![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/02\/the_gang_artwork.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
\u00a9 Photo by Igor Slovak – Aratron’s Art<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Dirk Draewe<\/a><\/strong> Es fing alles mit einer Bandbewerbung bei uns im Magazin an und dass ich mir danach ein paar Videos von The Gang reinzog. Ich schrieb die Band an, dass die Bandbewerbung online sei und mich die Stimme von S\u00e4ngerin Dory sehr stark an Jenis Joplin erinnerte.<\/p>\n Nur wenige Minten sp\u00e4ter hatte ich die Deb\u00fct-Scheibe der aus Bratislava\/Slowakei kommenden Band auf meinem Rechner und diese begleitete mich auch gleich auf meinem allt\u00e4glichen Sportprogramm… schon w\u00e4hrend der erste Songs war ich total angefixt, groovender Rock’n’Roll, der sehr dominante und ungemein geil klingende Sound der Hammond-Orgel, mitrei\u00dfender Sound und diese Hammer-Stimme von S\u00e4ngerin Dory.<\/p>\n Als ich wieder zuhause war, hielt mich nichts mehr und ich ging erst einmal auf Recherche-Tour. Diese gestaltete sich etwas schwerer als erwartet, da viele der Infos in Slowakisch geschrieben war. Gegr\u00fcndet wurde die Band 2013 von Bassist Tom the Thunder, dem klassisch ausgebildeten Keyboarder Iggy the Reaper und Drummr Dr. Evil. 2014 brachten sie dann bereits ihre erste EP mit dem Titel “Let It Rock” mit 5 Tracks raus, u.a. auch mit einem Cover von Led Zeppelin’s “Rock and Roll”. Erst danach stie\u00df S\u00e4ngerin Dory dazu, deren Stimme auch die Jury eines nationalen Songcontest begeisterte. Im selben Jahr komplettierte Gitarrist Vadim Bu\u0161ovsk\u00fd, bekannt als Gitarrist bei der Band Dorian Gray, schlie\u00dflich das Lineup. Juray Kupec, der auch als Special Guest an der Gitarre und den Keyboards mitwirkte, war auch gleichzeitig Produzent und in seinem eigenen Studio wurde der Silberling gemixed und gemastert.<\/p>\n Eins vorab, bevor ich mich nun den Songs widme… Freunde von Deep Purple, AC\/DC und Led Zeppelin, das ganze hervorragend mit Elementen moderner Rockmusik gemischt, werden diese Scheibe lieben und beim Sound der Hammond-Orgel feuchte Augen bekommen!<\/p>\n Der Opener “Let It Rock”, der auch schon auf der EP ver\u00f6ffentlicht wurde, h\u00e4lt auch gleich was er verspricht… treibenden Hard Rock, der einen von der ersten Sekunde an einfach nicht still sitzen l\u00e4sst. Was ein Brett und w\u00e4hrend der Song mit einem furiosen Gewitter aus Hammond-Orgel, Drums und Gitarren endet, muss ich mich erstmal wieder kurz sammeln.<\/p>\n So geht es auch im n\u00e4chsten Song “Get Out of My Life” weiter, der mich anf\u00e4nglich ein bisschen an einen Mix aus Deep Purple und Rainbow erinnert und einen mit seinem treibenden Rhytmus durch den Song peitscht. Das Intro zu “Rock ‘n’ Rebels” erinnert mich zun\u00e4chst an AC\/DC, bevor er sich zu einem sehr eigenst\u00e4ndigen Song mit eing\u00e4nglicher Melodie und wahnsinnigen Drive entwickelt.