![](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2015\/11\/gravedigger.jpg?resize=600%2C601&ssl=1\")
<\/a>\nGeschrieben von J\u00f6rg Schnebele<\/strong><\/p>\n
Band: <\/strong>Grave Digger<\/p>\n Album:<\/strong> Exhumation – The Early Years<\/span><\/p>\n Plattenfirma:\u00a0<\/strong>Napalm Records<\/p>\n Ver\u00f6ffentlichung:<\/strong> 23.10.2015<\/span><\/p>\n <\/p>\n Nun ja, Wiederver\u00f6ffentlichungen sind so eine Sache: entweder die Originale sind nicht mehr zu bekommen, und wenn, dann nur f\u00fcr teuer Geld, oder man will einfach die Bandkasse etwas aufpolieren.<\/p>\n Beide Gr\u00fcnde scheinen hier eher bedingt Bestand zu haben, schlie\u00dflich hat man die alten Songs neu eingespielt. Einfach die alten Aufnahmen aufzupolieren w\u00e4re sicherlich kosteng\u00fcnstiger gewesen.<\/p>\n Dass hier noch zwei neue Tracks zu finden sind, lassen wir mal au\u00dfer Acht.<\/p>\n Ich habe mich im Vorfeld gefragt, inwieweit mich die neuen Aufnahmen nun begeistern k\u00f6nnten. \u201eHeavy Metal Breakdown\u201c fand ich von der damaligen Produktion einfach nur unterirdisch.<\/p>\n Schlie\u00dflich hatte man damals kaum Erfahrungen und technische M\u00f6glichkeiten, gute Produktionen mit kleinem Budget hinzubekommen. Aber die Songs waren klasse.<\/p>\n \u201eWitch Hunter\u201c gefiel mir dagegen schon deutlich besser: zwar immer noch recht ungeschliffen (was ja auch Absicht der Band war\/gewesen sein konnte) aber soundm\u00e4\u00dfig deutlich \u00fcberzeugender.<\/p>\n Schnell mal einen Griff in die Vinylsammlung getan und siehe da, \u201eWitch Hunter\u201c wurde 1985 ver\u00f6ffentlicht; also vor genau30 (!!!) Jahren.<\/p>\n Die Bilder der Jungs mit karierten Spandexhosen am\u00fcsieren\u2026 Aber weichen wir nicht vom Thema ab.<\/p>\n Die Neueinspielungen lassen den Charme der urspr\u00fcnglichen Aufnahmen nicht vergessen, das ist f\u00fcr mich klar.<\/p>\n \u201eExhumation\u201c zeigt halt den Status Quo, den die Band heute bietet, wenn bei den Gigs die alten Perlen wie \u201eHeavy Metal Breakdown\u201c, \u201eWitch Hunter\u201c, \u201eGet Away\u201c\u2026. dargeboten werden.<\/p>\n F\u00fcr Kids, die Grave Digger erst die letzten zehn bis f\u00fcnfzehn Jahre kennengelernt haben, besteht die Frage nach gut, besser, \u00fcberzeugender gar nicht.<\/p>\n Alte S\u00e4cke wie ich verm\u00f6gen allerdings nicht, den 80er Einfluss abzusch\u00fctteln.<\/p>\n Unter diesem Eindruck will ich mich auch nicht erdreisten, \u201eExhumation\u201c zu bewerten: Alle, die die Fr\u00fchwerke der Band nicht im CD Regal haben k\u00f6nnen hier getrost zugreifen.<\/p>\n Die Riege mit \u201efriedhofsblonden\u201c Haaren werden ohne Zweifel die Originale genauso oft aus der Sammlung kramen.<\/p>\n Tracklist:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Homepages:<\/strong><\/p>\n Grave Digger im Internet<\/a><\/strong><\/p>\n Grave Digger auf Facebook<\/a><\/strong><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Geschrieben von J\u00f6rg Schnebele Band: Grave Digger Album: Exhumation – The Early Years Plattenfirma:\u00a0Napalm Records Ver\u00f6ffentlichung: 23.10.2015 Nun ja, Wiederver\u00f6ffentlichungen sind so eine Sache:\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n\n