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Geschrieben von: Klaus Saalfeld
\nBand: Crying Steel
\nAlbum: Stay Steel
\nGenre: Heavy Metal
\nPlattenfirma: Pride & Joy Music
\nVer\u00f6ffentlichung: 15.06.2018<\/p>\n

Es verbl\u00fcfft mich immer wieder, mit welchen personellen Widrigkeiten manche Bands – teilweise \u00fcber Jahrzehnte – klarkommen m\u00fcssen, aber dennoch irgendwie weiter existieren und Musik machen. Die italienischen Metaller CRYING STEEL sind ein gutes Beispiel hierf\u00fcr. Die Band wurde 1982 aus den \u00dcberresten der Hard-Rock Combo “Wurdalak” gegr\u00fcndet und ver\u00f6ffentlichte 1985 nach einigen Demos auch eine erste EP. 1987 folgte dann das erste vollst\u00e4ndige Album “On the Prawl”, welches zugleich das erste Metal Album Italiens war, das man auf dem damals relativ neuen Medium namens CD erwerben konnte.<\/p>\n

Danach passierte bis auf vereinzelte Konzerte und zahlreicher Besetzungswechsel nicht viel, bis 2007 “The Steel Is Back” das Licht der Welt erblickte und die Band in unterschiedlichen Line Up’s wieder auf Tour ging. Die bislang letzte Scheibe “Time Stands Steel” erschien 2013, gefolgt von einem Auftritt beim Wacken-open-Air ein Jahr sp\u00e4ter und abermaligen personellen Ver\u00e4nderungen (u.a. \u00fcbernahm ex-Maiden S\u00e4nger Blaze Bayley kurzzeitig das Mikro).<\/p>\n

F\u00fcr das neue Album “Stay Steel” konnte nunmehr ex-TNT \/ Shy Frontmann Tony Mills als Leads\u00e4nger gewonnen werden.
\nStilistisch agieren CRYING STEEL irgendwo in der Schnittmenge von Bands wie Judas Priest, Saxon und Queensryche. Dem entsprechend wird hier klassischer Metal in allen Tempo-Variationen geboten, angefangen von getragenen Hymnen a l\u00e0 “Warriors” \u00fcber flotte Up-Tempo Nummern wie “Blackout” bis hin zum Priest-m\u00e4\u00dfigen Abri\u00df (“Sail The Brave”) werden s\u00e4mtliche “Geschmacksrichtungen” bedient.<\/p>\n

Mit Tony Mills als S\u00e4nger haben die Italiener eine exzellente Wahl getroffen, der Mann macht einen ausgezeichneten Job und erinnert zudem insbesondere in den h\u00f6heren Tonlagen an Gr\u00f6\u00dfen wie Geoff Tate (Ex-Queensryche, Operation: Mindcrime) und Todd La Torre (ex-Crimson Glory, Queensryche). Auch bei den teils mehrstimmigen Background Vocals kommen mir zuweilen diverse Queensryche Kompositionen in den Sinn.<\/p>\n

Bestes Beispiel hierf\u00fcr ist der Opener “Hammerfall” – der vom Titel abgesehen wirklich nichts mit den schwedischen True-Metallern bzw. deren Band Hymne gemeinsam hat – oder auch das geniale “Speed Of Light”. Weitere Highlights sind “The Killer Inside”, die von Piano-Kl\u00e4ngen eingeleitete Hymne “Born In The Fire” und die potenzielle Mitsing-Nummer “Raise Your Hell”.<\/p>\n

Als Res\u00fcmee bleibt mir nur festzustellen, das sich CRYING STEEL mit ihrem neuen Werk eindrucksvoll zur\u00fcckmelden. Fans des klassischen Metal, insbesondere der genannten Referenz-Bands sind hier bestens aufgehoben.<\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

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Hammerfall<\/li>\n
The Killer Inside<\/li>\n
Speed of Light<\/li>\n
Born in the Fire<\/li>\n
Blackout<\/li>\n
Barricades<\/li>\n
Raise Your Hell<\/li>\n
Crank It Up<\/li>\n
Sail the Brave<\/li>\n
Name of the Father<\/li>\n
Warriors<\/li>\n
Road to Glory<\/li>\n<\/ol>\n
Line Up:<\/strong><\/p>\n
Tony Mills: Gesang
\nJJ Frati : Gitarre
\nFranco Nipoti: Gitarre
\nLuca Ferri: Drums
\nAngelo Franchini: Bass<\/p>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
Crying Steel Website<\/a>
\n Crying Steel auf Facebook<\/a>
\n Crying Steel Youtube Channel<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Crying Steel Album: Stay Steel Genre: Heavy Metal Plattenfirma: Pride & Joy Music Ver\u00f6ffentlichung: 15.06.2018 Es verbl\u00fcfft mich immer wieder,\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n