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English version below<\/strong><\/p>\n

Mit dem Hellfire Quick5 Interview versuchen wir dem Leser m\u00f6glichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen\/Antworten hingeben m\u00fcssen.<\/strong><\/p>\n

Wir vom Hellfire bem\u00fchen uns, (mehr oder weniger) kurz und pr\u00e4gnant im Rahmen von 5 Fragen zu agieren (manchmal kann eine Frage auch gedoppelt oder getrippelt sein); dem Musiker obliegt es, nach seinem Gutd\u00fcnken zu antworten: kurz und knapp bis hin zu ausschweifend und umfangreich.<\/strong><\/p>\n

Heute sprechen wir mit Matt Marinelli, S\u00e4nger und Gitarrist der kanadischen Progressive Power Metaller BOREALIS, deren neues Album “The Offering” am 23.M\u00e4rz erschien (das Review findet ihr HIER<\/a>).<\/strong><\/p>\n

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HF: Erst einmal herzlichen Gl\u00fcckwunsch zu eurem neuen Album. Da es vermutlich noch den einen oder anderen Leser gibt, der euch noch nicht kennt, w\u00e4rt ihr so nett, euch kurz vorzustellen und euren musikalischen Hintergrund zu erz\u00e4hlen?<\/strong><\/p>\n

Matt: Danke, wir sind sehr zufrieden damit, wie sich alles entwickelt hat. Nun, ich bin der S\u00e4nger \/ Gitarrist bei Borealis. Ich habe mit 9 Jahren angefangen Gitarre zu spielen. Im Wesentlichen begann es damit, weil ich mich in einen Typen namens Eddie Van Halen verknallt hatte \ud83d\ude42 . Ich begann bei Borealis zu singen, aber urspr\u00fcnglich sollte weder ich oder noch \u00fcberhaupt ein m\u00e4nnlicher S\u00e4nger singen. Wir begannen mit einer S\u00e4ngerin im Stil von Nightwish. Erst als wir eine Show mit Sonata Arctica spielen sollten und keinen S\u00e4nger hatten, bin ich f\u00fcr die Show eingesprungen und habe seitdem nicht mehr damit aufgeh\u00f6rt <\/em>\ud83d\ude42 .<\/em><\/p>\n

\n<\/strong><\/em>HF: Auf “The Offering” habt ihr euch textlich mit der eher d\u00fcsteren Thematik von Sekten und Menschenopfern auseinandergesetzt. Wie kamt ihr auf dieses Thema bzw. worin lag der besondere Reiz, dar\u00fcber ein Album aufzunehmen?<\/strong><\/p>\n

MM: Ich bin ein gro\u00dfer Fan von Horrorfilmen und sch\u00f6pfe die meisten meiner Ideen aus ihnen. Ich habe einen Film namens “The Devils Hand” gesehen, ein Low-Budget-Horrorfilm aus dem Jahr 2014, der auf Sekten basiert. Ich habe noch andere Filme mit diesem Thema gesehen, aber dieser hat einfach mein Interesse geweckt. Dieser Lebensstil hat etwas sehr eindringliches und interessantes an sich. Menschen- \/ Tieropfer ist einer der st\u00f6rendsten Aspekte an ihm. Ich dachte, ein Kind als Opfer zu nehmen w\u00fcrde eine st\u00e4rkere Wirkung hinterlassen als wenn es ein Erwachsener gewesen w\u00e4re. Wenn man ein solch gro\u00dfer Filmfan ist, macht es Spa\u00df eine fiktive Geschichte zu schreiben, es ist wie unser eigener kleiner Film \ud83d\ude42 .<\/em><\/p>\n

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HF: F\u00fcr mich absolut herausragend ist das monumentale “The Ghosts Of Innocence”. Bei diesem Song habt ihr – wie auch bei “Scarlett Angel” und “From The Ashes” vom 2015er Album “Purgatory” – mit Sarah Dee von Solarus eine Gasts\u00e4ngerin an Board. Wie kam es zu dieser Zusammenarbeit?<\/strong><\/p>\n

