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(C) KEKS Fotografie<\/p><\/div>\n

Wer es schafft, mich f\u00fcr Death Metal zu begeistern, der muss mit einem Haufen Fragen meinerseits rechnen. Und so nahm sich Matthias Schuller, Gitarrist und Gr\u00fcndungsmitglied der Passauer Death Metal Band Abstractyss die Zeit, um mir ausf\u00fchrlich Rede und Antwort zur Band und zum Deb\u00fctalbum “Beyond Nuclear Dreams” zu stehen. <\/strong><\/em><\/p>\n

HF: Du hattest mir f\u00fcr meine Review ja freundlicherweise Infos \u00fcber euch und euer Album zusammengestellt. Sofort aufgefallen war mir, dass Abstractyss 2011 gegr\u00fcndet wurde, ihr aber erst 2016 euren ersten Auftritt hattet. Ende 2017 ist dann euer Deb\u00fctalbum \u201eBeyond Nuclear Dreams\u201c erschienen. Viele Bands gehen ja einen anderen Weg. Kurz nach der Gr\u00fcndung werden die ersten Kneipengigs gespielt und man haut eine mehr schlecht als recht klingende EP raus, um mit einer CD hausieren gehen zu k\u00f6nnen. Warum habt ihr euch gegen diesen Weg entschieden?<\/strong><\/p>\n

Matthias:<\/strong> Wir haben diesen \u201etypischen\u201c Weg oft beobachtet und wussten sofort, dass dieses \u201elass uns eine Band gr\u00fcnden und dann schnell irgendeine EP\/LP\/Demo was auch immer raushauen und dann so vor uns hind\u00fcmpeln\u201c definitiv nicht unser Weg sein w\u00fcrde. Michael Schmidbauer und ich haben uns bei der Gr\u00fcndung von Abstractyss im Jahre 2011 gesagt, wir machen es anders und werden die Band durchdacht aufbauen. Deshalb haben wir beschlossen, uns so viel Zeit zu lassen wie wir brauchen, bis alles fertig steht (Songs, Konzept, etc.). Zuerst begannen wir mit dem Songwriting. Ende 2012 suchten und fanden wir dann Mitmusiker. Wir mussten allerdings einige Besetzungswechsel hinnehmen, was uns leider am meisten Zeit kostete, und fanden erst Anfang 2016 mit Andr\u00e9 Schult einen geeigneten S\u00e4nger, welcher perfekt zur Band passt. Noch vor der Aufnahme mussten wir uns dann von unserem Schlagzeuger trennen, daher ist diese Position momentan leider vakant.<\/em><\/p>\n

HF: Dadurch, dass es euch erst relativ sp\u00e4t auf die B\u00fchne gedr\u00e4ngt hat, habt ihr euch ja einer wichtigen Quelle f\u00fcr Feedback beraubt, n\u00e4mlich des Publikums. Woher habt ihr euch stattdessen Feedback geholt bzw. wie habt ihr Songideen ausprobiert?<\/strong><\/p>\n

Matthias: <\/strong>Ja das stimmt. Das einzige Feedback kam von Freunden\/Bekannten, denen wir unsere Demos vorgespielt haben. Wir hatten schon immer eine sehr genaue Vorstellung von dem, was und wie etwas passieren soll. Daher haben wir einfach das gemacht, was wir schon immer machen wollten und haben uns nicht beirren lassen durch das, was anderen gef\u00e4llt oder eben nicht gef\u00e4llt. Das bedeutet aber keineswegs, dass uns Publikumsresonanz nicht interessiert. Ganz im Gegenteil. Wir haben einfach nur eine klare Vorstellung von unserem Weg.<\/em><\/p>\n

HF: Ich muss ja gestehen, Death Metal war f\u00fcr mich bisher eher abschreckend, jeder Versuch, mich in das Genre einzuh\u00f6ren endete nach k\u00fcrzester Zeit. Dennoch habt ihr es geschafft, mich mit eurem Album zu begeistern. Dies d\u00fcrfte vor allem am Facettenreichtum eurer Songs liegen. Woher kommt diese Vielfalt in eurem Sound? Und wie viele Leute habt ihr vor mir schon vom Death Metal \u00fcberzeugt?<\/strong><\/p>\n

