![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/05\/Cover-1.jpg?resize=472%2C426&ssl=1\")
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Geschrieben von Helgvar Sven M\u00e1nfre\u00f0son<\/strong> <\/p>\n Im Vorfeld zu diesem Album habe ich mir das Video “Perspektive” angeschaut. Leider so muss ich gestehen, dass das “Gesangliche” beider Parts mir \u00fcberhaupt nicht gef\u00e4llt. Warum? F\u00fcr mich ist es einfach nicht stimmig im Gesamtbild. Vielleicht h\u00e4tte Claudia lieber im Background, an den Keyboards bleiben sollen. Nicht jede neue kreative Entfaltung muss vorteilhaft sein. Aus meiner Sicht sind hier die falschen Zutaten gemischt worden und das Labor ist explodiert. Nun gut, hiermit soll es diesbez\u00fcglich auch damit schon gewesen sein. Ich rezensiere die CD, nicht das Video und Geschm\u00e4cker sind ja bekanntlich unterschiedlich. “Perspektive” ist das dritte Album des Trios aus Neapel \/ Italien, nach “Posthuman” (2016) und “Oblivion” aus dem Jahre 2014, gegr\u00fcndet im selbigen.<\/p>\n 17 Titel liegen mir inkl. der Remixe vor. Der Opener “Glow<\/strong>” und das nachfolgende “Icy Cold<\/strong>” sind d\u00fcster, melancholisch, im perfekten Rhythmus mit den passenden Beats angelegt. “Betrayed<\/strong>” treibt die Geschwindigkeit eine Stufe h\u00f6her, perfekt im Gesang, im Einklang mit der elektronischen Musik. Aus meiner Sicht ein Tanzfl\u00e4chenf\u00fcllgarant! “Flesh And Words<\/strong>” mit “k\u00fcnstlichen” Sekunden beginnend, steigert sich zunehmend was Sound und Ausstrahlung betrifft. Auch hier darf sich der menschliche Bewegungsapparat austoben. Wunderbar werden hier die Keyboardkl\u00e4nge nicht als Zusatz oder Untermalung, sondern als was eigenst\u00e4ndiges mit eingebracht.<\/p>\n “Perspektive<\/strong>” – beim deutschsprachigen Titelst\u00fcck gastierte Luca Gillian (DIE SELEKTION) am Mikro. Auch wenn es eine Hommage von Ash Code<\/strong> an ein Land ist was sie m\u00f6gen, ist dieser Song f\u00fcr mich auf dem Album entbehrlich. Der “Gesang” von beiden fesselt mich nicht. “If You Were Here<\/strong>” kommt mit einem minimal verzerrten Gesang, untermalt von weiblichem Sprachgesang daher und bedient mich weiterhin mit elektronischer D\u00fcsterheit. “Black Gloves<\/strong>” l\u00e4sst wunderbar die “k\u00fcnstlichen” T\u00f6ne h\u00fcpfen, der Sound geht richtig gut ab und irgendwie erinnert es mich phasenweise ein wenig an die alten Depeche Mode. Dieser Song ist definitiv ein Highlight auf dem Album und einer meiner Favoriten. Der Abschluss vom regul\u00e4ren findet mit “Lie<\/strong>” statt, der wuchtig und kraftvoll daherkommt.<\/p>\n Ab der Nummer 11 beginnen die Remixe. Geschmacklich treffen “If You Were Here (She Pleasures Herself Remix)<\/strong>” und “Icy Cold (Selfishadows Remix)<\/strong>” bei mir ins schwarze. Warum? Beide sind geradlinig und straight angelegt, so dass “Tanzbanausen” wie ich schon mal in Bewegung geraten.<\/p>\n Ein gutes und abwechslungsreiches Darkwave Album mit einer L\u00e4nge von 01:15:40 h wurde mir geboten und die aus meiner Sicht minimalen Schwachpunkte habe ich zum Ende hin einfach mal ausgeblendet. Grazie Ash Code!<\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n 01 \u2013 Glow <\/p>\n weitere Infos:<\/strong><\/p>\n http:\/\/www.ashcode.eu\/<\/a><\/p>\n https:\/\/www.facebook.com\/ashcodemusic\/<\/a><\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n
\nBand:<\/strong> Ash Code
\nAlbum:<\/strong> Perspektive
\nGenre:<\/strong> Darkwave
\nPlattenfirma:<\/strong> Swiss Dark Nights \/ Manic Depression Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 18. Mai 2018<\/p>\n
\n02 \u2013 Icy Cold
\n03 \u2013 Betrayed
\n04 \u2013 Flesh And Words
\n05 \u2013 Disease
\n06 \u2013 Perspektive
\n07 \u2013 If You Were Here
\n08 \u2013 Rivers
\n09 \u2013 Black Gloves
\n10 \u2013 Redeem Yourself
\n11 \u2013 Lie
\n12 \u2013 Disease (Hante Remix)
\n13 \u2013 Perspektive (We Are Temporary Remix)
\n14 \u2013 If You Were Here (She Pleasures Herself Remix)
\n15 \u2013 Glow (Agent Side Grinder Remix)
\n16 \u2013 Perspektive (The Ne-21 Remix)
\n17 \u2013 Icy Cold (Selfishadows Remix)<\/p>\n