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\u00a9 Ataraxy<\/p><\/div>\n
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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong> <\/p>\n Spanien und Metal? Geht das? Da fallen mir ehrlich gesagt nur “Heroes del Silencio” ein. Und so Metal ist das ja auch nicht. Was kann man denn aus dem Land des Sangr\u00eda<\/em>, der Paella<\/em> und Tapas<\/em> und der Costa Brava<\/em> musikalisch eigentlich erwarten? Euro-Dance und Gute-Laune-Musik? Doch ATARAXY<\/strong> aus Saragossa spielen eben mal dunklen, doomigen Death Metal. Und das gar nicht mal so schlecht.<\/p>\n WHERE ALL HOPE FADES<\/strong> ist seit der Bandgr\u00fcndung 2008 das nun dritte erschienene Album. Abgesehen vom ersten Song THE ABSURDITY OF A WHOLE COSMOS, welcher wie ein instrumentales Intro fungiert, bieten die restlichen f\u00fcnf St\u00fccke gem\u00e4chlichen, oft in Doom abdriftenden, intensiven Death Metal. Zwei Songs mit \u00fcber zehn Minuten Spiell\u00e4nge, und drei jenseits der F\u00fcnf-Minuten-Grenze bringen das Album auf eine gute dreiviertel Stunde Spielzeit.<\/p>\n Keine verschenkte Zeit will ich mal meinen. W\u00e4hrend A MATTER LOST IN TIME noch gem\u00e4chlich vor sich hin doomed und nur gelegentlich das Tempo anzieht, kommt man bei ONE LAST CERTAINTY schon schneller zur Sache. Old School Death a la “Asphyx” und Konsorten. AS UEMBRAS D’O HIBIERNO geht dann wieder ruhiger zur Sache. THE MOURNING PATH beginnt verhei\u00dfungsvoll, schnell und derbe. Kn\u00fcppel aus dem Sack, der h\u00e4rteste Song der Platte. Und am Ende wird es mit THE BLACKNESS OF ETERNAL NIGHT wieder dunkel, langsam und episch. Da bieten ATARAXY noch einmal alles auf, was Death Metal ausmacht.<\/p>\n Ein \u00fcberraschendes Album, ein gutes Album. Sicher erfinden ATARAXY auch hier das Rad nicht neu. Ebenso vermisse ich die pers\u00f6nliche Note, was es dem Album erm\u00f6glichen sollte, sich \u00fcber l\u00e4ngeren Zeitraum interessant zu machen. Doch so bleibt es auch hier eine Ver\u00f6ffentlichung unter vielen. Death (Doom) Metal J\u00fcnger sollten dennoch mal reinh\u00f6ren. Eine Chance hat die Band durchaus verdient. Eine Hochburg des Metal wird Spanien mit diesem Album sicher nicht werden. Aber die Hoffnung schwindet ja bekanntlich zuletzt…<\/p>\n <\/p>\n Tracks:<\/strong><\/p>\n 01 – The absurdity of a whole cosmos <\/p>\n Line-Up:<\/strong><\/p>\n Javi – Vocals, Guitars <\/p>\n Weiter Infos:<\/strong><\/p>\n ATARAXY auf Facebook<\/a>
\nBand:<\/strong> Ataraxy
\nAlbum:<\/strong> Where all hope fades
\nGenre:<\/strong> Death \/ Doom Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Dark Descent Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 16.02.2018<\/p>\n
\n02 – A matter lost in time
\n03 – One last certainty
\n04 – As uembras d’o hibierno
\n05 – The mourning path
\n06 – The blackness of eternal night<\/p>\n
\nSanti – Guitars
\nEdu – Bass
\nViejo – Drums<\/p>\n
\nATARAXY bei Bandcamp<\/a>
\nDas neue Album bei Bandcamp<\/a><\/p>\n