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\u00a9 Devotion<\/p><\/div>\n

\nMit dem Hellfire Quick5 Interview versuchen wir f\u00fcr unsere Leser m\u00f6glichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen\/Antworten hingeben m\u00fcssen. Wir vom Hellfire bem\u00fchen uns dabei, (mehr oder weniger) kurz und pr\u00e4gnant im Rahmen von 5 Fragen zu agieren (manchmal kann eine Frage auch gedoppelt oder getrippelt sein); den Musikern obliegt es, nach ihrem Gutd\u00fcnken zu antworten: kurz und knapp bis hin zu ausschweifend und umfangreich.<\/strong><\/em><\/p>\n

Heute sprechen wir mit der Band Devotion aus Recklinghausen, die Ende 2017 ihre Mini-EP \u201eKeep Me Loved\u201c ver\u00f6ffentlicht hat und zur Zeit an ihrer Deb\u00fct-EP arbeitet.<\/strong><\/em><\/p>\n

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HF: Ihr seid Anfang 2017 so quasi aus dem Nichts aufgetaucht, mit ner Single und vielen Live-Terminen im Gep\u00e4ck. Aber die Idee\/Band Devotion existiert ja sicher schon l\u00e4nger. Was ist f\u00fcr euch die \u201eStunde Null\u201c eurer Bandgeschichte und was passierte alles in der Zeit bis zur Single-Ver\u00f6ffentlichung?<\/strong><\/p>\n

Devotion\/ S\u00f6ren:<\/strong> 05.03.2016! Marvin (Gitarre) und Ich (Vocals), die beide bereits vor \u201eDevotion\u201c zusammen in einer Band gespielt haben, hatten aus diversen Gr\u00fcnden schon \u00f6fter \u00fcberlegt noch ein zweites Projekt zu starten. Am 05.03.2016 haben wir dann mehr oder weniger spontan drei weiteren Jungs geschrieben, ohne zu gro\u00dfe Hoffnung zu haben, dass daraus was ernsthaftes wird.
\nNach kurzem Hin und Her, einigen Proben und einem Besetzungswechsel war f\u00fcr uns jedoch klar, dass \u201eDevotion\u201c von nun an unser Hauptprojekt werden sollte. Wir wollten dieses Mal aber einiges anders machen als in unseren Bands davor. Zum Beispiel wollten wir direkt mit fertigem Songmaterial (in Form unserer ersten Single \u201eHiraeth\u201c) \u201eonline\u201c gehen, damit die Leute direkt sehen, was sie von uns erwarten k\u00f6nnen. Das “Hiraeth” dann direkt auf Dreambound hochgeladen wurde und uns damit sofort eine gro\u00dfe H\u00f6rerschaft erm\u00f6glicht hat, war nat\u00fcrlich der Traumstart f\u00fcr uns!
\nDass wir in unserem ersten Jahr als Band knapp 30 Konzerte unter anderem mit \u201eThe Devil Wears Prada\u201c, \u201eHotel Books\u201c oder \u201eHolding Absence\u201c spielen sollten, kam mehr oder weniger ungeplant. Urspr\u00fcnglich wollten wir unsere ersten Konzerte direkt am St\u00fcck vom 13.-15.01.2017 spielen. Zwei der drei Konzerte standen auch schon relativ fr\u00fch. Jedoch mussten wir X Locations anschreiben, um auch das dritte Konzert zu finden. Wir bekamen allerdings immer wieder die Antwort: \u201eAn dem Tag k\u00f6nnt ihr leider nicht bei uns veranstalten, aber an Tag xx.xx. k\u00f6nntet ihr hier spielen\u201c was wir dann nat\u00fcrlich gerne angenommen haben. Auf diese Weise hatten wir dann direkt mit Ver\u00f6ffentlichung unserer Band 15-20 Konzerte geplant. Die dritte Show haben wir dann \u00fcbrigens in unserem damaligen Proberaum gespielt.<\/p>\n

HF: Wenn ich mir das Niveau von \u201eHiraeth\u201c, eurer ersten Single, anschaue, gehe ich stark davon aus, ihr alle verf\u00fcgt \u00fcber eine musikalische Vorgeschichte. Wie sieht die aus? Welche Vorerfahrungen bringt ihr mit?<\/strong><\/p>\n

Devotion:<\/strong> Wir haben alle bereits vor \u201eDevotion\u201c in verschiedenen Local-Bands gespielt, wodurch wir uns auch alle schon vorher untereinander kannten. Marvin und S\u00f6ren waren zuvor in der Metalcore\/Post-Hardcore Band \u201eA Silver Lining\u201c, in der zum Ende hin auch unser Bassist Nico gespielt hat, Lukas war in der Post-Hardcore\/Metalcore\/Melodic-Hardcore Band \u201ePerception\u201c. Nico hatte vor ASL sogar noch eine Deathcore Combo namens \u201eOceans Dyed Red\u201c in der unter anderem Arno Vocalist war, der uns auch heute immer noch an der Gitarre aushilft und seit Tag 1 quasi unser sechstes Bandmitglied ist.<\/p>\n