Matthias: <\/strong>Das freut uns sehr, wenn wir es schaffen, jemanden f\u00fcr Death Metal zu begeistern. Die Vielfalt in unserem Sound r\u00fchrt daher, dass wir unsere unterschiedlichen Einfl\u00fcsse von Old School (Cannibal Corpse, Morbid Angel, Death, etc.) bis hin zu moderneren Bands (Necrophagist, Fleshgod Apocalypse, Behemoth, etc.) miteinander verbinden und dies auch mit anderen Einfl\u00fcssen aus Thrash- und Black Metal vermischen. Au\u00dferdem interessieren wir uns auch f\u00fcr Klassische und Neue Musik und experimentieren einfach gerne. Uns gef\u00e4llt grunds\u00e4tzlich Musik, welche man sich mehrmals anh\u00f6ren muss, um alle Einzelheiten zu entdecken. Auch bei uns gilt: Einmal h\u00f6ren reicht nicht.<\/em><\/p>\n

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\u00a9 Musikf\u00f6rderverein Passau e.V.<\/p><\/div>\n

Es ist in der Tat schon \u00f6fters vorgekommen, dass Leute, die eigentlich nichts mit Death Metal zu tun haben, uns erz\u00e4hlt haben, dass sie unsere Musik faszinierend finden und dass wir sie \u00fcberzeugt haben. Oft werden hier unser Auftreten auf der B\u00fchne und unsere Takt- und Tempowechsel als Gr\u00fcnde genannt. Es ist ja unter anderem auch das Sch\u00f6ne am Death Metal, dass er eine so immense Bandbreite in sich birgt. F\u00fcr uns ist es sehr wichtig, dass wir eben auch so abwechslungsreich sind und nicht immer nur Songs schreiben, die alle irgendwie gleich sind. Wir haben zwar unseren Stil, aber verarbeiten ihn gerne jedes Mal ein bisschen anders. Was ja nicht nur Metalbands vorgemacht haben, wenn man sich z.B. mal alte Pink Floyd oder ELP Scheiben anh\u00f6rt.<\/em><\/p>\n

HF: Eure Texte sind erwartungsgem\u00e4\u00df eher d\u00fcster. Was sind f\u00fcr euch Inspirationen beim Songwriting und wie ist diese Aufgabe in der Band verteilt? Schreibt jeder einzeln Songs oder ist das Teamwork?<\/strong><\/p>\n

Matthias: <\/strong>Die musikalischen Ideen sammeln und arbeiten wir Gitarristen jeder f\u00fcr sich aus.  \u201eSpreading the Blackened Seed\u201c ist da die Ausnahme, dieser Song ist als Zusammenarbeit von uns entstanden. Wie im Booklet unseres Albums zu lesen, sind die Songs bis auf die Intros so ziemlich halbe-halbe verteilt. Die Texte\/Textideen sind auf uns drei verteilt, \u00fcberwiegend kommen  sie aber von unserem S\u00e4nger Andr\u00e9. Die Texte handeln u.a. von Geisteskrankheiten, Tod, Naturkatastrophen, welche \u00fcber die Menschheit hereinbrechen und sind auch von Horrorthematiken aus Film und Literatur inspiriert. Die menschlichen Abgr\u00fcnde sind f\u00fcr uns sehr interessant. <\/em>Unser Album stellt f\u00fcr uns ein Gesamtwerk dar, in welchem Musik, Text, Layout des Covers\/Booklet etc. eine Einheit bilden. Es gibt also einen durchgehenden roten Faden.<\/em><\/p>\n

HF: Jeder Titeltrack hat ja eh schon eine herausgehobene Position. Aber in eurem Fall bekommt \u201eBeyond Nuclear Dreams\u201c sogar ein eigenes Intro bzw. wird durch das Instrumentalst\u00fcck \u201eFog Swamp\u201c von den anderen Songs abgetrennt. Auch stilistisch unterscheidet sich der Song etwas vom Rest des Albums. Warum ist dieses St\u00fcck so besonders?<\/strong><\/p>\n

