![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/02\/71psF1McWHL._SL1200_.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
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Geschrieben von Helgvar Sven M\u00e1nfre\u00f0son <\/p>\n Turbonegros zehntes Studioalbum “ROCKNROLL MACHINE” wurde am 2. Februar ver\u00f6ffentlicht, fast 20 Jahre nach der Ver\u00f6ffentlichung ihres mittlerweile klassischen “Apocalypse Dudes” Albums, gefolgt von Euro- und US-Club-Touren, und eine Reihe von Festivalauftritten im gesamten Jahr 2018.<\/span><\/p>\n Entweder man mag diese Art von musikalischer Kombination oder nicht. F\u00fcr den einen zu weich oder zu schmalzig, f\u00fcr den anderen genau das Richtige. Ich pers\u00f6nlich mag einiges hier auf dem Album, aber beileibe nicht alles. Das Intro “The Rock And Roll Suite Part I: Chrome Ozone Creation” \u00fcberfliege ich schnell und komme zum rockenden “Part II: Well Hello”. Der Song verdient f\u00fcr mich ein Plus. Der folgend gleichnamige Titeltrack “Part III: RockNRoll Machine” geht mal so garnicht. Der Refrain “RockNRoll Machine” ist einfach ein graus und an Null Kreativit\u00e4t kaum noch zu unterbieten. Dies reicht nur noch f\u00fcr eine Baumarkter\u00f6ffnung.<\/p>\n “Hurry Up & Die” zieht meine Mundwinkel wieder ein wenig nach oben. Der Song rockt punkig. “Fist City” kommt musikalisch im Stile von AC\/DC daher, aber viel viel kleiner. Zum Schluss hin wird das Tempo kurzzeitig gesteigert, um dann wieder in das monoton erklingende Fist City<\/em> zu verfallen. “Skinhead Rock & Roll”. Bei diesem Namen dachte ich jetzt kommt eine Walze. Oh ha, wie man sich t\u00e4uschen kann. Seichter keybordlastiger Rock im Stile der 80\u2019s von Van Halen. Jetzt fehlt nur noch die pinke Zuckerwatte.<\/p>\n Bei “Hot For Nietzsche” beschleicht mich das Gef\u00fchl, dass der Beginn der Gitarren – die mich dort kurzzeitig erreichenden T\u00f6ne, “ausgeborgt” wurden (ab 1:16 min.). Ein Hauch von “For Those About To Rock”? Kann aber auch sein, dass meine Brille beschlagen war. Insgesamt ein abwechslungsreicher Song, der die Zehen wackeln l\u00e4sst. “On The Rag” klingt wie aus der Reihe, geht aber zumindest ins Blut. “Let The Punishment Fit The Behind” ist f\u00fcr mich der pers\u00f6nliche Favorit auf dem Album, wunderbar im Sleaze Rock Style, gefolgt vom “John Carpenter Powder Ballad”. Hier geht es etwas sanfter zu, aber straight-rockig und verdammt h\u00f6renswert. “Special Education” beschlie\u00dft das Album ehrenvoll.<\/p>\n Leider wurde hier jede Menge Potential einfach so verpulvert. Vier Titel haben mich \u00fcberzeugt, einige haben es versucht, andere haben es absolut nicht geschafft und verkackt. Mangelhaft, setzen!<\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n 1. The Rock And Roll Suite Part I: Chrome Ozone Creation <\/p>\n weitere Infos:<\/strong><\/p>\n
\n<\/strong>Band:<\/strong> Turbonegro
\nAlbum: <\/strong>Rocknroll Machine
\nGenre:<\/strong> Punk \u2019n\u2019 Roll
\nPlattenfirma:<\/strong> Burger Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 2. Februar 2018<\/p>\n
\n2. Part II: Well Hello
\n3. Part III: RockNRoll Machine
\n4. Hurry Up & Die
\n5. Fist City
\n6. Skinhead Rock & Roll
\n7. Hot For Nietzsche
\n8. On The Rag
\n9. Let The Punishment Fit The Behind
\n10. John Carpenter Powder Ballad
\n11. Special Education<\/p>\n