HF: Schon auf den ersten Blick fallen bei euch ja die Songtitel auf, die alle besondere Bedeutungen haben. Gibt es dazu jeweils eine spezielle Geschichte oder wie kamt ihr auf diese Namensgebung? Werdet ihr euch hier auch zuk\u00fcnftig abseits der Standards bewegen?<\/strong><\/p>\n

Devotion\/S\u00f6ren:<\/strong> Normalerweise l\u00e4uft es bei mir so ab, dass erst der fertige Songtext steht und darauf basierend der Songtitel gew\u00e4hlt wird. Bei \u201eHiraeth\u201c lief das Ganze andersherum. F\u00fcr mich hatte das Wort so eine gro\u00dfe Bedeutung, dass ich darauf aufbauend einen Text schreiben wollte, mit dem sich viele identifizieren k\u00f6nnen, was im Nachhinein auch ganz gut geklappt hat. Ich habe von vielen Leuten erfahren, dass sie durch den Song das erste Mal von dem Wort geh\u00f6rt, und direkt eine gewisse Verbundenheit damit aufgebaut haben. Einer unserer H\u00f6rer hat sich sogar ein \u201eHiraeth\u201c Tattoo stechen lassen.
\nDa wir die Idee mit den walisischen Songtiteln ganz cool und abwechslungsreich fanden, haben wir auch f\u00fcr unsere anderen beiden Singles passende Namen gesucht. Wir haben jedoch bei beiden gemerkt, dass es schnell erzwungen und nicht immer zu 100 Prozent passend wirkt, weswegen wir uns darauf geeinigt haben, das \u201ewalisische Kapitel\u201c abzuschlie\u00dfen.<\/p>\n

HF: Ich habe euch in meiner Review Schnittmengen zu euren Nachbarn Alazka unterstellt. Wie seht ihr selber euren Stil? Stand f\u00fcr euch eigentlich von Anfang an fest, wie ihr klingen wollt bzw. wohin es musikalisch gehen soll? Wen seht ihr f\u00fcr euch als Einfl\u00fcsse\/Vorbilder?<\/strong><\/p>\n

Devotion:<\/strong> Es ist wahrscheinlich nie das Ziel einer Band zu klingen wie Band XY. So wollen auch wir eigentlich wie \u201eDevotion\u201c klingen, indem wir versuchen einen eigenen Musikstil zu erschaffen. Dass das heutzutage bei der Vielzahl an Genres und vor allem Bands fast unm\u00f6glich ist, ist uns auch bewusst.
\nAls wir uns damals zusammengesetzt haben, um uns auf einen Musikstil zu einigen, fiel \u201eBurning Down Alaska\u201c definitiv darunter. Da wir alle Fans der Musik sind, einige der Jungs auch pers\u00f6nlich gut kennen, und der BDA-Stil eben eines unserer Ziele war, freuen wir uns eher \u00fcber den Vergleich zu \u201eBurning Down Alaska\u201c als das wir uns dar\u00fcber \u00e4rgern. Zumal BDA den gleichen Produzenten hatten (Shoutout hier an Christof Kempe von Embark Audio), mit dem wir heute zusammenarbeiten, wodurch nat\u00fcrlich Parallelen im Sound entstehen. Weitere Einfl\u00fcsse\/ Vorbilder sind wahrscheinlich die typischen: \u201eBeing As An Ocean\u201c, \u201eHeart in Hand\u201c und \u201eCasey\u201c.<\/p>\n

HF: Ihr arbeitet ja zur Zeit an eurer Deb\u00fct-EP. K\u00f6nnt ihr uns hierzu schon was verraten? Werden es alles komplett neue Songs sein oder treffen wir da auch einen oder mehrere \u201ealte Bekannte\u201c wieder? Gibt es vielleicht Gast-Auftritte und habt ihr schon einen ungef\u00e4hren Plan, wann der Release kommen soll?<\/strong><\/p>\n

Devotion:<\/strong> Die EP soll lediglich aus f\u00fcnf neuen Songs (plus 1-2 Interludes) bestehen. Wir befinden uns zur Zeit noch in der PrePro-Phase, planen allerdings gegen August\/ September ins Studio zu gehen, um mit etwas Gl\u00fcck unsere Debut EP noch in diesem Jahr ver\u00f6ffentlichen zu k\u00f6nnen. Durch das gro\u00dfe Gl\u00fcck, das wir bisher hatten, mit gr\u00f6\u00dferen Bands spielen zu d\u00fcrfen (vielen Dank an dieser Stelle an Backs von Positive Records) haben wir bez\u00fcglich Feature-G\u00e4ste schon einige Gespr\u00e4che gef\u00fchrt. Ob am Ende wirklich was daraus wird, werden wir, denke ich, Ende des Jahres sehen. Zus\u00e4tzlich haben wir die eine oder andere \u00dcberraschung im Gep\u00e4ck.<\/p>\n

HF: Vielen Dank f\u00fcr das Interview. Wir w\u00fcnschen euch f\u00fcr die Zukunft alles Gute und viel Erfolg und ich freue mich schon auf eure EP.<\/strong><\/p>\n

Interview:<\/strong> Katja Maeting<\/a><\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
\nDevotion bei Facebook<\/a><\/p>\n