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\u00a9 Oceans Of Slumber<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Oceans Of Slumber
\nAlbum:<\/strong> The banished heart
\nGenre:<\/strong> Progressive (Doom) Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Century Media
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 02.03.2018<\/p>\n

 <\/p>\n

Es gibt nicht viele Bands, die man schon nach den ersten paar Takten erkennt. Umso erstaunlicher f\u00fcr OCEANS OF SLUMBER<\/strong> aus Housten \/ Texas, die erst 2011 gegr\u00fcndet wurde und nun ihr drittes Album ver\u00f6ffentlicht. Das Deb\u00fct war noch deutlich st\u00e4rker vom Death Metal gepr\u00e4gter Progressive Metal. Mit dem Eintritt von “Cammie Gilbert” als S\u00e4ngerin und Century Media als starken, neuen Partner, entwickelte man auf dem zweiten Album “Winter” (2016) schnell einen eigenen, unverkennbaren Stil.<\/p>\n

Ich selbst habe die Band im Vorprogramm von “My Dying Bride” 2016 auf Tour erlebt und war bereits nach dem ersten Song damals angetan von der Band und ihrer musikalischen Darbietung. Nicht gerade \u00fcblich, aber Drummer “Dobber Beverly” ist der Kopf der Band, die beiden Gitarristen und der Bassist steuern aber genauso Songideen bei.
\nDie Musik zu beschreiben ist nicht gerade einfach. Selbst bezeichnen OCEANS OF SLUMBER ihren Stil als Progressive Metal. Doch bietet THE BANISHED HEART<\/strong> so viel mehr. Doom, Black Metal, Psychedelic und auch Jazz finden sich wieder. Emotionen. Trauer. Dunkel. Leiden. Alles wunderbar verpackt in elf mitrei\u00dfenden Songs die es zu verstehen gilt. Das gelingt aber nicht beim ersten H\u00f6ren und schon gar nicht so nebenbei. Dieses Album braucht Aufmerksamkeit um sich in seiner ganzen Sch\u00f6nheit pr\u00e4sentieren zu k\u00f6nnen. Zu komplex sind die Songs.<\/p>\n

Dabei beginnt THE DECAY OF DISREGARD noch recht harmlos, Klavier und Synthesizer unterstreichen die doomigen Gitarrenriffs, und schon zu Beginn begeistert die soulig-warme Stimme von “Cammie Gilbert”. Ein Segen f\u00fcr die Band. Man k\u00f6nnte meinen, die Tour mit den Doom Metal G\u00f6ttern “My Dying Bride” und sp\u00e4ter “Enslaved” haben gro\u00dfen Anteil daran, wie OCEANS OF SLUMBER<\/strong> 2018 klingen. Doch auch pers\u00f6nliche Schicksale spiegeln sich im neuen Album wieder. Sehr pers\u00f6nliche. “Dobber Beverly” verarbeitet in dem Album die Trennung nach mehr als 18 Jahren von seiner Frau und dem gemeinsamen Kind, S\u00e4ngerin “Cammie” knabbert immer noch am Tod ihres Vaters. So entstanden sehr pers\u00f6nliche Songs, allesamt sehr emotional und mitnehmend, ja ber\u00fchrend. Im Vergleich zum Vorg\u00e4nger Album “Winter” ist THE BANISHED HEART<\/strong> um einiges d\u00fcsterer und h\u00e4rter geraten.<\/p>\n

Deutlich wird dies beim dritten Song AT DAWN. Hier wird nicht an Double Bass und Blastbeat Attacken gespart. “Cammie” duelliert sich mit fiesen Growls und der Song ger\u00e4t immer wieder zu einem harten, aggressiven Death \/ Black Metal Song. Sicher der h\u00e4rteste Song des Albums, bei dem es haupts\u00e4chlich um den Tod geht. Es geht aber auch ruhiger zu. FLEETING VIGILANCE gl\u00e4nzt mit Midtempo, leichten Growls und Gitarrensoli die dann auch mal Blues mitbringen. Alles wirkt wie aus einem Guss, niemals langweilig. Den H\u00f6hepunkt findet das Album im Titelsong, der zwar schon an vierter Stelle sehr fr\u00fch auftritt, aber alles zeigt was die Band ausmacht. Neun Minuten Emotion pur. Melodien f\u00fcr die Ewigkeit, ein episches Meisterwerk voll Trauer und Leidenschaft. Das Video dazu (unbedingt ansehen) verst\u00e4rkt dieses Gef\u00fchl noch. Ganz, ganz stark!<\/p>\n

Wie auch schon bei “Winter” lockern kleine instrumentale St\u00fccke die Scheibe immer dann auf, wenn es gerade notwendig ist. THE WATCHER ist dabei sehr mystisch, sph\u00e4risch angelegt und von Synthies dominiert, HER IN THE DISTANCE romantisch, melancholisch. Bevor es am Schluss mit WAYFARING STRANGER, (einem alten Gospelsong, der als Dark Wave Song interpretiert wurde) zu Ende geht, wird mit NO COLOR, NO LIGHT noch mal die  d\u00fcster melancholische Keule ausgepackt. Gesangliche Unterst\u00fctzung erh\u00e4lt “Cammie” dieses mal von “Tom S. Englund” (EVERGREY). Der Song schl\u00e4gt in die gleiche Kerbe wie der Titelsong, wenn auch nicht ganz so stark.<\/p>\n

Ein Album an das hohe Erwartungen gestellt wurden. Und diese wurden \u00fcbertroffen. THE BANISHED HEART<\/strong> toppt den Vorg\u00e4nger um L\u00e4ngen. Dieser d\u00fcstere progressive Doom Ritt durch die Tiefen der menschlichen Leiden nimmt einen gefangen und ber\u00fchrt. Kein Album in den letzten zwei – drei Jahren hat mich emotional so getroffen wie THE BANISHED HEART. Danke OCEANS OF SLUMBER! Daf\u00fcr ist Musik gemacht. Wer soll das in diesem Jahr noch toppen?<\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – The decay of disregard
\n02 – Fleeting vigilance
\n03 – At dawn
\n04 – The banished heart
\n05 – The watcher
\n06 – Etiolation
\n07 – A path to broken stars
\n08 – Howl of the Rougarou
\n09 – Her in the distance
\n10 – No color, no light
\n11 – Wayfaring stranger<\/p>\n

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Line-Up:<\/strong><\/p>\n

Cammie Gilbert – Vocals
\nAnthony Contreras – Guitar, Backing Vocals
\nSean Gary – Guitar, Vocals
\nKeegan Kelly – Bass, Backing Vocals
\nDobber Beverly – Drums<\/p>\n

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