![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/06\/BLU718.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
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Geschrieben von:<\/strong> J\u00f6rg Schnebele <\/p>\n Gleich beim Opener \u201eThe Mills Of God\u201c (lassen wir das Intro \u201eRage Of Fury\u201c mal au\u00dfer Acht), zeigt der Schweizer Luke Gasser, was die H\u00f6rer im weiteren Verlauf zu erwarten haben: straighter Gitarrenrock, der m\u00e4chtig an die alten Rolling Stones erinnert. Und das ist es auch, was Herr Gasser liebt und zelebriert.<\/p>\n Mir selbst ist Luke Gasser das erste Mal untergekommen, als er im Vorprogramm von Nazareth im Siegburger Kubana aufwartete. Trotz der breit gef\u00e4cherten Umtriebigkeit findet er aber immer wieder Zeit, mit seiner Band zu touren; und dies mit Bands mit musikalisch recht breit aufgestellten Stilrichtungen: wie oben schon erw\u00e4hnt mit Nazareth, der Spencer Davis Group, Status Quo, Doro, oder wie unl\u00e4ngst mit Tri State Corner.<\/p>\n Da Luke Gasser erdigen Rock spielt, passen diese Konstellationen, und die Reaktionen des Publikums best\u00e4tigen das auch immer wieder.<\/p>\n Seit 2013 ver\u00f6ffentlicht Luke Rockalben, mit dem aktuellen \u201eThe Judas Tree\u201c bereits f\u00fcnf an der Zahl. \u201eThe Judas Tree\u201c enth\u00e4lt 18 Songs, was zeigt, dass Gasser mit all seinen Aufgaben und Projekten anscheinend immer noch nicht ausgelastet ist.<\/p>\n 18 Songs, die alle in die gleiche Rock-Kerbe schlagen. Man darf hier keine \u00fcberm\u00e4\u00dfigen Frickeleien erwarten; es geht einfach gerade heraus: raue Gitarrenriffs, hier und da mal ein gradliniges Solo; ansonsten treibender Bass und Schlagzeug.<\/p>\n Hier und da driftet Herr Gasser auch in die Bob Dylan Schiene ab, so zum Beispiel bei \u201eDiary Pages\u201c, \u201eCretan Summer\u201c oder \u201eLittle Lover\u201c.<\/p>\n Live wird Luke Gasser begleitet von Basser Zach Prather und Drummer Mike Malloth, die auch auf dem Album zu h\u00f6ren sind.<\/p>\n \u201eThe Judas Tree\u201c ist ein gutes Rockalbum geworden, wobei mir pers\u00f6nlich 18 Songs einfach zu viel sind; daf\u00fcr ist die Mucke nicht abwechslungsreich genug. Wer erdige Rockmusik zu sch\u00e4tzen wei\u00df, ist hier mit Sicherheit gut aufgehoben.<\/p>\n <\/p>\n Tracklist:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Luke Gasser Homepage<\/a><\/p>\n Luke Gasser auf Facebook<\/a><\/p>\n <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Geschrieben von: J\u00f6rg Schnebele Band: Luke Gasser Album: The Judas Tree Genre: Rock Plattenfirma: Blue Rose Records Ver\u00f6ffentlichung: 01.06.2018 Gleich beim Opener \u201eThe Mills\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Luke Gasser
\nAlbum:<\/strong> The Judas Tree
\nGenre:<\/strong> Rock
\nPlattenfirma: <\/strong>Blue Rose Records
\n<\/span>Ver\u00f6ffentlichung:<\/strong> 01.06.2018<\/p>\n
\nDer Mann scheint Ruhe und Erholung nicht sonderlich zu sch\u00e4tzen, denn Luke Gasser ist nicht nur Rockmusiker, sondern auch Autor, Maler, Bildhauer, Filmemacher und Schauspieler.
\nLast not least engagiert er sich in der Schweiz auch recht aktiv in der Politik.<\/p>\n
\nVorher \u00fcbrigens versuchte er sich an diverse Singer\/Songwriter\/Mundart Alben.
\nSeine erdige, rotzige, ungeschliffene Stimme dr\u00fcckt den Songs einen unverkennbaren Stempel auf.<\/p>\n
\nAllerdings muss man einr\u00e4umen, dass “The Judas Tree” ein Doppelalbum geworden ist und es der Speicherkapazit\u00e4t einer CD zu verdanken ist, dass man die 18 Songs auf einen Silberling bannen konnte. Tja, hier erkennen wir den sparsamen Schweizer \ud83d\ude42<\/p>\n\n