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\"\"<\/a>

\u00a9 Dead Morale<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Rohloff<\/a>
\nBand:<\/strong> Dead Morale
\nAlbum:<\/strong> Revive (EP)
\nGenre:<\/strong> Metalcore
\nPlattenfirma:<\/strong> unsigned
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 30. M\u00e4rz 2018<\/p>\n

Wenn es um fett Eindruck machen geht, k\u00f6nnen wohl nur wenige Dead Morale das Wasser reichen. Anfang des Jahres tauchten die sechs Jungs einfach pl\u00f6tzlich auf der Bildfl\u00e4che auf und verk\u00fcndeten quasi synchron ihren ersten Auftritt und den Release ihrer ersten EP f\u00fcr Ende M\u00e4rz.<\/p>\n

So gro\u00df Atlanta als Stadt auch sein mag, die lokale Musikszene ist irgendwie \u00fcberall so klein, dass man sich kennt und so waren bereits mehrere Mitglieder von Dead Morale vorher zusammen in Bands aktiv ohne das daraus ein besonders intensives Verh\u00e4ltnis zueinander entstanden w\u00e4re. Dies scheint sich zum Gl\u00fcck an irgendeinem Punkt ge\u00e4ndert zu haben und so kam es schlie\u00dflich zur Bandgr\u00fcndung.<\/p>\n

Die f\u00fcnf Songs der Deb\u00fct EP “Revive” geben dabei einen ersten Eindruck von den Vorstellungen der Band, welchen Weg sie einschlagen m\u00f6chte. Das es Metalcore sein w\u00fcrde, stand schon von Anfang an fest. Das sie aber ihrem Deb\u00fct bereits eine so individuelle und druckvolle Handschrift verpassen w\u00fcrden, hat zumindest mich \u00fcberrascht.<\/p>\n

Voller Selbstbewusstsein setzen Dead Morale an den Anfang ihrer EP einen Track, den andere Neulinge wahrscheinlich noch nicht einmal \u00fcberhaupt f\u00fcr ihre erste Ver\u00f6ffentlichung in Erw\u00e4gung gezogen h\u00e4tten. “Firestarter” ist Rhythmus-Monster ohne Gleichen. Ein gef\u00fchlter 2,5 min\u00fctiger Breakdown, der den Puls in die H\u00f6he treibt und nur durch Ausschnitte aus der “A Time For Choosing” Rede, die Ronald Reagan 1964 f\u00fcr den Pr\u00e4sidentschaftsbewerber Barry Goldwater hielt, aufgelockert wird. Damit machen Dead Morale direkt klar, dass sie ihre Musik als M\u00f6glichkeit wahrnehmen, auf gesellschaftliche und zwischenmenschliche Problematiken aufmerksam zu machen. <\/p>\n

“We’ve Had Enough” startet dann druckvoll und mit hohem Tempo, die Dominanz des Rhythmus \u00fcber die Melodie unterstreicht die Eindringlichkeit der Shouts von Alan-Michael Novajovsky und \u00fcberflutet den H\u00f6rer nahezu mit Emotionen. Das Geschick im Songwriting zeigt sich hier z.B. darin, dass einen Augenblick, bevor die \u00dcberforderung durch die Klangdichte droht, die clean Vocals einsetzen und so ein ausreichend melodisches Element in den Song einbringen. Stilistisch mehr Hardcore als klassischer Metalcore, beweisen Dead Morale erneut, wie man fett Eindruck macht, vom Geh\u00f6rgang bis zur Magengrube. <\/p>\n

“Semicolon” ist f\u00fcr mich ein besonderer Song, nicht nur weil er die gesellschaftlich immer noch schwierige Thematik psychischer Erkrankungen anspricht. Auch musikalisch zeigt die Band hier ihren Facettenreichtum und schafft es, auch eher klassischen Songstrukturen ihren eigenen Stempel aufzudr\u00fccken. Im Verse h\u00e4mmern sich Instrumente und gutturaler Gesang eindrucksvoll und energiegeladen ins Geh\u00f6r, w\u00e4hrend im Chorus die Melodie im Vordergrund steht und durch die klare Gesangslinie von Blake Miller ihre besondere Facette erh\u00e4lt. Die beiden S\u00e4nger verf\u00fcgen \u00fcber markante Stimmen, die einen harmonischen Gegensatz erschaffen k\u00f6nnen, ohne sich zu sehr in Extreme zwingen zu m\u00fcssen. <\/p>\n

Bei “Ghost” bekommen dann die Instrumentalisten auch mehr Freiraum, ihre F\u00e4higkeiten mehr im Vordergrund zu pr\u00e4sentieren. Insbesondere die cleanen Gesangsparts stellen sich hier in den Dienst der Melodielinien und agieren gleichberechtigt, was gleichzeitig zu einer entspannenden Auflockerung im dichten Gesamtsound beitr\u00e4gt.<\/p>\n

Den Abschluss bildet mit “Look At Me Now” ein weiterer Song, der zum nachdenken anregen soll. Nicht nur durch den hohen Anteil an cleanen Gesangsanteilen einer der melodiest\u00e4rksten Songs auf “Revive”. Auch der Breakdown kommt hier f\u00fcr Dead Morale Verh\u00e4ltnisse fast zahm r\u00fcber – Betonung auf fast. Auch mit nicht ganz durchgetretenem Gaspedal knallt das Teil noch verdammt gut rein und macht einfach Bock.<\/p>\n

Dead Morale sind (noch) der Geheimtipp f\u00fcr jeden, der Metalcore in der harten Auspr\u00e4gung bevorzugt. Die Jungs wissen definitiv, wie sie klingen  und wo sie hin wollen und haben jetzt schon mehr individuellen Charakter im Sound als manche alten Hasen. Ich bin gespannt, was da noch kommt.<\/p>\n

Trackliste:
\n<\/strong>01. Firestarter
\n02. We’ve Had Enough
\n03. Semicolon
\n04. Ghost
\n05. Look At Me Now<\/p>\n

Line-up:<\/strong>
\nAlan-Michael Novajovsky – Vocals
\nBlake Miller – Vocals
\nChris Farrow – Guitar
\nTyler King – Guitar
\nJake Russel – Bass
\nAdam Michel – Drums<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
\n
Dead Morale bei Facebook<\/a><\/p>\n