginn einen Schmunzler nicht verhindern kann.<\/p>\n

SHADOW SOLDIER hat auch noch seine Momente, doch gerade hier offenbaren sich die leichten Schw\u00e4chen bei den Texten. F\u00fcr True Metal Fans mag das ja ganz sch\u00f6n sein, aber Zeilen wie “I guide my Battle Axe and ride into the night” lassen mich dann doch schmunzeln. Ohnehin geht es oft um klassische Power und True Metal Themen wie Kampf, Stahl und T\u00f6ten.<\/p>\n

Na ja. So richtig mies ist das Album bei weitem nicht, der absolute Br\u00fcller aber auch nicht. Die Jungs lieben was sie tun und das merkt man auch. Sie leben den guten alten Heavy Metal und bringen das seri\u00f6s ohne schmierige Keyboards oder sonstige Effekte r\u00fcber. Allein das geh\u00f6rt anerkannt.<\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

1 – Survive The Night (3:50)
\n2 – Hellfire (4:43)
\n3 – Last King Of Thunder (5:12)
\n4 – Disciple Of Steel (5:56)
\n5 – Tengel (3:44)
\n6 – Iron On Iron (5:06)
\n7 – Shadow Soldier (5:55)
\n8 – Valley Of The Dead Witch (6:03)<\/p>\n

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Line-Up:<\/strong><\/p>\n

Lasse Heinonen – Vocals
\nAnssi Salonen – Guitar
\nLassi Tiainen – Guitar
\nJarkko Tasala – Bass
\nTimo Hanhijoki – Drums<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

Facebook<\/a>
\n No Remorse Records<\/a><\/p>\n