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\"\"<\/p>\n

Geschrieben von:<\/strong> J\u00f6rg Schnebele
\nBand:<\/strong> Velvet Viper
\nAlbum:<\/strong> Respice Finem
\nGenre:<\/strong> Heavy Metal, Dramatic Metal
\nPlattenfirma: <\/strong>GMR Music
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 16.03.2018<\/p>\n

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Wer noch nie etwas von Jutta Weinhold geh\u00f6rt hat, der hat die letzten 50 Jahre verpennt!<\/p>\n

Bereits 1969 startete Jutta ihre musikalische Laufbahn als \u201eSheila\u201c im Musical Hair.
\nEs ging 1972 weiter mir \u201eJesus Christ Superstar\u201c, sp\u00e4ter mit Amon D\u00fc\u00fcl II, der Jutta Weinhold Band, Nachtkind, Breslau oder Gastauftritten bei Udo Lindenberg, bis Jutta Weinhold 1985 endlich ihr Wunschkind \u201eZed Yago\u201c auf die Welt brachte.<\/p>\n

\u201eDramatic Metal\u201c war das Stichwort, was seinerzeit genauso viele Leute begeisterte, wie auch abschreckte.
\n\u201eDramatic Metal\u201c?!? Was soll das?<\/p>\n

Zed Yago hatten deutlich mehr zu sagen als viele andere Bands. Es ging hier nicht nur um harten Rock, sondern die Band wollte den Fans auch etwas von dem n\u00e4herbringen, was Jahrhunderte in Musik und Literatur unsere Geschichte gepr\u00e4gt hatte.<\/p>\n

Viele Fans waren \u00fcberfordert; wollten vielleicht einfach nur die Musik genie\u00dfen, ohne sich mit den Klassikern auseinandersetzen zu m\u00fcssen.
\nDies machte sicherlich den Weg von Zed Yago nicht gerade einfach, obwohl das Deb\u00fct \u201eFrom Over Yonder\u201c und der Zweitling \u201ePilgrimage\u201c musikalisch klasse Alben waren (und sind).<\/p>\n

Innerhalb der Band begann es zu brodeln. Die 1990 noch unter Zed Yago angek\u00fcndigte Tour zusammen mit Sinner, musste auf Grund einer gerichtlichen Verf\u00fcgung unter dem Namen Velvet Viper gespielt werden.
\nAu\u00dfer Jutta hatten alle anderen Musiker das (sinkende) Schiff verlassen und mit Franco Zuccaroli (Schlagzeug), David Moore aus Newcastle (Gitarre), Lars Ratz (Bass, sp\u00e4ter Metalium) sowie dem Gitarristen Peter Szigeti (Warlock) war schnell eine neue Crew gefunden.<\/p>\n

Es folgten zwei weiter Alben unter dem Velvet Viper Banner, bis schlie\u00dflich das Konzept von Zed Yago schlicht unter \u201eJutta Weinhold\u201c mit \u201eTo Be Or not\u201c (1994) weitergef\u00fchrt wurde.<\/p>\n

Von der Musik losgesagt hat sich Jutta Weinhold nie und so spielte sie \u00fcber die Jahre mit unterschiedlichen Besetzungen immer wieder das Zed Yago\/Velvet Viper Repertoire.<\/p>\n

Als ich die Jutta Weinhold Band 2013 auf dem Swordbrothers Festival sah, stieg in mir die Frage auf, warum zum Teufel Velvet Viper nicht wiedererweckt wurde.<\/p>\n

2017 war es dann endlich soweit, und der \u00d6ffentlichkeit wurde mitgeteilt, dass ein neues Velvet Viper Album in Arbeit sei.
\nUnter der Regie von Kai Hansen (Gamma Ray\/Helloween) wurde \u201eRespice Finem\u201c eingespielt, welches nahtlos an die 80er und 90er Werke ankn\u00fcpft.
\nKlassischer Hard Rock\/Heavy Metal, gespickt mit der Essenz klassischer Dramatik.<\/p>\n

Wer nun erschreckt zur\u00fcckweicht, weil er doch \u201enur\u201c gute Musik genie\u00dfen will, dem sei versichert, dass er genau diese auf \u201eRespice Finem\u201c finden wird.<\/p>\n

Gleich der Opener \u201eDon’t Leave Before Wintertime\u201c beweist die St\u00e4rke der neuen Velvet Viper: Klasse Melodie sowohl auf gesanglicher als auch instrumentaler Ebene. Der Song setzt sich gleich im Kopf fest und entwickelt sich zum Ohrwurm.<\/p>\n

\u201eShadow Ryche\u201c zeigt deutlich die St\u00e4rken von Juttas Stimmgewalt. Dazu geile Ch\u00f6re und immer wieder die grandiose Gitarrenarbeit von Saitenhexer Holger Marx.<\/p>\n

Wer bis dahin mit der Charakterisierung \u201eDramatic Metal\u201c noch nichts anzufangen wusste, wird dies beim Titeltrack erfahren, der mit \u00fcber zehn Minuten der l\u00e4ngste des Albums ist.
\nStampfend und wieder mit geilen Ch\u00f6ren und einem dominierende Schlagzeugspiel von Michael Ehre, der das Album mit eingespielt hat.<\/p>\n

Weitere Highlights des Albums sind \u201eEternally Onwards\u201c, welches mich etwas an \u201eBlack Bone Song\u201c erinnert, das ruhigere \u201eRaven Evermore\u201c welches einmal mehr das gesangliche Potential von Jutta deutlich aufzeigt sowie das schnelle \u201eLaw Of Rock\u201c.<\/p>\n

Schwierig wird es indes f\u00fcr viele H\u00f6rer beim Rausschmei\u00dfer \u201eLoherangrin \u2013 Lohengrin\u201c, welcher wieder gesangliche H\u00f6chstleistungen aufzeigt und ohne Frage den \u201eDoom\u201c affinen H\u00f6rern zusagen wird.
\n\u201eLoherangrin \u2013 Lohengrin\u201c ist definitiv nichts f\u00fcr Fast-Food-H\u00f6rer und bedarf eines mehrfachen Durchlaufs. Hier muss man sich zur Ruhe zwingen und dem Song eine Chance geben.<\/p>\n

F\u00fcr mich ist \u201eRespice Finem\u201c eine gelungene \u00dcberraschung und das Wahrwerden eines lang getr\u00e4umten Traumes.
\nVelvet Viper haben den \u201eZed Yago\u201c Spirit der Achtziger und Neunziger aufgreifen und fortf\u00fchren k\u00f6nnen.
\nIch bin sicher, dass Neueinsteiger bei \u201eRespice Finem\u201c neugierig werden.<\/p>\n

Nun bin ich gespannt auf die Live-Pr\u00e4sentation des Werkes.
\nVon meiner Seite beide Daumen steil nach oben!!<\/p>\n

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Tracklist<\/strong><\/p>\n

    \n
  1. Don’t Leave Before Wintertime<\/li>\n
  2. Shadow Ryche<\/li>\n
  3. Respice Finem<\/li>\n
  4. Fraternize With Rats<\/li>\n
  5. Eternally Onwards<\/li>\n
  6. Ogaydez<\/li>\n
  7. Dangerous<\/li>\n
  8. Raven Evermore<\/li>\n
  9. Stormy Birth<\/li>\n
  10. Law Of Rock<\/li>\n
  11. Loherangrin \u2013 Lohengrin<\/li>\n<\/ol>\n

     <\/p>\n

    Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

    https:\/\/www.facebook.com\/VelvetViper\/<\/a><\/p>\n

    http:\/\/www.jutta-weinhold.com<\/a><\/p>\n