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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Darkest Color
\nAlbum:<\/strong> Deal With Pain
\nGenre:<\/strong> Thrash Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> No Remorse Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 04.05.2018<\/p>\n

Manche Dinge dauern ein wenig l\u00e4nger. Im Fall eines Musik Albums k\u00f6nnen da schon mal einige Jahre ins Land gehen, bis es fertig gestellt ist. Wenn die Songs eines Deb\u00fct Albums aber fast drei Jahrzehnte auf ihre Ver\u00f6ffentlichung warten, dann ist das vermutlich rekordverd\u00e4chtig. Aber genau das ist bei den griechischen Thrash Metallern DARKEST COLOR der Fall. Die Band war Ende der 80er Jahre in Athen aktiv und l\u00f6ste sich im Jahr 1990 auf. S\u00e4mtliche Songs, die DARKEST COLOR live performten, wurden von der Band nie aufgenommen. Lediglich drei von ihnen landeten auf dem f\u00fcnften Studioalbum der Landsleute Flames, der seinerzeit gr\u00f6\u00dften Thrash Metal Band Griechenlands, nachdem sich S\u00e4nger und Gitarrist Thomas Trampouras ihnen angeschlossen hatte.<\/p>\n

Knapp drei Dekaden sp\u00e4ter entschied sich Trampouras dazu, DARKEST COLOR wieder aufleben zu lassen und das niemals aufgenommene Deb\u00fct von 1990 endlich fertig zu stellen. Unterst\u00fctzt wurde er bei den Aufnahmen u.a. von George Emmanuel (Rotting Christ) und Frank Blackfire (ex-KREATOR, Sodom).<\/p>\n

Wie aufgrund des “Alters” der Songs nicht anders zu erwarten, bietet “Deal With Pain” klassischen 80er Jahre Thrash, beeinflu\u00dft von Bands wie Metallica, Slayer, Anthrax und Exodus, der dennoch erfreulich frisch und unverbraucht klingt. Dies gilt insbesondere f\u00fcr die Gitarren Fraktion, die hier ein geiles Riff nach dem anderen aus den \u00c4rmeln sch\u00fcttelt, w\u00e4hrend die Rhythmus Truppe das ganze mit einem druckvollen Soundteppich unterlegt. Die Stimme von Thomas Trampouras hat zwar nicht den gr\u00f6\u00dften Wiedererkennungswert, was bei einem S\u00e4nger – oder besser gesagt Shouter – dieses Genres nicht sonderlich ins Gewicht f\u00e4llt.<\/p>\n

Die Songs bewegen sich allesamt auf einem ordentlichen Niveau, ohne das ein einzelner Track – mit Ausnahme der Cover Version des Holocaust Klassikers “Death Or Glory” – wirklich heraus sticht. Als Anspieltipp w\u00fcrde ich mal den Opener “Darkest Color” nennen, der mit seinem Mix aus Groove und Aggressivit\u00e4t und einem klasse Instrumental-Part in der Mitte des Songs gl\u00e4nzt, das hymnische “Immaculate Conception” sowie das ein wenig an Metallica erinnernde “The End (Black End)” nennen.<\/p>\n

Thrash Fans, die sich die guten alten Zeiten zur\u00fcck w\u00fcnschen, d\u00fcrften mit DARKEST COLOR bestens bedient werden.
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Trackliste:<\/strong><\/p>\n

1. Darkest Color
\n2. Politician
\n3. Deal With Pain
\n4. Jesus Christ
\n5. Immaculate Conception
\n6. Slam Dance
\n7. Sea Of Blood
\n8. The End (Black End)
\n9. Death Or Glory (Holocaust cover)<\/p>\n

Line Up:<\/strong><\/p>\n

Thomas Trampouras: Gesang, Gitarre
\nJohn Rottenstick : Drums
\nThanos Haliasos: Gitarre (?)
\nDimitris Sofronas: Bass<\/p>\n

Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

Darkest Color auf Facebook<\/a>
\n No Remorse Records Website<\/a>
\n Video zu “The End (Black End)”<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Darkest Color Album: Deal With Pain Genre: Thrash Metal Plattenfirma: No Remorse Records Ver\u00f6ffentlichung: 04.05.2018 Manche Dinge dauern ein wenig l\u00e4nger. Im\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n