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\"\"<\/a>

\u00a9 Breakdowns At Tiffany’s<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Rohloff<\/a>
\nBand:<\/strong> Breakdowns At Tiffany’s
\nAlbum:<\/strong> Gravity
\nGenre:<\/strong> Metalcore
\nPlattenfirma:<\/strong> unsigned
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 30. September 2017<\/p>\n

Wenn einem das Leben Zitronen hinwirft, dann … macht man entweder als Abklatsch seiner selbst weiter oder findet einen neuen Weg, um sich auszudr\u00fccken, ohne sich komplett zu verbiegen. Letzteres haben Breakdowns At Tiffany’s auf ihrem zweiten Album f\u00fcr mich auf jeden Fall geschafft. Ersteres w\u00e4re meines Erachtens auch keine Option gewesen. Und wenn ich \u00fcber ein halbes Jahr nach Release noch Bock habe, eine Review zu diesem Album zu schreiben, dann k\u00f6nnt ihr euch sicher sein: ich finde es definitiv gut.<\/p>\n

Die Band aus Krefeld besteht schon seit etwa zehn Jahren. 2014 ver\u00f6ffentlichte sie ihr erstes Album “Constants” und die Fan-Gemeinde stieg kontinuierlich an. Anfang 2016 dann der Schock f\u00fcr die Fans, S\u00e4nger Kassim, der den Sound von B.A.T. bisher mit seinem Gesang veredelt hatte, suchte sich eine neue musikalische Heimat und die restlichen Jungs standen vor der schwierigen Entscheidung, ob und wie es weitergehen sollte. Die L\u00f6sung war eigentlich einfach: B.A.T. entschieden sich, ein neues Kapitel in der Bandgeschichte aufzuschlagen.<\/p>\n

Mit S\u00e4nger Marius \u00fcbernahm ein erfahrener Mann das Mikro, der dem Sound der Band eine ganz neue Facette verleihen sollte. Schlie\u00dflich bewegt sich der Ex- Effacement Frontmann gesanglich fast ausschlie\u00dflich im gutturalen Bereich. Und auch wenn man an manchen Stellen beim ersten H\u00f6ren genre-bedingt konditioniert wie ein Pawlow’scher Hund eigentlich cleane Gesangspart erwartet, merkt man nach kurzer Zeit, wie gut “Gravity” auch ohne funktioniert. Da haben die Jungs beim Songwriting ganze Arbeit geleistet. Die neuen gesanglichen Kanten wurden im n\u00f6tigen Umfang durch die geschickte instrumentale Melodief\u00fchrung abgemildert, so dass sich der neue Sound als druckvoll und eing\u00e4ngig erweist. <\/p>\n

An dieser Stelle oute ich mich mal als Fan der Arbeit von Timo Bonner. Ich h\u00f6re ihn zum einen als S\u00e4nger sehr gerne, zum anderen gef\u00e4llt mir, wie er es bei Mega Blaster Recordings schafft, den individuellen Sound einer Band auf den Punkt zu produzieren. Dass die Jungs von Breakdowns At Tiffany’s nicht nur ihr Album zusammen mit ihm realisiert haben, sondern ihn auch noch als Gast-S\u00e4nger bei einem Song dabei haben, ist definitiv angenehm f\u00fcr die Ohren.<\/p>\n

Schon der Opener “Heart Of Darkness” zeigt, dass bei B.A.T. die namensgebenden Breakdowns immer noch reichlich vorhanden sind. Aber mit dem durchgehend im gutturalen Spektrum agierenden Gesang werden die fr\u00fcher vorhandenen Stolperkanten zu den reichhaltigen Melodielinien ausgeglichen, so dass die Songs in sich stimmiger sind. Ein weiteres Beispiel ist der im Gesamtklang noch h\u00e4rter ausgepr\u00e4gte Track “False Conceptions”.<\/p>\n

“Constellations” ist dann die Verneigung an all die Fans, denen die cleanen Parts fehlen. Die markante Stimme von Timo Bonner setzt im Chorus dominant die harmonischen Gegens\u00e4tze zu den in den Hintergrund gesetzten Shouts. Definitiv einer meiner Favoriten auf dem Album, aber absoluter Liebling, und daher neben den beiden Singles “Square Shaped Circle” und “Ghost” weiterer Anspieltipp, ist “Cleansing”. Dieser Song sticht durch seine besondere Stilistik heraus. Die harten Klang-Elemente kommen hier deutlich abgemildert und hinter die Melodielinie gezogen r\u00fcber und dieser softere Ansatz funktioniert \u00fcberraschend gut. Gesanglich im Chorus durch eine Art raue Cleans und instrumental insgesamt durch eine intensive Kombination von Melodie und H\u00e4rte gepr\u00e4gt, zeigt dieser Song interessante M\u00f6glichkeiten im Band-Sound auf. <\/p>\n

Lediglich auf zwei Dinge h\u00e4tte ich bei “Gravity” verzichten k\u00f6nnen. Zum einen das zwar angenehm zu h\u00f6rende, f\u00fcr mich aber keinen tieferen Zweck erf\u00fcllende Intro. Und zum anderen die Neuauflage der 2015er Single “No Spit”. Zwar illustrieren die beiden Versionen ein bi\u00dfchen den Zeitenwandel bei B.A.T. und die neue Variante ohne Cleans funktioniert f\u00fcr mich auch eindeutig besser. Trotzdem sind mir aber beide zu grobk\u00f6rnig gestrickt und auch die Neuauflage ist nach meinem Empfinden nicht exemplarisch f\u00fcr den aktuellen Sound der Band. Aber das ist Geschmackssache.<\/p>\n

Breakdowns At Tiffany’s beweisen auf “Gravity”, dass man aus der Not eine Tugend machen kann. Die klangliche Ver\u00e4nderung ist nat\u00fcrlich einerseits durch den Wechsel am Mikro bedingt, aber auch durch die definitive Weiterentwicklung der Band. Das Songwriting weist deutlich individuellere Z\u00fcge auf, mehr Wiedererkennungswert als Band und mehr klangliche Facetten. Melodische H\u00e4rte ohne Zuckerkruste. Wer nicht zwanghaft durchgehend auf cleane Anteile besteht, wird an “Gravity” auf jeden Fall Spa\u00df haben. Ich werde jedenfalls ein Auge auf die Jungs haben, damit ich beim n\u00e4chsten Album nicht wieder so sp\u00e4t dran bin. <\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n01.Gravity
\n02.Heart Of Darkness
\n03.Constellations
\n04.Square Shaped Circle
\n05.Prismatic
\n06.False Perceptions
\n07.No Spit
\n08.Ghost
\n09.Smother
\n10.Cleansing<\/p>\n

Line-up:<\/strong>
\nMarius – Vocals
\nSebastian – Guitar
\nPaco – Bass
\nDaniel – Drums 
\nAlexej – Guitar<\/p>\n

Weitere Infos: <\/strong>
\n
Breakdowns At Tiffany’s bei Facebook<\/a><\/p>\n