![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/03\/the-blue-poets-live-power.jpg?resize=290%2C261&ssl=1\")
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Geschrieben von Michi Winner<\/a><\/p>\n Band:<\/strong> The Blue Poets<\/p>\n Album:<\/strong> Live Power<\/p>\n Genre:<\/strong> Blues Rock<\/p>\n Plattenfirma:<\/strong> Triple Coil Music<\/p>\n Ver\u00f6ffentlichung:<\/strong> 13. April 2018<\/p>\n <\/p>\n The Blue Poets liefern p\u00fcnktlich zum Tourstart ein neues Live-Album. Seit 2015 mischt die Hamburger Band um Marcus Deml die Szene mit ihrem blueslastigen Rock auf. Der 70er Jahre Einfluss ist dabei nicht zu \u00fcberh\u00f6ren.<\/p>\n Mit ihrem Stil wollen sich die vier ganz deutlich von der gro\u00dfen Masse des Mainstreamrock abgrenzen. Sie wollen unverf\u00e4lscht, kompromisslos und auch roh sein. Konventionen spielen f\u00fcr sie schlicht keine Rolle – und das h\u00f6rt man.<\/p>\n Auch wenn ich kein allzu gro\u00dfen Fan von Live-Alben bin, weil oft entweder die Tonqualit\u00e4t zu kurz kommt oder das Live-Feeling gar nicht transportiert wird, so muss man The Blue Poets hier neidlos zugestehen, dass sie mit diesem Album den Spagat zwischen Tonqualit\u00e4t und Live-Feeling nahezu perfekt schaffen. Auch wenn man deutlich den Unterschied zu einem Studioalbum h\u00f6ren kann, vor allem was den Gesang betrifft, so schaffen sie es dennoch, dass, auf Grund der Einzigartigkeit der Songs, dieses Manko in den Hintergrund r\u00fcckt.<\/p>\n Auch wenn sie bei weitem nicht die einzigen Blues-Rocker sind, so ist ihr Stil doch deutlich rauer und h\u00e4rter, als bei den meisten Vertretern des Genres, was f\u00fcr mich den Reiz ausmacht. Was auf dieser Platte besonders deutlich transportiert wird, ist die Hingabe der Musiker an ihr Werk, mit welcher Energie und mit wieviel Herz und Seele die vier in ihren Songs aufgehen.<\/p>\n Ich will hier, entgegen meiner sonstigen Art, gar nicht auf einzelne Tracks eingehen, da man diese Platte nur in ihrer Gesamtheit richtig w\u00fcrdigen kann. Die verschiedenen Songs, mit ihren unterschiedlichen Stilen und den Gef\u00fchlen, die sie hervorrufen, wurden so geschickt kombiniert, dass sie den H\u00f6rer einfach mitrei\u00dfen und davon tragen. Ich kann mich noch nicht ganz entscheiden, ob es besser ist ganz konzentriert zuzuh\u00f6ren oder sich einfach treiben zu lassen bzw. es einfach in endlos Schleife im Hintergrund laufen zu lassen. Das muss wohl jeder f\u00fcr sich selbst herausfinden.<\/p>\n Egal ob Fans des Blues oder des “reinen” Rock, hier kommt jeder auf seine Kosten, weil The Blue Poets nicht nur kompromisslos, roh und unverf\u00e4lscht sein wollen, sondern es auch tats\u00e4chlich sind.<\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/p>\n <\/p>\n Line-Up:<\/p>\n Gordon Grey: Gesang<\/p>\n Marcus Deml: Gitarre<\/p>\n Phil Steen: Bass<\/p>\n Felix Dehmel: Schlagzeug<\/p>\n <\/p>\n weitere Informationen:<\/p>\n Homepage<\/a><\/p>\n Facebook<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Geschrieben von Michi Winner Band: The Blue Poets Album: Live Power Genre: Blues Rock Plattenfirma: Triple Coil Music Ver\u00f6ffentlichung: 13. April 2018 The Blue\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n\n