![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/06\/Eufory-Higher-And-Higher.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
(C) Eufory<\/p><\/div>\n
Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld Die Entwicklung mancher Band ist zuweilen echt erstaunlich. Die slowakische Formation EUFORY beispielsweise wurden 2008 als Def Leppard Tribute Band gegr\u00fcndet, bevor sie sich im Laufe der Zeit zu einem Heavy \/ Power Metal Act entwickelte und 2015 ihr Deb\u00fctalbum “Flying Island Eufory” ver\u00f6ffentlichte. Mittlerweile haben die vier Herren und die Dame den Nachfolger “Higher And Higher” am Start, welches gekonnt von Ex-Helloween Gitarrist Roland Grapow gemixt\/gemastert wurde.<\/p>\n Musikalisch wandelt das Quintett auf den Spuren bekannter Acts wie Stratovarius, Force Majeure oder Eagleheart, d.h. Power Metal mit eing\u00e4ngigen Melodien, mehrstimmigen Ch\u00f6ren, fette Riffs und Doublebass Einlagen. Mit Lubos Senko verf\u00fcgt man zudem \u00fcber einen S\u00e4nger mit hohem Wiedererkennungswert, der den Songs jederzeit seinen Stempel aufdr\u00fcckt.<\/p>\n Nach einem etwas l\u00e4ngeren Intro nimmt der Opener “Dragon Heart” richtig fahrt auf und entwickelt sich zur einer typischen Fantasy-Metal Hymne mit einer gewissen Stratovaius Note, dessen Refrain sich sofort in den Hirnwindungen festsetzt. “Louder” geht da sogar noch einen Schritt weiter, denn die “Ohhh oohh oohh ohhh” Ch\u00f6re kriegt man nicht nur nicht mehr aus dem Kopf, sie schreien f\u00f6rmlich danach lauthals mitgesungen zu werden. Da freut sich der Nachbar!<\/p>\n “Karmic Eyes” wird von einem Instrumental Part eingeleitet und verweilt im Gegensatz zu den ersten Nummern im MidTempo Bereich, der Song wirkt mit seinen schweren Riffs und auch vom Gesang her deutlich ernster und d\u00fcsterer und ben\u00f6tigt einige Durchl\u00e4ufe um sein Potential zu entfalten. “What A Shame” kommt mit seinen Kirmes Kl\u00e4ngen zun\u00e4chst etwas seltsam r\u00fcber, walzt dann aber mit ordentlich Power buchst\u00e4blich alles nieder und geh\u00f6rt definitiv zu den h\u00e4rtesten Songs des Albums.<\/p>\n Mit Lagerfeuerknistern und Akustik-Gitarren sogen EUFORY auf “On A Pyre” zun\u00e4chst f\u00fcr eine entspannte Atmosph\u00e4re, bevor die Nummer sich nach gut einer Minute zu einem epischen Power Metal Track par excellence entwickelt, auf dem die Slowaken ihr ganzen songwriterisches Potential offenbaren. Hammer Nummer!<\/p>\n Das groovige “Dancing Star” entfacht wieder ein gewisses Stratovarius Flair, auch wenn die Keyboard Sound ein wenig nach 80er Jahre Synthies klingen und nach meinem daf\u00fcrhalten nicht so ganz zu den druckvollen Riff passen. “Soldier From Beyond” ist eine Double Bass gepr\u00e4gte Midtempo Nummer, deren Vocals vor allem im Refrain in Kiske \u00e4hnliche H\u00f6hen aufsteigen. Bei “I Want Out” handelt es sich nicht um ein Helloween Cover, die speedige Nummer w\u00fcrde sich aber klanglich auch hervorragend auf einer Scheibe der K\u00fcrbisk\u00f6pfe machen.<\/p>\n Zu guter letzt gibt es mit “One More Fucking Time” (vom 2000 erschienenen Album “We Are Mot\u00f6rhead”) noch ein Lemmy Cover, das sich sehr nah am Original orientiert und auch durchaus gelungen ist, aufgrund des Gesangs jedoch nicht mit der Mot\u00f6rhead Version mithalten kann. Das soll keine Kritik an Frontmann Lubos Senko sein, aber Lemmy bleibt halt unerreicht.<\/p>\n Fazit: EUFORY liefern auf ihrer zweiten Scheibe ein starkes St\u00fcck Power Metal ab, das ich Fans dieses Genres w\u00e4rmstens empfehlen kann.<\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n Line Up:<\/strong><\/p>\n Lubos Senko: Gesang Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n EUFORY auf Facebook<\/a> Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Eufory Album: Higher And Higher Genre: Heavy \/ Power Metal Plattenfirma: Sliptrick Records Ver\u00f6ffentlichung: 29.05.2018 Die Entwicklung mancher Band ist\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Eufory
\nAlbum:<\/strong> Higher And Higher
\nGenre:<\/strong> Heavy \/ Power Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Sliptrick Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 29.05.2018<\/p>\n\n
\nStevo Hodon: Gitarre
\nPeter Drabik: Gitarre
\nAdrian Benca: Bass
\nMiriama Hodon: Drums<\/p>\n
\nEUFORY auf “Bandcamp.com”<\/a>
\nEUFORY Youtube Channel<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"