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\u00a9 Aeternitas<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Aeternitas
\nAlbum:<\/strong> Tales of the grotesque
\nGenre:<\/strong> Gothic \/ Symhonic Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Massacre Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 29.06.2018<\/p>\n

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1999 gr\u00fcndeten Anja<\/em> und Alex Hunzinger<\/em> AETERNITAS<\/strong>. Schon ein Jahr sp\u00e4ter erschien das viel gelobte erste Album “requiem”, welches ich mir damals auch zulegte und der Song “Responsorium” daraus auch heuer noch oft bei mir l\u00e4uft. Damals war man noch n\u00e4her am Gothic Metal, brachte aber schon klassische und elektronische Elemente mit ein. Seit der Zeit war man eher sparsam mit neuen Ver\u00f6ffentlichungen. Man legte mehr Wert auf die B\u00fchnenpr\u00e4sentation, bzw. Live Auftritte die im Stile von Musicals aufgef\u00fchrt wurden.<\/p>\n

Mit “Rappacinis Tochter” schuf man ab 2005 ein Gothic Musical, mit welchem man von 2008 bis 2011 auf B\u00fchnen haupts\u00e4chlich in Hamburg und dem Norden Deutschlands auftrat. Aber auch auf dem WGT (Wave Gotik Treffen) in Leipzig bot man den Gothic Metal und Musical Fans etwas neues. TALES OF THE GROTESQUE<\/strong> ist jetzt das f\u00fcnfte Album.<\/p>\n

Wie schon auf dem vorherigen Album “House of Usher” (2016) ist man vom Gothic Metal etwas abgekommen, und so spielt man nun mehr eine moderne Art des Symphonic Metals, mit mehr oder weniger melancholischen Momenten. Wie bei “House of Usher” dienten auch beim neuen Album TALES OF THE GROTESQUE diverse Kurzgeschichten von “Edgar Allen Poe” als Grundlage.<\/p>\n

Die zw\u00f6lf Songs sprechen eine deutlich ruhigere und bravere Sprache als noch die beiden Fr\u00fchwerke. Mir pers\u00f6nlich ist das alles zu brav. Gesanglich finde ich das etwas flach, die Produktion an sich k\u00f6nnte ruhig etwas druckvoller und markanter sein. Zum Gl\u00fcck sind die Orchester Parts nicht zu dominant. Fans von ‘Nightwish’, ‘Within Temptation’ und Ablegern ist das Album sicherlich zu empfehlen. Mir pers\u00f6nlich k\u00f6nnten die Ausfl\u00fcge in den “Metal” dominanter und zahlreicher sein. Zu selten blitzen Momente auf die an ‘Tristania’ erinnern. Auch gab es fr\u00fcher mehr Parts, in denen sich S\u00e4nger und Gitarrist Alex mit Growls auszeichnen konnte.<\/p>\n

So fehlt mir an dem Album etwas die H\u00e4rte. Zusammengenommen ist TALES OF THE GROTESQUE wohl ein weiterer Schritt in Richtung Mainstream, ein Album f\u00fcr die breite Masse, welches keinem weh tut. Mich langweilt es nur. Schade. Aber es gibt ja noch die “requiem”<\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

1 – The Tell-Tale Heart
\n2 – The Raven
\n3 – The Experiment
\n4 – Dream In A Dream
\n5 – Child Of The Darkness
\n6 – Eldorado
\n7 – Deus Ex Machina
\n8 – The Bells
\n9 – The Portrait
\n10 – Eleonora
\n11 – Annabel Lee
\n12 – A Case Of Revenge<\/p>\n

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Line-Up:<\/strong><\/p>\n

Julia Marou – Vocals
\nOliver Bandmann – Vocals
\nAlex Hunzinger – Gitarre, Growls & Backing Vocals
\nAnja Hunzinger – Keyboards
\nDaniel T. Lentz – Leadgitarre
\nRick Corbett – Bass
\nFrank M\u00f6lk – Drums<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

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