Matt: Vielen Dank \ud83d\ude42<\/em> . Sarah haben wir vor ein paar Jahren kennengelernt. Sean traf sie in einem seiner Musikkurse. Wir hatten im Jahr 2015 einen Bonus-Song mit dem Titel “The Journey” ver\u00f6ffentlicht, dies war tats\u00e4chlich der allererste Song, auf dem sie gesungen hat. Seitdem sind wir sehr gute Freunde geworden. Wir denken, dass ihre Stimme perfekt zu unserem Sound passt und wir sind sehr gl\u00fccklich, unseren Songs ein solch gro\u00dfes Talent hinzuf\u00fcgen zu k\u00f6nnen. . <\/em><\/p>\n

\nHF: “The Offering” ist ja nicht euer erstes Konzept Album. Ist es einfacher, Songs zu schreiben, die sich um ein \u00fcbergeordnetes Thema herum entwickeln als ein Album aus inhaltlich voneinander unabh\u00e4ngigen St\u00fccken zusammenzustellen? Und warum bevorzugt ihr das Konzeptalbum?<\/strong><\/p>\n

Matt: Ich glaube nicht, dass das eine einfacher ist als das andere. Wir haben einfach Spa\u00df daran, eine Geschichte zu schreiben und zu sehen, wie sie zum Leben erweckt wird. Wie ich schon sagte, es ist, als w\u00fcrde man seinen eigenen kleinen Film machen \ud83d\ude42 <\/em>.<\/em><\/p>\n

\nHF: Bei Konzept Alben stellt sich immer die Frage, ob und wenn ja wie man das ganze auf der B\u00fchne umsetzt. Habt ihr dahingehend irgendwelche Pl\u00e4ne, m\u00f6glicherweise auch mal das komplette Album aufzuf\u00fchren – entsprechende Spielzeit (beispielsweise als Headliner) vorausgesetzt?<\/strong><\/p>\n

Matt: Das ist etwas was wir sehr gerne machen w\u00fcrden. Die Zeit ist dabei immer ein Problem, unsere Sets dauern in der Regel maximal etwa eine Stunde, und das auch nur an einem guten Tag. Es wird sicherlich noch ein wenig dauern, bis wir das tun k\u00f6nnen, aber falls wir jemals die Chance bekommen sollten, werden wir es sofort tun..<\/em><\/p>\n

\nHF: Ich habe im Internet leider keinerlei Informationen \u00fcber eure Live Aktivit\u00e4ten gefunden. Was ist denn in naher Zukunft geplant? Besteht die M\u00f6glichkeit euch evtl. auch mal in Deutschland zu sehen?<\/strong><\/p>\n

Matt: Im Moment haben wir f\u00fcr Europa nichts geplant, das wird sich aber hoffentlich bald \u00e4ndern. Deutschland steht ganz oben auf unserer Liste, aber leider hatten wir bislang nie die Chance gehabt dort zu spielen. Wir planen das in Zukunft zu \u00e4ndern \ud83d\ude42 .<\/em><\/p>\n

\nHF: Ich bedanke mich f\u00fcr das Interview und w\u00fcnsche euch f\u00fcr die Zukunft alles Gute!<\/strong><\/p>\n

Matt: Vielen Dank \ud83d\ude42 <\/em><\/p>\n

Interview: Klaus Saalfeld<\/p>\n

weitere Infos:<\/p>\n

BOREALIS auf Facebook<\/a>
\n BOREALIS auf Twitter<\/a>
\n Video zu “Sign Of No Return”<\/a><\/p>\n

