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\u00a9 Unprocessed<\/p><\/div>\n

Mit dem Hellfire Quick5 Interview versuchen wir f\u00fcr unsere Leser m\u00f6glichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen\/Antworten hingeben m\u00fcssen. Wir vom Hellfire bem\u00fchen uns dabei, (mehr oder weniger) kurz und pr\u00e4gnant im Rahmen von 5 Fragen zu agieren (manchmal kann eine Frage auch gedoppelt oder getrippelt sein); den Musikern obliegt es, nach ihrem Gutd\u00fcnken zu antworten: kurz und knapp bis hin zu ausschweifend und umfangreich.<\/strong><\/em><\/p>\n

Heute sprechen wir mit S\u00e4nger und Gitarrist Manuel und Bassist David von Unprocessed, deren neues Album \u201eCovenant\u201c (Review<\/a>) am 13. April 2018 erscheint.<\/strong><\/em><\/p>\n

HF: Herzlichen Gl\u00fcckwunsch zu eurem neuen Album. Ihr spielt nicht gerade das, was man sich klischeehaft unter Progressive Metal vorstellt, sondern habt musikalisch einen modernen Ansatz gew\u00e4hlt. Hat sich diese stilistische Ausrichtung eher zuf\u00e4llig ergeben oder gibt es Vorbilder\/ Einfl\u00fcsse, die euch dahingehend gepr\u00e4gt haben?<\/strong><\/p>\n

Unprocessed:<\/strong> Neben vielen Bands, die man wohl spontan als Vorreiter des modernen Prog Genres einordnet, haben auch Filme, Ereignisse aus der Mythologie oder die schiere Vorstellung einer pr\u00e4zise beschriebenen Szenerie gro\u00dfen Einfluss auf unseren Sound. Wir wollen gezielt von typischen Songstrukturen absehen und nicht wiederk\u00e4uen, so ergeben sich v\u00f6llig neue M\u00f6glichkeiten zur Ausgestaltung der Musik.<\/em><\/p>\n

HF: Unprocessed gibt es jetzt seit etwa vier Jahren. In dieser kurzen Zeit musstet ihr schon einige Besetzungswechsel bew\u00e4ltigen. Wie sehr haben sich diese \u00c4nderungen auf die Band ausgewirkt und welchen musikalischen Background bringen die aktuellen Mitglieder mit?<\/strong><\/p>\n

Unprocessed:<\/strong> David und Leon haben neues Talent in die Band gebracht, sowohl musikalisch als auch organisatorisch. Die beiden haben schon seit Jahren zusammen in ihrem Vorprojekt \u201cThese Days Remain\u201d Musik gemacht und schon vor ihrem Einstieg als Backups mit uns auf der B\u00fchne gestanden. Als die entscheidenden Fragen gestellt wurden, war schnell klar, dass uns die Wahl leicht fallen w\u00fcrde. Musikalisch und pers\u00f6nlich waren wir schon immer auf einer Wellenl\u00e4nge.<\/em><\/p>\n

HF: Zumindest nach meinem subjektiven Empfinden sind Konzeptalben gerade im Progressive-Bereich sehr beliebt. Auch \u201eCovenant\u201c erz\u00e4hlt eine zusammenh\u00e4ngende Geschichte. Was macht f\u00fcr euch den Reiz von Konzeptalben aus und welchen Vorteil, oder auch Nachteil, haben sie gegen\u00fcber einem Album, was \u201eeinfach nur\u201c Songs aneinanderreiht, vielleicht auch im Hinblick auf die Live-Umsetzung?<\/strong><\/p>\n

Unprocessed:<\/strong> Wir haben es gerade bei diesem neuen Album zu unserer Mission gemacht, den H\u00f6rer auf ein Abenteuer einzuladen, dass zwar gute Einzel-St\u00fccke bietet, aber sich dennoch erst in seiner ganzheitlichen Sch\u00f6nheit entfaltet, wenn man sich auf die komplette Platte einl\u00e4sst. Jeder Song greift schon im Instrumental eine andere emotionale Facette der Band auf und skizziert so bereits bestimmte Szenarien, die im Falle von \u201cCovenant\u201d erst im Nachhinein durch Tracklisting und Lyrics \u201causgemalt\u201d wurden.<\/em><\/p>\n

HF: Ihr scheint euch im k\u00fcnstlerischen Ansatz nicht nur auf die Musik an sich zu beschr\u00e4nken, sondern eher ein Gesamtkunstwerk erschaffen zu wollen, mit einem stimmigen Artwork und auch bei der Wahl der konkreten Songtitel etc. Ist dies bei \u201eCovenant\u201c Zufall bzw. Ausnahme oder ein Ziel, das ihr konsequent verfolgt, ggf. auch album\u00fcbergreifend?<\/strong><\/p>\n

Unprocessed:<\/strong> Das Format Album bietet eine unglaubliche Vielfalt an M\u00f6glichkeiten, eine Ver\u00f6ffentlichung als Medien-\u00fcbergreifendes Kunstwerk zu gestalten. Wir haben hart gearbeitet, um \u201cCovenant\u201d durch den textlichen und visuellen Aspekt ein unverwechselbares Gesicht zu geben. Ob wir dies in Zukunft konsequent so weiter betreiben werden, bleibt abzuwarten. Fest steht, dass wir in diesem Projekt wohl in Zukunft kaum einen Release ohne ausget\u00fcftelte Hintergr\u00fcnde und Visuals fahren werden.<\/em><\/p>\n

HF: In eurer verh\u00e4ltnism\u00e4\u00dfig kurzen Bandgeschichte wart ihr schon sehr produktiv und sehr aktiv und habt euch eine beachtliche Fan-Gemeinde erspielt. Was waren f\u00fcr euch die Meilensteine und Highlights in eurer bisherigen Karriere und auf was freut ihr euch in 2018 besonders?<\/strong><\/p>\n

Unprocessed:<\/strong> Neben den vielen Konzerten, bei denen wir schon mit tollen Artists die B\u00fchne teilen durften, z\u00e4hlt unser k\u00fcrzliches Signing bei Long Branch Records und die Fertigstellung des neuen Albums nat\u00fcrlich zu den H\u00f6hepunkten unserer bisherigen Laufbahn. Wir freuen uns riesig, dieses Jahr noch auf Tournee in England zu gehen und das Tech-Fest sowie das Euroblast Festival zu bespielen.<\/em><\/p>\n

HF: Vielen Dank f\u00fcr das Interview. Wir w\u00fcnschen euch f\u00fcr die Zukunft alles Gute und viel Erfolg mit dem neuen Album.<\/strong><\/p>\n

Unprocessed:<\/strong> Wir danken euch f\u00fcr euer Interesse und hoffen auf baldiges Wiedersehen!<\/em><\/p>\n

Interview: <\/strong>Katja Rohloff<\/a><\/p>\n

Weitere Infos:
\n<\/strong>Unprocessed bei Facebook<\/a>
\n Unprocessed bei Bandcamp<\/a><\/p>\n