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<\/a>\u00a9 The Fallen Prodigy<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Katja Rohloff<\/a> H\u00e4tte ich es nicht vorher gewusst, dass The Fallen Prodigy einer der immer noch seltenen female fronted Metalcore Acts ist, w\u00e4re ich nach den ersten T\u00f6nen vom Opener “Extinct” definitiv nicht drauf gekommen. Im gutturalen Bereich stellt Jay Jimenez so manchen Kerl in den Schatten.<\/p>\n 2014 fand sich die New Yorker Band zusammen, nachdem es eigentlich ein Solo-Projekt von Gitarrist Daniel Davenel werden sollte, und schob direkt mal einen Fu\u00df in die T\u00fcr, indem sie im Mai 2015 ihre EP “Passengers” ver\u00f6ffentlichte. Seit November 2017 besetzt Neuzugang Jonathan Rodriguez die Position am Bass. W\u00e4hrend der erste Release zwar schon ganz ordentlich war, haben The Fallen Prodigy bei ihrem Album”Relive Regret Repeat” nicht nur weiter im Sound geschraubt, sondern auch die auf der EP noch h\u00f6rbaren Genre-Scheuklappen abgelegt und machen jetzt die Musik, die sie wollen, ohne R\u00fccksicht auf Schubladen. Zudem haben sie auch noch ein paar nette Gastauftritte von K\u00fcnstlern wie Lauren Babic (Red Handed Denial), Gitarrist Angel Vivaldi und Will Ramos (A Wake In Providence) zu verzeichnen. <\/p>\n Der Opener “Extinct” ist definitiv ein hartes Brett, die Rhythmusfraktion knallt einem sch\u00f6n durch den Sch\u00e4del und die Shouts, Screams und sogar Growls der Frontfrau tun ihr \u00fcbriges. Selbst in den cleanen Passagen bleibt es melodisch minimalistisch und stampft mit nur leicht abgeschliffenen Kanten voran. “Regret”, als einer von quasi drei Titeltracks, erweckt in der Er\u00f6ffnung einen Post-Hardcore Eindruck, der sich durchg\u00e4ngig im Chorus wiederfindet, w\u00e4hrend es im Verse kontrastreich h\u00e4rter zu geht. Auch das Gitarrensolo verpasst dem Song ebenso eine melodisch leichtere Note wie die Keyboard-Kl\u00e4nge zum Ende des Songs. “Stray” schraubt die melodischen Anteil nochmal um einiges h\u00f6her und bietet sch\u00f6nen melodischen Metalcore, bei dem S\u00e4ngerin Jay mit dem klassischen Gegensatz clean und Shouts arbeitet. <\/p>\n The Fallen Prodigy liefern einen facettenreichen Core-Sound auf ihrem ersten Album und akzeptieren dabei keine Grenzen, was den Stil angeht. Klassischer Metalcore trifft auf Hardcore-Elemente, driftet ein bisschen Richtung Post-Hardcore und stimmlich schafft S\u00e4ngerin Jay auch locker mal den Spagat zum Deathcore. Gute Instrumentalisten lassen ihr Werk von einer sehr guten Frontfrau veredeln. Alle Genre-Affinen sollten mal reinh\u00f6ren. Macht schon Bock die Scheibe.<\/p>\n Trackliste:<\/strong> Line-up:<\/strong> Weitere Infos:<\/strong>
\nBand:<\/strong> The Fallen Prodigy
\nAlbum:<\/strong> Relive\/Regret\/Repeat
\nGenre:<\/strong> Metalcore\/Hardcore
\nPlattenfirma:<\/strong> unsigned
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 06. April 2018<\/p>\n
\n01. Extinct
\n02. Boy Who Cried Wolf
\n03. Regret
\n04. Stray
\n05. Misery
\n06. Eighty-Sixed
\n07. Composure (feat. Lauren Babic)
\n08. Fractured
\n09. Repeat (feat. Will Ramos)
\n10. Relive (feat. Angel Vivaldi)
\n11. Endure<\/p>\n
\nJay Jimenez – Vocals
\nAndrew Padilla – Guitar
\nDaniel Davenel – Guitar
\nJonathan Rodriguez – Bass
\nJoseph Falzone – Drums<\/p>\n
\nThe Fallen Prodigy bei Facebook<\/a><\/p>\n