![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/05\/Amorphis-Queen-Of-Time-Artwork.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
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Geschrieben von Helgvar Sven M\u00e1nfre\u00f0son<\/strong> <\/p>\n AMORPHIS muss man wohl keinem Metalfan mehr vorstellen. Trotzdem: Ganze 24 Jahre ist es her, seit sie mit ihrem zweiten Album \u00bbTales From The Thousand Lakes\u00ab die Metal-Welt f\u00fcr immer ver\u00e4nderten. Es war ein Jahrhundertalbum, ein epochales Werk f\u00fcr die Ewigkeit, das die Weichen f\u00fcr eine der erfolgreichsten finnischen Musikkarrieren aller Zeiten stellte.<\/p>\n Wer nun mitgez\u00e4hlt hat, der wei\u00df es l\u00e4ngst: Album Nr. 13 steht in den Startl\u00f6chern. Mit 10 Titeln und einer Gesamtl\u00e4nge von fast einer Stunde kommt es daher. “The Bee<\/strong>” der Opener, beginnt leicht orientalisch angehaucht, Gitarrenl\u00e4ufe die mein Ohr durchfluten, Klargesang wechselt sich in perfekter Regelm\u00e4\u00dfigkeit mit den Growls ab. Der Zug kommt langsam ins rollen und steigert sich zunehmend zum Ende hin. Eine wundersch\u00f6ne Er\u00f6ffnung! Mit “Message In The Amber<\/strong>” geht es weiter geradeaus. Mit rockigem Folk und seichten T\u00f6nen beginnen, kraftvoll daherkommend und getragen von wunderbaren Hooks, entwickelt sich der Song zum wahren Ohrenschmaus. <\/p>\n “Daughter Of Hate<\/strong>” \u00fcberrascht mit perfekt dezent gesetzten Saxophon-T\u00f6nen, choralen Eins\u00e4tzen und jeder menge kreativer \u00dcberraschung, “The Golden Elk<\/strong>” mit orientalischen Momenten und Streichern. Ohrwurmcharakter besitzt “Wrong Direction<\/strong>” und “Heart Of The Giant<\/strong>” treibt die Geschwindigkeit mit schnellen Riffs und schnellen Beats voran, weibliche Chorstimmen verfeinern das Ganze. “We Accursed<\/strong>” er\u00f6ffnet mit den charakteristischen Fl\u00f6ten- und Gitarrenmelodien, um dann straight zu rocken. Gewaltig! Bei “Grain Of Sand<\/strong>” vereinen sich verschiedene Kontinente musikalisch und verschmelzen miteinander. “Amongst Stars<\/strong>” kommt mit der Gasts\u00e4ngerin Anneke van Giersbergen daher, w\u00e4hrend der last Song<\/em> “Pyres On The Coast<\/strong>” im Midtempo beginnt, um dann im Mittelteil ins Up-Tempo zu gleiten und episch sich sein Weg sich zu bahnen in der unverwechselbaren Mischung aus Metal, Folklore und Rock.<\/p>\n WOW, das war schon ein Genuss! Majest\u00e4tisch, vielschichtig, charakteristisch, soundtechnisch bombastisch, kreativ, atmosph\u00e4risch dicht und in jeglicher Hinsicht eine Granate, die in meinen Geh\u00f6rg\u00e4ngen explodierte! <\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n weitere Infos:<\/strong><\/p>\n https:\/\/www.facebook.com\/amorphis\/<\/a><\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n
\nBand:<\/strong> Amorphis
\nAlbum:<\/strong> Queen Of Time
\nGenre:<\/strong> Progressive Rock \/ Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Nuclear Blast (Warner)
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 18. Mai 2018<\/p>\n\n