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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> CoreLeoni
\nAlbum:<\/strong> The Greatest Hits – Part 1
\nGenre:<\/strong> Hard Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> Frontiers Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 23.02.2018<\/p>\n

Hinter dem Projekt CORELEONI verbirgt sich niemand anderes als Gotthard Gitarrist Leo Leoni. Anl\u00e4sslich des 25 j\u00e4hrigen Jubil\u00e4ums des Deb\u00fct Albums seiner Band hat er einige Songs aus Gotthard’s Anfangsjahren unter dem Titel “The Greatest Hits – Part 1” neu aufgenommen. Als Mitstreiter konnte er neben seinem Gotthard Spezi Hena Habegger auch noch Jgor Gianola (ex-U.D.O.) sowie Lords Of Black Frontmann Ronnie Romero gewinnen.<\/p>\n

Unter rein musikalischen Aspekten betrachtet gibt es an dem Album im Prinzip nichts auszusetzen. Die Songs, die aus dem Zeitraum 1992 – 2005 stammen, haben sich bew\u00e4hrt und werden von erfahrenen Musikern dargeboten. Auch wenn Ronnie Romero’s Stimme sich nicht sehr weit von den Originalaufnahmen mit dem leider viel zu fr\u00fch verstorbenen Steve Lee entfernt, schafft er es dennoch, den Songs seinen Stempel aufzudr\u00fccken. Nicht umsonst wurde er vom legend\u00e4ren Ritchie Blackmore als neuer Rainbow S\u00e4nger auserkoren. \u00dcber die Songsauswahl l\u00e4sst sich – wie immer – vortrefflich streiten, aber da das Ganze ja als “…Part 1” betitelt ist, gehe ich mal davon aus, dass unverzichtbare Klassiker wie “Standing In The Line” oder “Mountain Mama” zu einem sp\u00e4teren Zeitpunkt folgen werden. Die ersten drei Alben sind mit jeweils drei Tracks vertreten, sowie je ein Song von “Open” und “Lipservice”, dazu gibt es mit “Walk On Water” noch einen brandneuen, mit Keyboard Kl\u00e4ngen angereicherten Rocker, der genauso gut von Romero’s Hausband Lord Of Black h\u00e4tte stammen k\u00f6nnen. Soweit ist alles prima, wenn man mal von dem im Vergleich zum Original v\u00f6llig verhunzten Beginn von “Firedance” und “In The Name (Of Some God) absieht.<\/p>\n

Dennoch verstehe ich den Sinn dieses Projektes nicht. Wenn man denn einige \u00e4ltere St\u00fccke neu aufnehmen m\u00f6chte, warum dann nicht unter dem Gotthard Banner mit deren S\u00e4nger Nic Maeder? Zudem stellt sich die Frage, ob es die Neuinterpretationen \u00fcberhaupt braucht, denn auch wenn die Songs bereits etliche Jahre auf dem Buckel haben, klingen diese auch nach heutigen Ma\u00dfst\u00e4ben immer noch erste Sahne, und am Gesang von Steve Lee gibt es ohnehin nichts auszusetzen.<\/p>\n

Ich sag mal so, abgesehen von Die-Hard Fans von Ronnie Romero ist “The Greatest Hits – Part 1” am ehesten f\u00fcr diejenigen geeignet, die die ersten Gotthard Alben allenfalls vom H\u00f6rensagen kennen. F\u00fcr mich als Fan der ersten Stunde geht nichts \u00fcber die Originale!<\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

1. Il Padrino
\n2. Firedance
\n3. Downtown
\n4. Higher
\n5. Get It While You Can
\n6. In The Name
\n7. Let It Be
\n8. All I Care For
\n9. Walk On Water
\n10. Here Comes The Heat
\n11. Tell No Lies
\n12. Ride On
\n13. Anytime Anywhere<\/p>\n

Line Up:<\/strong><\/p>\n

Ronnie Romero: Gesang
\nLeo Leoni: Gitarre
\nJgor Gianola: Gitarre
\nMila Merker: Bass
\nHena Habegger: Drums<\/p>\n

Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

CoreLeoni Website<\/a>
\n CoreLeoni auf Facebook<\/a>
\n Video zu “Walk On Water”<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: CoreLeoni Album: The Greatest Hits – Part 1 Genre: Hard Rock Plattenfirma: Frontiers Records Ver\u00f6ffentlichung: 23.02.2018 Hinter dem Projekt CORELEONI\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n