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(C) Borealis<\/p><\/div>\n
English version of the interview:<\/strong><\/p>\n
Hellfire\u2018s Quick 5 interviews try to gather a lot of interesting information within the narrow frame of five questions and five answers. Sometimes a query may be divided into two or three partial questions. It\u2019s up to the musicians to answer short, longer or excessively.<\/strong><\/em><\/p>\n
Today we talk to Matt Marinelli, singer and guitarist of the Canadian Progressive Metal Band BOREALIS, whose new album “The Offering” was released on March 23rd (review<\/a>).<\/span><\/em><\/strong><\/p>\n
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HF: First of all, congratulations to your new album. Since there is probably one or the other reader who does not know you, would you be so nice to introduce yourself and tell us your musical background?<\/strong><\/p>\n
Matt: Thank you, we\u2019re very happy with the way it turned out. Well, I\u2019m the Singer \/Guitar player for Borealis. I started playing guitar when I was 9 years old. It mostly started because I had a man crush on Eddie Van Halen \ud83d\ude42 <\/em> I started singing in Borealis , it originally was never supposed to be me or even a male singer. We started out with a Female vocalist in the style of Nightwish. It wasn\u2019t until we had a show with Sonata Arctica and didn\u2019t have a singer so I stepped up for the show and never stopped since \ud83d\ude42<\/em><\/p>\n

\n<\/em><\/strong><\/em>HF: On “The Offering” you have lyrically dealt with the rather gloomy subject of sects and human sacrifices. How did you come up with this topic or what was the special attraction of recording an album with this content?<\/strong><\/strong><\/p>\n
Matt: I\u2019m a very big fan of horror movies and tend to get most of my ideas from them. I watched a movie called \u201cThe Devils Hand\u201d a low budget horror movie from 2014 which was based on cults. I\u2019ve seen other movies with cult themes but this one just sparked my interest. There\u2019s something very haunting and interesting about that life style. Human\/animal sacrifice is one of the most disturbing aspects about them. I thought using a child would be more powerful, have more of an impact instead of using an adult. Being such a big movie fan it\u2019s fun to write a fictional story, it\u2019s like our own little movie \ud83d\ude42<\/em><\/p>\n
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HF: For me absolutely outstanding is the monumental “The Ghosts Of Innocence”. On this song you have – as well as “Scarlett Angel” and “From The Ashes” from the 2015 album “Purgatory” – with Sarah Dee from Solarus a guest vocalist on board. How did this cooperation come about?<\/strong><\/p>\n
Matt: Thank you very much \ud83d\ude42<\/em> Sarah was someone we got to know a few years ago. Sean met her in one of his music classes. We had a bonus song that we released called \u201c The Journey \u201c in 2015 which was the first song she actually sang on , from that moment on we\u2019ve become very good friends. We think her voice fits perfectly with our sound and are very happy be able to add such a great talent to our songs. <\/em><\/p>\n
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HF: “The Offering” is not your first concept album. Is it easier to write songs that evolve around a higher-level topic than to put together an album of thematically independent songs? And why do you prefer the concept album?<\/strong><\/p>\n
Matt: I don\u2019t think one is easier than the other; we just really enjoy creating a story and watching it come to life. Like I said before, it\u2019s like making your own little movie. \ud83d\ude42<\/em><\/p>\n
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HF: With concept albums the question always arises, if and if so how to put the whole thing on stage. Do you have any plans to perform the entire album – assuming you have enough playing time (headlining, for example)?<\/strong><\/p>\n
Matt: That\u2019s something we\u2019d love to do. Time is always an issue, our sets usually max at around an hour and that\u2019s on a good day. It may be a while before we get to do that, but if we ever have the chance we will in a heartbeat.<\/em><\/p>\n
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HF: Unfortunately, I did not find any information about your live activities on the internet. What is planned in the near future? Is it possible to see you someday in Germany?<\/em><\/strong><\/p>\n
Matt: Right now we have nothing planned for Europe, but hopefully soon. Germany is our number one place to play but sadly have never had the chance. We\u2019re planning on changing that in the future \ud83d\ude42<\/em><\/p>\n

\n<\/em><\/strong><\/em>HF: I thank you for the interview and I wish you all the best for the future!<\/strong><\/strong><\/p>\n
Matt: Thank you \ud83d\ude42
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\nInterview by Klaus Saalfeld<\/p>\n
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English version below Mit dem Hellfire Quick5 Interview versuchen wir dem Leser m\u00f6glichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen\/Antworten\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n