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<\/a>\u00a9 Blind Channel<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Katja Rohloff<\/a> Was zur H\u00f6lle ist Violent Pop? Auf jeden Fall eine gute Beschreibung f\u00fcr den Sound von Blind Channel. Die f\u00fcnf jungen Finnen kombinieren in ihrer Musik eine gro\u00dfe Bandbreite an modernen Stilrichtungen, filtern dabei aus allen das eing\u00e4ngigste heraus und spicken damit ein poppiges Songger\u00fcst. Wer jetzt Justin Bieber mit ‘nem Gitarren-Riff f\u00fcr Erwachsene erwartet, denkt die Sache definitiv zu kurz. Das Ergebnis dieser Mischung ist in sich stimmig und macht einfach Spa\u00df. Nat\u00fcrlich darf man daf\u00fcr grunds\u00e4tzlich nichts gegen Pop, Elektro, Metalcore, Modern Melodic etc. haben. Aber auch sch\u00f6ne, traditionelle Gitarrenriffs k\u00f6nnen Blind Channel.<\/p>\n Seit 2013 sind Blind Channel mit ihrer eigenwilligen Soundmixtur schon unterwegs, haben unter anderem Wacken gerockt und waren als Vorband f\u00fcr Amaranthe und Enter Shikari unterwegs. Ende 2016 erschien ihr Deb\u00fctalbum “Revolutions”, mit dem sie insbesondere in ihrer Heimat punkten konnten. 1,5 Jahre sp\u00e4ter legen sie mit “Blood Brothers” nun schon ihr zweites Album vor.<\/p>\n Stilistisch ergibt sich der Sound von Blind Channel aus einer eing\u00e4ngigen Schnittmengen zwischen 30 Seconds To Mars, All Time Low, besagten Amaranthe und Enter Shikari, dazu ne Portion Justin Timberlake\/N’Sync und als Garnierung gibt’s obendrauf auch mal ne Prise Nu Metal, Rap, oder was sich sonst gerade gut macht. Durch ihre Doppel-Besetzung an den Vocals k\u00f6nnen die Finnen hier viele Effekte setzen und scheuen auch nicht vor reichlich Backing Vocal Einsatz zur\u00fcck.<\/p>\n Der Opener “Trigger” ist dabei durchaus tanztauglich poppig angelegt und \u00fcberrascht zur Mitte mit einem Gitarrensolo, das ordentlich rockt. “Sharks Love Blood” wird mir durch den Kinderchor-artigen Backing Gesang im Chorus etwas zu sehr 90er Jahre, macht aber ansonsten schon Spa\u00df. Lieber ist mir da “Wolfpack”, das einen Ausflug Richtung Pop-Core macht.<\/p>\n Den Gast auf “Elephant In The Room” musste ich erstmal googlen und habe mich prompt erschrocken, denn Spaz Caroon hat auf manchen Bilder erschreckende \u00c4hnlichkeit mit Justin Bieber. Der junge finnische HipHop Musiker klingt aber deutlich angenehmer und verpasst dem Track durch seinen Part eine tolle Crossover-Note. Auf “Giants” zeigen Blind Channel dann nochmal, dass sie es auch durchaus rockiger angehen lassen k\u00f6nnen und erinnern hier ein bisschen an die Band um Jared Leto.<\/p>\n Wer es eing\u00e4ngig, modern und mit einer Grundausrichtung zum Pop (das ist in keinster Weise negativ gemeint) mag, sollte sich “Blood Brothers” g\u00f6nnen. Macht Spa\u00df und gute Laune die Scheibe.<\/p>\n Trackliste:<\/strong> Line-up:<\/strong> Weitere Infos:<\/strong>
\nBand:<\/strong> Blind Channel
\nAlbum:<\/strong> Blood Brothers
\nGenre:<\/strong> Violent Pop
\nPlattenfirma:<\/strong> Ranka Kustannus
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 20. April 2018<\/p>\n
\n01-Trigger
\n02-Sharks Love Blood
\n03-Wolfpack
\n04-Elephant In The Room (feat. Spaz Caroon)
\n05-Out Of Town
\n06-My Heart Is A Hurricane
\n07-Giants
\n08-Like A Brother
\n09-Alone Against All
\n10-Scream
\n11-I.D.F.U<\/p>\n
\nJoel Hokka – Vocals & Guitar
\nNiko Moilanen – Vocals
\nJoonas Porko – Guitar
\nOlli Matela – Bass
\nTommi Lalli – Drums<\/p>\n
\nBlind Channel bei Facebook<\/a>
\nWebsite von Blind Channel<\/a><\/p>\n