Matthias: <\/strong>Der Song stellt all das dar, wof\u00fcr Abstractyss steht. Vollgasgebolze, Riffs mit Eiern, dissonante\/ungerade Parts, Orchestereinsch\u00fcbe. Unter anderem deshalb ist der Name dieses Songs auch Titel unseres Albums. Das vorherige Instrumental \u201eFog Swamp\u201c leitet mit seinen aus allen Richtungen herbeiflie\u00dfenden Synthesizern und mit M\u00fcllpressengeheul (in der Tat echte M\u00fcllpressen!) in \u201eBeyond Nuclear Dreams\u201c  \u00fcber. Diese Synthesizerelemente sind dann auch im Titeltrack in einzelnen Teilen und am Ende, in teils ver\u00e4nderter Form, wieder zu finden. \u201eFog Swamp\u201c l\u00e4sst den H\u00f6rer einfach \u201eanders\u201c  zuh\u00f6ren und schon in die Stimmung des finalen Songs eintauchen. Dieser z\u00fcndet dann so richtig. Deshalb steht \u201eBeyond Nuclear Dreams\u201c  am Schluss der Scheibe und zeigt perfekt die abgedrehte Verr\u00fccktheit auf, welche uns so gut gef\u00e4llt. Urspr\u00fcnglich dachte ich mir beim Schreiben von \u201eBeyond Nuclear Dreams\u201c schon: Okay, ich mach mal was anderes. Dann kamen allerdings ein paar ganz andere Ideen als gedacht dazu und ich vermischte diese mit Riffs, welche ich im Laufe der Zeit gesammelt hatte und kombinierte schlie\u00dflich alles mit ein paar Synthesizersequenzen. W\u00e4hrend des Schreibens schoss mir dann der Titel \u201eBeyond Nuclear Dreams\u201c durch den Kopf. Dieser ist einfach perfekt f\u00fcr diesen Song, denn er klingt ja auch abgedreht und passt wie die Faust aufs Auge zu seiner Gesamtstimmung.<\/em><\/p>\n

HF: Auch wenn die Frage unfair ist, welcher Song ist dein Lieblingsst\u00fcck auf \u201eBeyond Nuclear Dreams\u201c und warum? Und welchen Track w\u00fcrdest du allen, die euch noch nicht kennen quasi als Visitenkarte von Abstractyss zum reinh\u00f6ren empfehlen?<\/strong><\/p>\n

Matthias: <\/strong>Haha! Jeder Song hat seine St\u00e4rken und Besonderheiten. Da kann und will ich mich eigentlich nicht festlegen. Als Visitenkarte m\u00fcsste man sich schon mindestens zwei Songs anh\u00f6ren, um einen Einblick in unsere Bandbreite zu bekommen. Aber ich will der Frage nat\u00fcrlich nicht ausweichen, darum lege ich allen, die Abstractyss kennenlernen m\u00f6chten, mal \u201eBeyond Nuclear Dreams\u201c, \u201e7th Invidia\u201c und \u201eSplitted Schizophrenia\u201c ans Herz.<\/em><\/p>\n

HF: Obwohl ihr erst seit zwei Jahren auf der B\u00fchne steht, habt ihr schon euer eigenes Festival. Wie kam es dazu, dass ihr das Spawn Of Death Feast auf die Beine gestellt habt und wie sieht die Zukunft dieser Veranstaltung aus?<\/strong><\/p>\n

Matthias: <\/strong>Gl\u00fccklicherweise ist Passau ein gutes Pflaster f\u00fcr Bands, da es einige Auftrittsm\u00f6glichkeiten insbesondere, aber nicht nur, f\u00fcr Metal Bands bietet. Allerdings fehlte uns mal ein reiner Death Metal Abend. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, einen solchen im Passauer Zeughaus auf die Beine zu stellen. Mit dabei waren u.a. Profanity und Soul Demise. <\/em>Ende dieses Jahres wird es eine Fortsetzung dieser Veranstaltung mit einem ebenso interessanten Line-Up geben. Einzelheiten dazu kommen in K\u00fcrze.<\/em><\/p>\n

HF: Zum Schluss nat\u00fcrlich noch die Frage nach den guten Vors\u00e4tzen f\u00fcr 2018. Wie sehen eure Pl\u00e4ne f\u00fcr das neue Jahr bisher aus? Live-Auftritte, neue Songs, \u00dcberraschungen?<\/strong><\/p>\n

Matthias:  <\/strong>Live Auftritte f\u00fcr dieses Jahr sind bis jetzt u.a. in Regensburg, Passau und Augsburg best\u00e4tigt. Gleichzeitig sind wir auf der Suche nach einem neuen Schlagzeuger oder zumindest einer Aushilfe. Und neue Songs sind auch bereits wieder in Arbeit. Man darf also gespannt sein. Ebenso auf die \u00dcberraschungen.<\/p>\n

HF: Vielen Dank f\u00fcr das Interview. Wir w\u00fcnschen euch f\u00fcr die Zukunft alles Gute und viel Erfolg.<\/strong><\/p>\n

Matthias:<\/strong> Vielen Dank f\u00fcr alles und alles Gute!<\/em><\/p>\n

Interview:<\/strong> Katja Rohloff<\/a><\/p>\n

Weitere Infos:
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Abstractyss bei Facebook<\/a>
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Website von Abstractyss<\/a><\/p>\n