![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/05\/201-1.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
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Geschrieben von Helgvar Sven M\u00e1nfre\u00f0son<\/strong> <\/p>\n Das Zwei-Mann Projekt aus Manitou Springs, Colorado, die Band oder das Duo, wie jeder es auch bezeichnen mag, besteht aus den Houseman Br\u00fcdern und nennt sich Akhenaten. <\/strong>Genau, es geht um Echnaton, einem alt\u00e4gyptischen K\u00f6nig (Pharao) der 18. Dynastie. Diese Thematik in Verbindung mit metallischen T\u00f6nen, ist mir bis dato auch noch nicht untergekommen. Nach “Incantations Through The Gates of Irkalla<\/em>” aus dem Jahre 2015, ist “Golden Serpent God<\/em>” nun der zweite Streich und ich bin gespannt, was mir in den 45:43 min. der “Pharao” so bietet.<\/p>\n <\/p>\n “Amulets of Smoke and Fire<\/strong>” beginnt musikalisch lautst\u00e4rkeansteigend \u00e4gyptisch orientalisch, bevor dann eine Mischung aus Growl, Scream und imposantem Chorus das Ganze miteinander verschmelzen l\u00e4sst. Oriental Black Metal? Der Beginn des Albums ist schon mal sehr interessant und meine Ohren weisen diesen nicht ab, ganz im Gegenteil! “Dragon of the Primordial Sea<\/strong>” setzt diesen d\u00fcsteren Sound fort und gepaart mit den stimmlichen Vocals hat man das Gef\u00fchl, die zehn biblischen Plagen brechen \u00fcber einen herein.<\/p>\n <\/p>\n “Throne of Shamash<\/strong>” l\u00e4sst die nur kurz vorher erw\u00e4hnten Plagen musikalisch ausbrechen. Infernaler Sound, infernale Growls! Nachdem dieses verhallt ist, bekomme ich bei “Through the Stargate<\/strong>” instrumentale Kl\u00e4nge in Form von 1000 und einer Nacht geboten. “Erishkigal: Kingdom of Death<\/strong>” ist eine in T\u00f6ne gefasste Offenbarung an Vielfalt, an D\u00fcsterheit, mit epischen Momenten und einer meiner Favoriten auf dem Album. Vocalistisch trifft hier Amon Amarth auf Dimmu Borgir (nat\u00fcrlich etwas \u00fcbertrieben der Vergleich……er dient auch nur zur Orientierung). Auf jeden Fall passt es wunderbar!<\/p>\n <\/p>\n “Pazuzu: Harbinger of Darkness<\/strong>” vereint seichte epische und Folk Momente, mit donnernden Drums, mit Growling, Screaming und Sprachgesang aus dem Sarkophag, w\u00e4hrend man bei dem akustisch ruhig instrumentalen “Akashic Field: Enter Arcana Catacombs<\/strong>” dem Bauchtanz fr\u00f6nen kann. “Ich habe es versucht”, aber nach dem Ergebnis \u00fcberlasse ich dies lieber der Frauenwelt oder denjenigen die es k\u00f6nnen….grins….<\/p>\n <\/p>\n “God of Creation<\/strong>” l\u00e4sst die Bauchtanzgruppe fliehen, denn es geht nun wieder in Richtung Zerst\u00f6rung und Eroberung. Auch hier wie schon vorher, kombiniert mit eingebauten Elementen aus dem mittleren Osten als Untermalung. Nachdem nun alles erobert wurde, kehrt mit “Sweat of the Sun<\/strong>” wieder etwas Ruhe ein, die Bautanzgruppe kommt zur\u00fcck, tanzt zu den Kl\u00e4ngen und Rhythmen, Kyphi Duft steigt auf. Der letzte Song “Golden Serpent God<\/strong>” ist wieder einer aus der instrumentalen Reihe und beschlie\u00dft dieses Werk mit entspannten T\u00f6nen.<\/p>\n <\/p>\n Grossartig! Akhenaten<\/strong> bieten mir eine brutale Mischung aus Black, Death Metal und Middle Eastern Folk Musik mit jeder Menge kreativem, Screams und Growls, Blastbeats und Gitarrenriffs, epische Klanglandschaften, abgedeckt mit textlichem aus der \u00e4gyptischen und mesopotamischen Mythologie. <\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n weitere Infos:<\/strong><\/p>\n https:\/\/www.facebook.com\/akhenatenmetal\/<\/a><\/p>\n https:\/\/akhenatenmusic.bandcamp.com\/releases<\/a><\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n
\nBand: <\/strong>Akhenaten
\nAlbum:<\/strong> Golden Serpent God
\nGenre:<\/strong> Blackened Mesopotamian Folk \/ Black \/ Death Metal
\nPlattenfirma: <\/strong>Satanath Records (Russia)
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 31. Mai 2018<\/p>\n\n