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\u00a9 Like Snow<\/p><\/div>\n

Mit dem Hellfire Quick5 Interview versuchen wir f\u00fcr unsere Leser m\u00f6glichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen\/Antworten hingeben m\u00fcssen. Wir vom Hellfire bem\u00fchen uns dabei, (mehr oder weniger) kurz und pr\u00e4gnant im Rahmen von 5 Fragen zu agieren (manchmal kann eine Frage auch gedoppelt oder getrippelt sein); den Musikern obliegt es, nach ihrem Gutd\u00fcnken zu antworten: kurz und knapp bis hin zu ausschweifend und umfangreich.<\/strong><\/em><\/p>\n

Heute sprechen wir mit der Band Like Snow aus K\u00f6ln, die am 01.Juni 2018 ihr erstes Album \u201eBeauty & Fear\u201c ver\u00f6ffentlicht.<\/strong><\/em><\/p>\n

\nHF: Herzlichen Gl\u00fcckwunsch zu eurem Album. Like Snow war ja ganz urspr\u00fcnglich mal als Solo-Projekt angedacht und dann wurdet ihr nach und nach doch immer mehr Leute. Wie kam es dazu, dass am Ende schlie\u00dflich doch eine richtige Band dabei herauskam?<\/strong><\/p>\n

LS:<\/strong> Niels und Lukas hatten schon zu Singer\/Songwriter Zeiten das Gef\u00fchl, dass in manchen Songs eine treibende Kraft, ein Rhythmus-Fundament nicht schaden w\u00fcrde. Daher wurden Marian und Jonas als Bassist und Schlagzeuger f\u00fcr die ersten Studioaufnahmen 2012 ins Boot geholt. Danach gab es kein Zur\u00fcck mehr, weil die zus\u00e4tzlichen Instrumente den Songs richtig gut taten und es zu viert nochmal mehr Spa\u00df gemacht hat. Tristan kam dann 2013 dazu, als wir ein altes Keyboard fanden, es einsetzen wollten, aber keiner des Klavierspielens m\u00e4chtig war. Mittlerweile haben wir in ihm nicht nur einen guten Pianisten, sondern auch einen wahren Freund gefunden.<\/em><\/p>\n

HF: Stilistisch bewegt ihr euch im Bereich Singer&Songwriter\/Pop\/Folk. Habt ihr alle auch einen dazu passenden musikalischen Hintergrund und Musikgeschmack oder gibt es da ein paar \u00dcberraschungen in der Historie bzw. dem CD-Regal?
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\nLS:<\/strong> Die Musik die wir machen ist gleicherma\u00dfen der gemeinsame Nenner unserer Musikgeschm\u00e4cker wie auch eine Mischung aus dem, was uns einzeln bisher beeinflusst hat. Diese Einfl\u00fcsse allerdings sind dann doch sehr unterschiedlich, Lukas war zum Beispiel schon vier Mal beim Wacken Open Air und hat sein Gl\u00fcck in j\u00fcngeren Jahren in Metal und Punkbands versucht. Niels hatte immer schon einen Hang zu starken Stimmen aus dem Singer-Songwriter-Bereich und ist melodisch sicher vom Grunge beeinflusst. Bei Tristan kommt dann, typisch Pianist, ein bisschen Jazz dazu. Unsere Wurzeln liegen jedenfalls weiter auseinander als man vermuten w\u00fcrde.<\/em><\/p>\n

HF: Auch wenn \u201eBeauty & Fear\u201c euer erstes Album ist, seid ihr doch schon vergleichsweise lange auf diversen B\u00fchnen unterwegs. Gibt es da Erfahrungen, die euch besonders beeindruckt oder gepr\u00e4gt haben?
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\nLS:<\/strong> In der Tat haben wir nach unseren ersten Studio Erfahrungen den Fokus eher auf das Live Gesch\u00e4ft gelegt und uns die Finger ein bisschen wund gespielt, um Erfahrungen zu sammeln. Ein Highlight dabei war – und ist es auch heute immer noch – das Thalfahrt Festival, unser Open Air Heimspiel jedes Jahr im Sommer. Unser Trip nach Paris im Fr\u00fchjahr 2013 z\u00e4hlt sicherlich auch dazu. Damals gewannen wir einen Auftritt in Paris, als wir im Westdeutschland Finale des Emergenza Bandcontests den 2. Platz belegten. Die erste kleine Support Tour zur EP im letzten Herbst war nat\u00fcrlich auch eine sch\u00f6ne Erfahrung, die sehr viel Lust auf mehr gemacht hat.
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\nHF: Wer bei der Probe patzt, dessen Foto h\u00e4ngt an eurer Proberaumwand schr\u00e4g oder sogar auf dem Kopf. Wessen Idee war das und wer verteidigt eisern die Pole Position? Und wie oft versucht ihr, euch gegenseitig zum Patzen zu bringen?
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\nLS:<\/strong> Das ist wirklich wahr! Wie hat euch diese Info erreicht? hahaha! Wer genau die Idee dazu hatte k\u00f6nnen wir garnicht mehr sagen. Ziemlich wahrscheinlich ist, dass es sich durch den Umstand entwickelt hat, dass Tristan grundlegend zu sp\u00e4t zur Probe kam\/kommt und wir nach einer disziplinarischen Strafe gesucht haben. Da der Geldbeutel bei uns allen nicht voll genug ist, um jedes Mal einen Euro in die Mannschaftskasse zu zahlen, hingen wir die Fotos als Strafe falsch herum. (Es f\u00fchlt sich viel schlimmer an, falsch herum zu h\u00e4ngen, als es klingt) Tristan ist mit ziemlicher Sicherheit Rekordhalter, jedoch dicht gefolgt von Niels. Marian hat lange Zeit die Null gehalten, aber auch er hing irgendwann mal auf dem Kopf.<\/em><\/p>\n

HF: Nachdem ihr es, zumindest was Ver\u00f6ffentlichungen angeht, zuerst ziemlich ruhig habt angehen lassen, legt ihr inzwischen ein ordentliches Tempo vor. Letztes Jahr die EP \u201eLife\u201c, jetzt euer Deb\u00fctalbum. Wie sehen eure Planungen f\u00fcr die Zukunft aus?
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\nLS:<\/strong> Prim\u00e4r freuen wir uns jetzt darauf, unser erstes Album ver\u00f6ffentlichen zu d\u00fcrfen und erf\u00fcllen uns damit einen gro\u00dfen Traum, der schon lange in jedem von uns lebt. Das n\u00e4chste gro\u00dfe Abenteuer wird dann sicherlich unser Trip nach China im Juni. Dort werden wir auf dem Strawberry Music Festival spielen. Dar\u00fcber hinaus sind wir einfach darauf gespannt, was kommt.<\/em><\/p>\n

HF: Vielen Dank f\u00fcr das Interview. Wir w\u00fcnschen euch f\u00fcr die Zukunft alles Gute und viel Erfolg mit eurem neuen Album.<\/strong><\/p>\n

Interview:<\/strong> Katja Rohloff<\/a><\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
\nLike Snow bei Facebook<\/a>
\n Website von Like Snow<\/a><\/p>\n