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\"\"<\/a>

\u00a9 Kriga<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Rohloff<\/a>
\nBand:<\/strong> Kriga
\nAlbum:<\/strong> Aussenseiter
\nGenre:<\/strong> Metalcore\/Hardcore
\nPlattenfirma:<\/strong> unsigned
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 05. Januar 2018<\/p>\n

Deutsche Texte sind ja eigentlich absolut nicht meins. Au\u00dfer bei Rammstein ertrage ich diese nur in geringer Dosis. Umso irritierter war ich, als ich zuf\u00e4llig auf die Single “Sieh mich an” von Kriga stie\u00df und das Zusammenspiel aus Metalcore-Sound und deutschen Texten beim ersten Mal interessant und nach ein paar Durchg\u00e4ngen sogar richtig gut fand. <\/p>\n

Wobei man der K\u00f6lner Band nicht einfach das Label Metalcore aufkleben kann. Zwar bilden Metalcore und Hardcore das klangliche Hauptger\u00fcst, aber zwischendurch flackern auch kurze Einfl\u00fcsse aus Pop Punk, Metal  und \u00e4hnlichem auf. Entstanden im Jahr  2015, fallen Kriga schon vorm ersten Ton auf, denn Frauen sind in Bands dieser musikalischen Ausrichtung noch lange kein Standard. Schon gar nicht an der Gitarre. <\/p>\n

Auch im Kleingedruckten gibt es interessante Details zu entdecken, denn f\u00fcrs Recording und Mixing von “Aussenseiter” war David Beule verantwortlich, bekannt als S\u00e4nger der ebenfalls aus K\u00f6ln stammenden Band Vitja. Ich w\u00fcrd sagen, da gibt’s eindeutig schlechtere Visitenkarten. Das Mastering \u00fcbernahm Aljoscha Sieg, der als Referenzen u.a. eine Goldene Schallplatte und diverse Charts-Entries aufweisen kann.<\/p>\n

Die deutschen Texte resultieren nach Selbstauskunft der Band daher, dass Frontmann Tim Shaw seine Texte so ehrlich und direkt wie m\u00f6glich herausschreien m\u00f6chte. Wobei er definitiv mehr kann als einfach nur das, zeigen die elf Songs doch sehr gut die volle Bandbreite zwischen Shouts und Cleangesang und einigen Zwischenstufen davon, \u00fcber die der S\u00e4nger verf\u00fcgt. Wer bei deutschen Texten in Verbindung mit Metalcore etc. sofort an Callejon denkt, liegt zumindest nicht meilenweit daneben. Wenn man deren neues Album “Fandigo” mal au\u00dfer Acht l\u00e4sst bei diesem Vergleich. Sollte also jemand die “alten” Callejon vermissen, k\u00f6nnten Kriga durchaus als Ersatzdroge taugen. <\/p>\n

Sobald ich mich in die deutschen Lyrics eingeh\u00f6rt hatte, wurde mir klar, wie interessant es sein kann, wenn man Lyrics auch unbewusst Wort f\u00fcr Wort versteht. Im Englischen m\u00fcssen die meisten von uns ja doch zumindest teilweise \u00fcber diverse Vokabeln br\u00fcten, um den Wortlaut und nicht nur den Sinnzusammenhang zu verstehen. Deutsch hat allerdings den Nachteil, dass einem manche Texte dann doch zu “explicit” sein k\u00f6nnen. Aber das ist Geschmackssache. Durchdacht und aussagekr\u00e4ftig sind die Lyrics definitiv.<\/p>\n

Dass die Band zwei Jahre an den Songs gearbeitet hat, hat sich h\u00f6rbar ausgezahlt. Hier gibt es keine Aussetzer, jeder Track wei\u00df zu z\u00fcnden und die genau austarierte Mischung aus Melodie und H\u00e4rte sorgt daf\u00fcr, dass einen die Lieder sehr eing\u00e4ngig vor sich hertreiben. W\u00e4hrend der Opener “Sackgasse” eher hardcore-betont agiert und cleane Vocals nur selten au\u00dferhalb des Chorus zu finden sind, geht es beim bereits erw\u00e4hnten “Sieh mich an” mehr Richtung Metalcore und die Vocals sind deutlich facettenreicher ausgestaltet. Auch instrumental geht es durch den erh\u00f6hten Melodieanteil diffiziler  zu und man bekommt einen besseren Eindruck von den F\u00e4higkeiten der Band. <\/p>\n

So hat jeder Song auf “Aussenseiter” seinen eigenen Charakter durch die immer wieder andere Kombination der verschiedenen Einfl\u00fcsse, die in Kriga zusammenspielen. Mein absoluter Liebling ist definitiv “Freakshow” mit seinen im Tempo wechselnden, geshouteten Strophen, dem melodisch-getragenen, clean gesungenen Refrain und einem kurzen Gitarrenriff, das thematisch immer wieder auflebt.  <\/p>\n

Nicht nur Callejon-Fans sollten hier mal reinh\u00f6ren, sondern jeder Metalcore\/Hardcore Fan, v\u00f6llig unabh\u00e4ngig von den sprachlichen Vorlieben. “Aussenseiter” ist ein Deb\u00fctalbum, das einen guten Eindruck vermittelt, welchen Weg Kriga f\u00fcr sich sehen. Vielleicht k\u00f6nnte man musikalisch an einigen wenigen Stellen noch ein kleines bisschen mehr an der Individualit\u00e4t schrauben, aber das ist bei den guten Voraussetzungen etwas, was sich im Laufe der Zeit wohl von selber herausdefinieren wird. Kriga stehen gerade erst am Anfang und ich bin gespannt auf den weiteren Weg dieser Band. <\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n01 Sackgasse
\n02 Sieh mich an
\n03 Ein Teil von mir
\n04 Horrorstory
\n05 Freakshow
\n06 Aussenseiter
\n07 Identit\u00e4t aus Leid
\n08 Schatten
\n09 St\u00fcck f\u00fcr St\u00fcck
\n10 Nero
\n11 Abschied<\/p>\n

Line-up:<\/strong>
\nTim Shaw – Vocals
\nSteffie Roth – Guitar
\nJakob Hoefeler – Bass
\nDirk Meurer – Guitar
\nGerrit Schawaller – Drums<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
\n
Kriga bei Facebook<\/a>
\n
Kriga bei Bandcamp<\/a><\/p>\n