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\u00a9 Majesty Of Silence<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Majesty Of Silence
\nAlbum:<\/strong> Zu dunkel f\u00fcr das Licht
\nGenre:<\/strong> Black Metal \/ Dark Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Extreme Metal Music
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 25.05.2018<\/p>\n

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Viel konnte ich bei meinen Recherchen \u00fcber die Schweizer Band MAJESTY OF SILENCE<\/strong> leider nicht in Erfahrung bringen. Selbst auf deren Facebook Seite gibt es kaum Infos. Die Band gibt es wohl aber schon seit 1996, und bis ins Jahr 2006 ver\u00f6ffentlichte man drei Alben. Dann war erst mal Pause, bis man sich 2017 entschied als Duo einen Neustart zu wagen.<\/p>\n

Die beiden Bandk\u00f6pfe Peter Mahler<\/em> und Christian Geissmann<\/em> spielten dabei Keyboards, Gitarren, Bass und den Gesang ein. Weibliche, gesangliche Unterst\u00fctzung bekamen sie von Seraina Sch\u00f6pfer<\/em>. Was das Schlagzeug angeht, muss ich auf Grund des Klanges und der fehlenden Referenz auf einen Drum Computer tippen. Dies aber nur am Rande.<\/p>\n

Das Album beginnt mit dem Satz “Dies ist keine Geschichte. Dies ist der UNTERGANG!”<\/em> Wobei “Untergang” in sch\u00f6n, knarziger Art reingerufen wird. \ud83d\ude42 Die 14 Songs, welche die Kapazit\u00e4t einer CD beinahe vollends aussch\u00f6pfen, sind schon interessant in ihrer Art und Darbietung. Klar ist die Basis irgendwo im Back Metal zu finden. Der Titel des Albums ZU DUNKEL F\u00dcR DAS LICHT<\/strong> l\u00e4sst erst mal viel Klischee erwarten. Doch es kommt anders.<\/p>\n

Musikalisch ein Mix aus haupts\u00e4chlich flottem, melodischem Black Metal mit Symphonic und Gothic Metal. Das alles ist solide und macht durchaus Spass, wenn es den EINEN Hit aber leider nicht gibt. Am ehesten bleiben dann noch RUDI und ZWEIUNDZWANZIG h\u00e4ngen. Besonders, und dadurch wirklich eigenst\u00e4ndig, ist der Gesang, bzw. Sprechgesang. Alles recht gut verst\u00e4ndlich in einem untypischen Deutsch, aber die Texte durchaus anspruchsvoll und h\u00f6renswert.<\/p>\n

Nicht selten erinnert das Ganze an ein Musical (Tanz der Vampire<\/em> f\u00e4llt mir da ein) oder auch an fr\u00fche Alben von ‘Samsas Traum’. Lange Sprachpassagen, hoher, weiblicher Gesang und Black Metal typisches Gekr\u00e4chze. Irgendwie passt das alles zusammen, eine durchg\u00e4ngig erz\u00e4hlte Geschichte von Tod, Untergang und dem B\u00f6sen auf der Welt. Aber wirklich h\u00e4ngen bleiben will nichts…<\/p>\n

Daf\u00fcr ist das Album mit seinen knapp 70 Minuten vielleicht etwas lang geraten. Klar hat man in den letzten 12 Jahren wohl viel Ideen angesammelt. Aber warum alles auf einmal raushauen? Und wieder greift die Phrase: Manchmal ist weniger eben mehr.<\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 Der Untergang
\n02 Das Feuer
\n03 Der Zahn der Zeit
\n04 Unerwarteter Besuch
\n05 Endstille
\n06 Dem Engel noch zuh\u00f6ren
\n07 Klangfeind \u2013 Neuzeithasser
\n08 Traurige Geschicht\u2018
\n09 Rudi
\n10 Sonne
\n11 Weisse Welt
\n12 Zweiundzwanzig
\n13 Erl\u00f6sung
\n14 Stille<\/p>\n

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Line-Up:<\/strong><\/p>\n

Peter Mahler – Vocals, Gitarre, Keyboards
\nChristian Geissmann – Vocals, Bass
\nSeraina Sch\u00f6pfer – Female Vocals (guest)<\/p>\n

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Weiter Infos:<\/strong><\/p>\n

Facebook<\/a><\/p>\n