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\"\"<\/a>

\u00a9 Walking Beyond<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Rohloff<\/a>
\nBand:<\/strong> Walking Beyond
\nAlbum:<\/strong> Forsaken
\nGenre:<\/strong> Metalcore\/(Post-)Hardcore
\nPlattenfirma:<\/strong> unsigned
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 28. Februar 2018<\/p>\n

Zwei Dinge, die ich mit den Jungs von Walking Beyond gemeinsam habe: Wenn wir unsere Heimatorte nennen, muss jeder, der nicht aus der gleichen Pampa kommt, erstmal googlen, welche bekannte Stadt da in der N\u00e4he ist. Im Fall der Band aus Annaberg-Buchholz lautet das Suchergebnis wohl Chemnitz. Und wir haben anscheinend den gleichen Musikgeschmack. Mit dem kleinen, aber f\u00fcr mich bequemen, Vorteil, dass die F\u00fcnf die Musik machen (m\u00fcssen) und ich einfach nur den Spa\u00df des H\u00f6rens habe. <\/p>\n

2013 begannen Martin Mehnert und Patrick Merten die Suche nach den idealen musikalischen Weggef\u00e4hrten. Bis auf einen Wechsel bei den Gitarristen (Oliver Gablenz verlie\u00df die Band 2015 aus Zeitgr\u00fcnden, seinen Job \u00fcbernahm Nils Br\u00e4uer) ist das Line-up seither konstant. Zum bandinternen Finetuning begannen Walking Beyond mit dem Covern von Songs verschiedener Genre-Gr\u00f6\u00dfen wie z.B. Parkway Drive, die musikalische Grundidee stand also von Anfang zumindest in groben Z\u00fcgen fest. <\/p>\n

2014 setzten Walking Beyond dann den ersten Meilenstein auf ihrem eigenst\u00e4ndigen Weg und ver\u00f6ffentlichten eine EP mit eigenen Songs. Mit diesem starken Material im R\u00fccken, zogen die Jungs immer gr\u00f6\u00dfere Kreise und erspielten sich innerhalb kurzer Zeit nicht nur einen au\u00dferordentlichen Live-Ruf, sondern auch eine ziemlich beeindruckende Fangemeinde. Die Energie aus diesem Support investierte die Band dann gut und sehr gewinnbringend in das Schreiben neuer Songs, um ihre Fans und sich selber mit einem Album zu belohnen.<\/p>\n

Dieses nennt sich “Forsaken” und l\u00e4uft jetzt seit ein paar Tagen bei mir in Dauerschleife, w\u00e4hrend die Skip-Funktion Urlaub auf den Malediven macht oder so. Wer das Vergn\u00fcgen hat, Walking Beyond schon l\u00e4nger zu kennen, wird beim Blick auf die Trackliste zwei nette D\u00e9j\u00e0-vus haben. Mit “Darkness Inside” und “Isolated” pr\u00e4sentieren sich zwei Klassiker der Deb\u00fct-EP in neuem Soundgewand. \u00c4u\u00dferst chic geworden, die “\u00e4lteren” Herrschaften. Dazu gibt’s noch zehn neue Songs, die ebenfalls wissen, wie man einen gepflegten Auftritt hinlegt und fett Eindruck hinterl\u00e4sst. <\/p>\n

Sich da Lieblinge herauszusuchen, ist verdammt schwer, “Bleeding Sky” besticht zum Beispiel mit seinem Wechselspiel bei Tempo und Soundwucht. Klanggewaltige Passagen wechseln mit ruhigen, melodisch eher zerbrechlichen Momenten und die immer wieder verwobenen cleanen und geshouteten Vocals erh\u00f6hen noch die Intensit\u00e4t des Songs. “Compassion” hat da einen direkteren Ansatz, brettert in den Strophen hart voran und der melodische Refrain verpackt das Ganze nur etwas eing\u00e4ngiger. Trotz dominierendem Klargesang und hohem Melodieanteil knallt das Teil gut rein. Wer es noch ne Runde heftiger mag, g\u00f6nnt sich den Titeltrack “Forsaken”. Ich bin immer wieder beeindruckt, zu welchem stimmlichen Wechselspiel Frontmann Martin f\u00e4hig ist. <\/p>\n

Ihr hoher Qualit\u00e4tsanspruch f\u00fchrte Walking Beyond zu Sawdust Recordings, um dem Album dort genau den Sound zu verpassen, der den Jungs vorschwebte. Netter Nebeneffekt dieser Aktion: Studioboss Christoph Wieczorek, im Nebenjob bei Annisokay t\u00e4tig, hat sich im Chorus von “Winter” direkt mal stimmlich verewigt. Perfektionismus zahlt sich eben aus. Und der Song ist echt toll geworden, nicht nur weil die Jungs aus dem Erzgebirge hier musikalisch ein paar andere Facetten zeigen. Einer der melodiest\u00e4rksten Songs des Albums, zeigt “Winter” auch etwas von der Post-Hardcore Seite von Walking Beyond. Die Jungs k\u00f6nnen echt alles tragen was im Core-Design daherkommt. <\/p>\n

Meine pers\u00f6nliche Hymne haben die F\u00fcnf mit “Intent” verfasst. Und gleich noch f\u00fcr jeden, der mit und f\u00fcr Musik lebt. Der Ohrwum-Refrain macht den Track zum absoluten Live-Kracher und das im Pop Punk wurzelnde Riff-Motiv verursacht totale Partylaune. Da setze ich problemlos ne Kiste Bier, dass dieser Song die n\u00e4chsten Jahre garantiert auf keiner Setliste der Band fehlen wird. <\/p>\n

Walking Beyond halten auf “Forsaken” zw\u00f6lf Gr\u00fcnde fest, warum sie sich als DIY-Band innerhalb weniger Jahre eine Fangemeinde erspielt haben, gegen die so manche Truppe mit l\u00e4ngerer Bandgeschichte und nem Label im R\u00fccken ziemlich blass aussieht. An dieser Stelle die Warnung an alle Metalcore-Interessierten: einmal reinh\u00f6ren hat schon erhebliches Suchtpotenzial. Aber macht verdammt viel Spa\u00df.<\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n01. Darkness Inside
\n02. Bleeding Sky
\n03. Compassion
\n04. Final Effort
\n05. Forsaken
\n06. Isolated
\n07. Infinity
\n08. Wings Of Icarus
\n09. Winter
\n10. Burning Void
\n11. Intent
\n12. Better Days<\/p>\n

Line-up:<\/strong>
\nPatrick Merten – Drums
\nPaul Miserre – Guitar
\nFerdinand (Ferd) Schubert – Bass
\nMartin (Medi) Mehnert – Vocals
\nNils Br\u00e4uer – Guitar<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
\n
Walking Beyond bei Facebook<\/a><\/p>\n