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\"\"<\/a>

\u00a9 In Deception<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Rohloff<\/a>
\nBand:<\/strong> In Deception
\nAlbum:<\/strong> Lore (EP)
\nGenre:<\/strong> Post-Hardcore\/Metalcore
\nPlattenfirma:<\/strong> unsigned
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 17. Mai 2018<\/p>\n

Nicht alles in Australien will dich t\u00f6ten – im Falle von In Deception beschr\u00e4nken sich die f\u00fcnf Jungs darauf, den H\u00f6rer einfach nach ihrem Sound s\u00fcchtig zu machen. Solang da ausreichend Nachschub geplant ist, soll mir das durchaus recht sein. <\/p>\n

Wenn man sich anh\u00f6rt, was die Band auf ihrer Deb\u00fct-EP abliefert, kann man eigentlich nicht glauben, dass In Deception offiziell erst 2017 entstanden sein soll – oder zumindest das erste Mal in Erscheinung trat. Die Jungs verf\u00fcgen definitiv \u00fcber einen differenzierten Blick auf das Musikgeschehen und die F\u00e4higkeit, komplett unterschiedliche Stilelemente zu einem erstaunlich stimmigen Trademark-Sound zu vereinen. <\/p>\n

Diesen haben sie in ihrem Gr\u00fcndungsjahr schon als Support f\u00fcr Bands wie Dream On Dreamer (und das auch noch direkt als allererste Show \u00fcberhaupt), Deez Nuts und Arkive pr\u00e4sentieren d\u00fcrfen. Und seit Mitte Mai gibt es die klangliche Vielfalt von In Deception nun auch als EP zu kaufen. Das gute St\u00fccke nennt sich “Lore” und zeigt in seinen f\u00fcnf Tracks was die f\u00fcnf Australier von Grenzen halten (absolut nichts) und wie gut sie im ideenreichen Songwriting sind (verdammt gut).<\/p>\n

Was mich schon beim ersten H\u00f6ren fasziniert, aber irgendwie auch verwirrt hat, war der Facettenreichtum im Gesang. Denn die Clean Vocals bieten hier deutlich mehr als das genre-\u00fcbliche melodische Gepl\u00e4nkel im Chorus. Und mit ein bisschen Nachhilfe bin ich auch hinter dieses Geheimnis gekommen, denn neben eindrucksvollen gutturalen Gesangsf\u00e4higkeiten vermag Frontmann Andrew auch beim Klargesang zu beeindrucken – und Gitarrist Mitch steht ihm dabei in nichts nach. <\/p>\n

Der instrumentale Mix hinter diesem Gesang vereint Post-Hardcore mit Metalcore inklusiver kurzer Anleihen im Hardcore oder NuMetal. Der Opener “GG” verbindet gutturale Gesangsparts mit Rap-Stakkato, entsprechend druckvoll und rhythmusdominiert ist der Song musikalisch angelegt. Ein heftiges Brett, das sich 2,5 Minuten aggressiv ins Ohr pr\u00fcgelt. Melodische Elemente unterwerfen sich hier dem Minimalismus und werden durch Eindringlichkeit ersetzt.<\/p>\n

Umso \u00fcberraschender beginnt “Airborne” mit einem lockeren, nahezu entspannten Riff-Motiv, welches im weiteren Verlauf zunehmend Klangwucht aufbaut. Hier zeigen sich In Deception \u00fcberwiegend von ihrer Post-Hardcore Seite, entsprechend dominieren Melodien und facettenreicher Klargesang, der stellenweise durch Breakdown-Elemente unterlegt wird und so noch mehr seine Emotionalit\u00e4t hervorheben kann. Diese Musik h\u00f6rt man nicht nur, sondern f\u00fchlt sie unter die Haut kriechen. Den stilistischen Kontrapunkt hierzu setzt eine geshoutete Strophe, welche die Emotion ins Rohe treibt.<\/p>\n

“OP” ist hingegen sehr Metalcore-orientiert und treibt den Gegensatz aus melodischem Chorus und hartem Verse auf die Spitze, denn hochmelodischer cleaner Refrain trifft fast durchgehend auf pure Breakdown-Strophen und \u00fcberrascht durch sein pl\u00f6tzliches Ende. Das nachfolgende “Icarus” mildert den H\u00e4rtegrad etwas ab, zieht daf\u00fcr das Tempo an und setzt mit Rap-Elementen erneut interessante Akzente. Und wenn man Shouts, Rap und Klargesang nebeneinander setzt, ist es einfach unglaublich, dass alles von Frontmann Andrew kommen soll. Da fallen mir spontan eher wenige S\u00e4nger ein, die das alles auf diesem Niveau k\u00f6nnen.<\/p>\n

Der letzte Song “Father” kombiniert Post-Hardcore mit Metalcore. Das fast schon verspielte Riff, welches sich durch den Song zieht und die abgemilderten Breakdown-Andeutungen verleihen dem Track eine melodische Leichtigkeit, die sonst eigentlich eher dem Pop-Punk eigen ist. Elemente der Intensit\u00e4t werden vor allem durch die Shouts gesetzt, w\u00e4hrend dem cleanen Gesang eine gewisse Zerbrechlichkeit innewohnt. <\/p>\n

Hoffentlich bewahren sich In Deception auch in Zukunft diese Offenheit f\u00fcr Ideen und den Mut, diese umzusetzen. Ein so ausgewogenes und gleichzeitig abwechslungsreiches Deb\u00fct habe ich selten geh\u00f6rt. In Deception folgen keinen ausgetretenen Pfaden, sondern r\u00fchren sich ihr Rezept f\u00fcr den Erfolg selbst an. Und wer sich f\u00fcr Musik im Core-Bereich interessiert, sollte definitiv reichlich hiervon probieren.<\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n01.GG
\n02.Airborne
\n03.O.P.
\n04.Icarus
\n05.Father<\/p>\n

Line-up:<\/strong>
\nAndrew Burnham – Voice
\nJordan Ley – Drums
\nMatthew Paxton – Bass
\nNathan Spikin – Guitar
\nMitch Turner – Guitar + Voice<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
\n
In Deception bei Facebook<\/a><\/p>\n