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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Steelmade
\nAlbum:<\/strong> The Stories We Tell
\nGenre:<\/strong> Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> Fastball Music
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 30.03.2018<\/p>\n

Wer angesichts des Bandnamens an eine Heavy\/Power-Metal Band denkt, der irrt. Denn die 2016 in der Schweiz gegr\u00fcndete Gruppe STEELMADE bietet keine ausladenden Gitarren Soli, hohe Schreie oder Double-Bass Drums, sondern f\u00e4hrt ein Konglomerat aus erdigem Rock mit einer Prise Alternative, megafetten Grooves und vereinzelten Metal-Zitaten auf.<\/p>\n

Bestes Beispiel hierf\u00fcr ist der Opener “Remember When (A Piece Of Contemporary History)”. Der Song beginnt mit einem fetten Gitarren Riff, um sich dann in den Strophen langsam einzugrooven und sich zu einer coolen Alternative Nummer zu wandeln. Der mit Spieluhrkl\u00e4ngen (?) startende Titeltrack \u00fcberzeugt mit einer leicht d\u00fcster\/melancholischen Atmosph\u00e4re und einem starken Refrain. Dieser getragene Song ist zwar vielleicht nicht das repr\u00e4sentativste St\u00fcck des Albums, geh\u00f6rt aber definitiv zu den Highlights. Gleiches gilt f\u00fcr das extrem groovige “Fairytales Of Childhood Days” sowie die Ballade “Trial And Tribulation”, bei dem STEELMADE ihr ganzes k\u00f6nnen f\u00fcr ausgefeilte Arrangements unter Beweis stellen.<\/p>\n

Bei “Stupidity” wechselt die Band zwischen Mid- und Up-Tempo Parts, verbunden mit einem leicht progressiven Touch und einem fetten “Fuck You!” am Ende des Songs. “Appearance And Reality” sowie das abschlie\u00dfende “We Are Bizarre” erinnern ein wenig nach einer aktuellen Green Day Produktion, geh\u00f6ren aber dennoch – oder vielleicht gerade deswegen – ebenfalls zu den herausragenden Songs von “The Stories We Tell”. F\u00fcr den letztgenannten Track wurden STEELMADE sogar f\u00fcr den 35. Deutschen Rock und Pop Preis in der Kategorie “Rock” nominiert, auch wenn es leider nicht zum Sieg gereicht hat. Dennoch braucht sich das Trio nicht vor der internationalen Konkurrenz zu verstecken, denn sowohl in Sachen Songwriting als auch Produktion kann man locker mithalten.<\/p>\n

Alles in allem ist “The Stories We Tell” ein ziemlich gelungenes Rock Album geworden, das – wie beschrieben – mit einigen Krachern punkten kann, und auch sonst einiges zu bieten hat, wenn man sich denn bewusst auf die komplette Scheibe einl\u00e4sst. Daumen hoch!<\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

1. Remember When (A Piece Of Contemporary History)
\n2. Raise Your Voice
\n3. The Stories We Tell
\n4. Fairytales Of Childhood Days
\n5. Ashes Over Waters
\n6. Trial And Tribulation
\n7. The Best For Last
\n8. Deal With The Devil
\n9. Stupidity
\n10. Appearance And Reality
\n11. Desire And Love
\n12. We Are Bizarre<\/p>\n

Line Up:<\/strong><\/p>\n

Paul Baron: Gesang
\nJadro B.: Gitarre
\nJoe Williams: Drums<\/p>\n

Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

Steelmade Website<\/a>
\n Steelmade bei Facebook<\/a>
\n Video zu “Remember When (A Piece Of Contemporary History)”<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Steelmade Album: The Stories We Tell Genre: Rock Plattenfirma: Fastball Music Ver\u00f6ffentlichung: 30.03.2018 Wer angesichts des Bandnamens an eine Heavy\/Power-Metal Band denkt, der irrt.\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n