$\"\"$

Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Metalwings
\nAlbum:<\/strong> Fallen Angel In The Hell (EP)
\nGenre:<\/strong> Symphonic Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Independent
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 12.05.2016<\/p>\n

METALWINGS stammen aus Bulgarien und wurden 2010 von S\u00e4ngerin\/Violinistin Stela Atanasova mit dem Ansinnen gegr\u00fcndet, Elemente der klassischen Musik mit melodischem Metal zu kombinieren. Eine erste Single namens “Crying Of The Sun” wurde 2012 ver\u00f6ffentlicht, zu der drei Jahre sp\u00e4ter auch ein Video produziert wurde, das mittlerweile \u00fcber elf Millionen Klicks bei Youtube verzeichnen kann. 2016 brachten METALWINGS dann eine erste EP mit vier neuen Tracks sowie der bereits erw\u00e4hnten Single heraus, welche mir jetzt zur Rezension vorliegt.<\/p>\n

Und wie bei Bands im allgemeinen – und speziell bei Symphonic Metal Bands – steht und f\u00e4llt vieles mit der Gesangsleistung des S\u00e4ngers\/der S\u00e4ngerin. Im Fall von Stela Atanasova kann man auf jeden Fall attestieren, das die Dame durchaus zu singen versteht. Auch wenn ich ein wenig \u00fcber ihren Englisch-Akzent schmunzeln muss, so verf\u00fcgt die Frontfrau \u00fcber eine helle, angenehme, gef\u00fchlvolle, fast ein wenig zerbrechlich wirkende Stimme, auf die der Sound der Band eindeutig ausgerichtet ist. Womit wir dann auch schon beim Aber w\u00e4ren, denn gerade in den h\u00f6heren Tonlagen klingt ihre Stimme f\u00fcr meinen Geschmack dann doch ein wenig schwach. Da kommen andere S\u00e4ngerinnen diese Genres doch wesentlich kraftvoller r\u00fcber, es muss ja nicht gleich ne Operndiva sein.<\/p>\n

Die Songs selbst bewegen sich im Mid- und Up-Tempo Bereich und lassen Piano, Elektrische Geige und Fl\u00f6te klanglich hinreichend Platz zur Entfaltung. Dementsprechend sind die Gitarren teilweise etwas in den Hintergrund gemischt – ausgenommen des einen oder anderen knackigen Solos – , wodurch die St\u00fccke einen leicht poppigen Anstrich erhalten. Als Highlights w\u00fcrde ich mal den Youtube Hit “Crying In The Sun” nennen, bei dem Gitarrist Krasto Jordanov cleane Vocals beisteuert, sowie den sehr gelungenen Titeltrack. Die \u00fcbrigen, ebenfalls sehr melodi\u00f6sen Songs sind ganz okay, allerdings fehlt ihnen in meinen Ohren das gewisse etwas.<\/p>\n

Vielleicht \u00e4ndert sich dies auf dem f\u00fcr Ende M\u00e4rz angek\u00fcndigten Deb\u00fct Album der Band, denn Metalwings konnten in den vergangenen Jahren reichlich Live-Erfahrungen sammeln, und Potential ist definitiv vorhanden. Anh\u00e4nger dieses Genres k\u00f6nnen gerne mal reinh\u00f6ren, mich hat “Fallen Angel In The Hell” leider nicht vollends \u00fcberzeugt.
\n <\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

1. Fallen Angel In The Hell
\n2. Slaves Of The Night
\n3. Ship Of Shadows
\n4. Immortal Metal Wings
\n5. Crying Of The Sun <\/p>\n

Line Up:<\/strong><\/p>\n

Stela Atanasova: Gesang, Electric Viola, Keyboards
\nGrigor Kostadinov: Gitarre
\nKrasto Jordanov: Gitarre, Backing Vocals, Irish Flute
\nAngel Kitanov: Keyboards
\nNikola “Blackie” Ivanov: Drums<\/p>\n

Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

Metalwings Website<\/a>
\n Metalwings auf Facebook<\/a>
\n Video zu “Fallen Angel In The Hell”<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Metalwings Album: Fallen Angel In The Hell (EP) Genre: Symphonic Metal Plattenfirma: Independent Ver\u00f6ffentlichung: 12.05.2016 METALWINGS stammen aus Bulgarien und\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n