<\/p>\n Bei “Only the Devil Knows” wird es mal zu Abwechslung etwas ruhiger, aber der Song hat dennoch so einen gewaltigen Soundteppich, dass es einfach nur Laune macht, ihm zuzuh\u00f6ren. Das war es dann aber auch schon mit ruhig, denn “I Want More” holt einen sofort und schlagartig wieder aus den Tr\u00e4umen. Wobei der Song vor allem durch seinen Vielfalt fasziniert. Am Anfang unbarmherzig treibend, wird es im Mittelteil beim Gitarren-Solo wieder etwas ruhiger und man kann f\u00f6rmlich die Finger von Vadim \u00fcber das Griffbrett fliegen sehen… dezent untermalt mit dem guten alten Hammond-Sound.<\/p>\n Mit “You’re the One” kommt eine tolle Ballade aus den Lautsprechern, diesen Song k\u00f6nnte ich mir auch sehr gut als Schluss-Song am Ende der Show vorstellen. Jeder h\u00e4lt den Partner im Arm, Feuerzeuge ragen in den Himmel, da ist G\u00e4nsehaut vorprogrammiert. Aber schon beim n\u00e4chsten Song “Real Self” ist Schluss mit kuscheln, jetzt k\u00f6nnen wieder die Haare fliegen. Zeit zum Ausruhen gibt es dann wieder bei “Lost Friend”, bei dem Dory ihr gesamtes Stimmpotential ausnutzt. Ob rauchig wie Janis Joplin, fast zerbrechlich klingenden Clean-Vocals oder herzzerrei\u00dfenden warmherziger Stimme… das ist ganz gro\u00dfes Kino!<\/p>\n Kaum verklungen, geht es mit “Wild Hurricane” wieder voll auf die Zw\u00f6lf und so sanft die Stimme von Dory eben noch klang, so rotzig ist sie nun in diesem Song. Der letzte Song “Different Today” ist zum Abschluss wieder ein ruhiger Song, mit wundervollem Gitarren-Picking und einem sehr warmen Gesang von Dory.<\/p>\n Bevor ich gleich wieder auf Repeat dr\u00fccke, kann ich diese Scheibe nur jedem w\u00e4rmstens ans Herz legen, der auf guten alten Hard Rock, gepaart mit modernen Elementen und einer wahnsinnigen Energie steht. Einzelne Riffs oder Soundpassagen erinnern an die ganz gro\u00dfen Rock-Giganten des 20. Jahrhunderts, aber nicht um kopiert zu klingen. Anspieltipps lasse ich hier bewusst weg, denn jeder Song ist in sich etwas ganz besonderes. Was die Slowaken hier als Deb\u00fct-Album pr\u00e4sentieren, ist ein sauber produziertes Album, dessen Messlatte in meinen Augen sehr hoch liegt. Ich w\u00fcrde mich freuen, sie auch einmal in Deutschland live zu erleben und vor allem bin ich auf die Karriere der Band gespannt.<\/p>\n Line-Up:<\/strong> Tracklist:<\/strong> Zu kaufen gibt es die Scheibe hier:<\/strong>
\nBand:<\/strong> The Gang
\nAlbum:<\/strong> The Gang
\nGenre:<\/strong> Hard Rock
\nPlattenlabel: <\/strong>The Gang
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 01.12.2017<\/p>\n
\nDory – Lead Vocals
\nVadim – Guitar
\nIggy the Reaper – Keys
\nTom the Thunder – Bass
\nDr. Evil – Drums<\/p>\n
\n01. Let It Rock
\n02. Get Out of My Life
\n03. Rock ‘n’ Rebels
\n04. Only the Devil Knows
\n05. I Want More
\n06. You’re the One
\n07. Real Self
\n08. Lost Friend
\n09. Wild Hurricane
\n10. Different Today<\/p>\n
\niTunes: bit.ly\/TheGangiTunes<\/strong> <\/a>
\nSpotify: bit.ly\/TheGangSpotify<\/strong> <\/a>
\nAmazon: bit.ly\/TheGangAmazon<\/strong> <\/a>
\nBandcamp: bit.ly\/TheGangBandcamp<\/a><\/strong>
\nCD Baby: bit.ly\/TheGangCDBaby<\/a><\/strong><\/p>\n