![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/03\/Ron-Moor.jpg?resize=495%2C500&ssl=1\")
<\/a>\u00a9 Ron Moor<\/p><\/div>\n
– Version fran\u00e7aise \u00e0 la fin –<\/strong><\/p>\n Geschrieben von Katja Rohloff<\/a> Wenn Erwartungen nicht erf\u00fcllt werden, guckt man ja gern mal dumm aus der W\u00e4sche. So geht’s zumindest mir. Erwartet hatte ich irgendwie einen britischen Singer&Songwriter Typen mit einer Vorliebe f\u00fcr ganz nette Balladen. Grund: ich hatte auf YouTube nur kurz in den \u00e4lteren Song “Cast In Stone” reingeh\u00f6rt. Bekommen habe ich einen franz\u00f6sischen Multi-Instrumentalisten, der tollen Alternative Rock im Stil der 90er spielt und sich auch gern mal die Rosinen aus anderen Genres pickt. Richtige Balladen gab’s nicht, aber als “Entsch\u00e4digung” ein paar tolle Songs im zur\u00fcckgenommenem Tempo.<\/p>\n Musikalisch meldete sich Ron Moor 2012 das erste Mal zu Wort, mit der Ver\u00f6ffentlichung einer Single, auf die dann 2013 das Album “Starshine” folgte. Als Einfl\u00fcsse nennt er Bands wie Garbage, Silverchair oder auch The Killers. Der Franzose scheut sich dabei nicht, poppige Elemente mit einer manchmal Richtung Mainstream tendierenden Stilistik zu kombinieren und daf\u00fcr an anderer Stelle altes und modernes zu einem Sound abseits der Radiotauglichkeit zu verarbeiten. Im Ergebnis enth\u00e4lt “Youth” somit zehn Songs, die sowohl f\u00fcr Fans der Hochzeit des Alternative Rock als auch generell f\u00fcr jeden Anh\u00e4nger von sch\u00f6nem (Alternative) Rock-Sound geeignet sind.<\/p>\n Der Opener “Perfect In Imperfections” punktet mit erh\u00f6htem Tempo, einem sch\u00f6nen Riff-Motiv und einem Refrain, der zum Mitsingen zwingt. Eindringlich im Verse, mitreissend im Chorus. “Cage In The Sky” ist hingegen wuchtiger im Sound, experimenteller in der Songstruktur und spielt mit Gegens\u00e4tzen. Bei “Safe And Sound” werden elektronische Soundelemente gekonnt in den Rocksound integriert und geben dem mitrei\u00dfenden Song ein paar interessante Facetten mit, ebenso die Backing Vocals, die noch etwas mehr den Stil der 90er betonen. Definitiv einer der Anspieltipps f\u00fcr das Album. Gleiches gilt f\u00fcr “Your Friend”, das nicht nur mit einem sch\u00f6nen Solo zu punkten wei\u00df.<\/p>\n Wer der Meinung ist, heutzutage wird nicht mehr so guter Alternative Rock gemacht wie fr\u00fcher, sollte sich durch Ron Moor auf jeden Fall eines Besseren belehren lassen. Und nicht nur Nostalgiker werden hier ihre Freude haben. <\/p>\n Trackliste:<\/strong> Line-up:<\/strong> Weitere Infos:<\/strong>
\nBand:<\/strong> Ron Moor
\nAlbum:<\/strong> Youth
\nGenre:<\/strong> Alternative Rock\/Nu-Gaze
\nPlattenfirma:<\/strong> M&O Music
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 30. M\u00e4rz 2018<\/p>\n
\n01.Day Zero
\n02.Perfect In Imperfections
\n03.Red Lips
\n04.Cage In The Sky
\n05.Land Of The Free
\n06.Porno Machine
\n07.Safe And Sound
\n08.Afraid
\n09.Youth
\n10.Your Friend
\n11.Naked In Blur
\n12.Day Thirteen<\/p>\n
\nRon Moor – Vocals, Guitar, Keys
\nJ\u00e9 De Wasser – Drums<\/p>\n
\nRon Moor bei Facebook<\/a>
\nWebsite von Ron Moor<\/a><\/p>\n