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\u00a9 At The Gates<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> At The Gates
\nAlbum:<\/strong> To drink from the night itself
\nGenre:<\/strong> Gothenburg Death Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Century Media Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 18.05.2018<\/p>\n

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AT THE GATES <\/strong>sind ja so etwas wie “G\u00f6tter”. Sind sie doch ma\u00dfgeblich daran schuld, dass es den Melodic Death schwedischer Schule \u00fcberhaupt gibt. Ihr viertes Album “Slaughter of the soul” markiert einen Meilenstein nicht nur in deren Karriere, nein, es ist neben “The jester race” von ‘In Flames’ DAS Vorzeigewerk einer damals neuen Stilrichtung!<\/p>\n

Umso gr\u00f6\u00dfer war dann 1996 der Aufschrei, als die Band die Trennung bekannt gab. Auf dem H\u00f6hepunkt der Karriere! Es sollte dann ganze 18! Jahre dauern, bis AT THE GATES 2014 mit einem neuen Album wieder f\u00fcr Aufsehen erregten. Und genau dort setzt TO DRINK FROM THE NIGHT ITSELF<\/strong> an. Trotz dem Abgang von Gr\u00fcndungsmitglied, Songschreiber und Gitarrist Anders Bj\u00f6rler<\/em>, gelingt es dem schwedischen Quintett, den direkten Vorg\u00e4nger zu toppen.<\/p>\n

Das Album ist ein starkes geworden, ein brachiales Werk voller H\u00e4rte und unterschwelligen Melodien. Und immer wieder stechen die Old School klingenden Gitarren ins Geh\u00f6r. Auch wenn das Tempo meist hoch gehalten wird, eine gewisse D\u00fcsternis umgibt die Songs. In den wenigen ruhigen Momenten wird das dann besonders deutlich. Besonders angetan hat es mir DAGGERS OF BLACK HAZE. Ein b\u00f6ser, beinahe schleppender Song, der gespickt ist mit den sch\u00f6nsten Melodien.<\/p>\n

S\u00e4nger Tomas Lindberg<\/em> erledigt erneut einen geilen Job, Songs wie A NAMELESS SLEEP oder A LABYRINTH OF TOMBS profitieren davon. Schon der Titeltrack haut so richtig in die Magengrube, dass man den Lautst\u00e4rkeregler immer weiter Richtung Anschlag drehen m\u00f6chte. Ein klassisches Brett guter alter G\u00f6teborger Schule.<\/p>\n

Aber auch epische Momente sind nicht zu knapp. In all den mit technischen Spielereien gespickten Songs gl\u00e4nzen PALACE OF LEPERS oder das geniale Schlussst\u00fcck THE MIRROR BLACK mit genialen Gitarrenmomenten. So k\u00f6nnte man jetzt jeden einzelnen Song in den Himmel loben. Fakt ist, AT THE GATES<\/strong> sind st\u00e4rker denn je. Und man kann nur hoffen, dass noch viele solcher genialen Alben von einem der letzten echten G\u00f6teborg Deather den Weg zu uns finden.<\/p>\n

Danke, dass AT THE GATES wieder da sind wo sie hingeh\u00f6ren!<\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

1 – Der Widerstand
\n2 – To drink from the night itself
\n3 – A stare bound in stone
\n4 – Palace of lepers
\n5 – Daggers of black haze
\n6 – The chasm
\n7 – In nameless sleep
\n8 – The colours of the beast
\n9 – A labyrinth of tombs
\n10 – Seas of starvation
\n11 – In death they shall burn
\n12 – The mirror black<\/p>\n

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Line Up:<\/strong><\/p>\n

Tomas Lindberg – Vocals
\nMartin Larsson – Guitars
\nJonas St\u00e5lhammar – Guitars
\nJonas Bj\u00f6rler – Bass
\nAdrian Erlandsson – Drums<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

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