![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/02\/IH-ArtCover2017.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
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Geschrieben von Helgvar Sven M\u00e1nfre\u00f0son<\/strong> <\/p>\n Ist man zum gr\u00f6\u00dften Teil Black Metal aus Norwegen, \u00d6sterreich oder Deutschland gew\u00f6hnt, kommt hier aus dem Lande des Kaffees und anderer Rauschmittel Ignis Haereticum. <\/strong>Das kolumbianische Duo Fr. M.H. DCXVI (Bass, Lyrics, Vocals (backing) und Fr. D.M (Vocals, Guitar) hat sich dem schwarzen (nicht dem kleinen schwarzen) verschrieben. Das Deb\u00fctalbum “Luciferian Gnosis” erschien im Jahre 2014. Im Jahre 2017 folgte dann das mir vorliegende “Autocognition of Light”, genauer gesagt am 1. Dezember. Dies nur als zus\u00e4tzliche Information f\u00fcr Statistiker unter euch.<\/p>\n Sechs Titel mit einer Gesamtl\u00e4nge von 40:51 min. liegen mir vor (alle Tracks liegen zwischen 5 und 8 Minuten). Der Opener “Glorious Wounds”, mystisch beginnend, l\u00e4sst das schwarze Inferno in roher und rauher Form, mit Blast-Beats, der entsprechenden Atmosph\u00e4re und der vocalistischen Untermalung beginnen. “Atonement of the Faithful” und “Mors Mystica” leben dieses Inferno weiter, getragen von schnellen Drums, Dunkelheit und H\u00e4rte, Riffs und Tempowechseln, wobei Titel Nr. 3 zum Ende hin ein wenig doomig wird, die Geschwindigkeit mal angezogen, mal abgebremst wird. “Ekstasis”, die ersten 4 Minuten getragen von in T\u00f6ne gebrachter Verst\u00f6rtheit, zieht zum Schluss minimal an, w\u00e4hrend die Verdammnis aus dem H\u00f6llenschlund grunzt und kriecht.<\/p>\n “Lifting the Veil” erinnert mich ein wenig in der Spielweise an europ\u00e4ische Bands (die alten Satyricon? – hm – meine Meinung, mein Eindruck). Auch hier wird es wieder roh und hart, mal schleppend – mal nach vorne preschend und nicht weniger boshaft als seine Vorg\u00e4nger. In der Mitte wird es etwas leiser, ruhiger und ein Hauch Romantik entsteht. Also z\u00fcndet schnell die schwarzen Kerzen an oder kuschelt im Sarg. Aber ihr m\u00fcsst euch beeilen, denn dieser Moment h\u00e4lt nicht lange an. Mit “Autocognition of Light” geht das Album zu Ende. Auch hier wird nochmal das Inferno angeheizt, so das der H\u00f6rer kaum zur Ruhe kommt. Ein w\u00fcrdiger Rausschmeisser. Muchas Gracias!<\/p>\n Ignis Haereticum<\/strong> sind gekommen, um eine Black Metal Plage \u00fcber uns zu bringen. Diese aber mit dem entsprechenden Flair und Ambiente, der entsprechenden Atmosph\u00e4re und instrumentalen Seite. Die Songs leben von dieser. Ich bin schwarz angetan.<\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n 1. Glorious Wounds <\/p>\n weitere Infos:<\/strong><\/p>\n https:\/\/www.facebook.com\/ignis.haereticum\/<\/a><\/p>\n https:\/\/ignishaereticum.bandcamp.com\/<\/a><\/p>\n <\/p>\n
\nBand: <\/strong>Ignis Haereticum
\nAlbum:<\/strong> Autocognition of Light
\nGenre:<\/strong> Black Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Goathorned Productions
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 1. Dezember 2017<\/p>\n
\n2. Atonement of the Faithful
\n3. Mors Mystica
\n4. Ekstasis
\n5. Lifting the Veil
\n6. Autocognition of Light<\/p>\n