![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/01\/Soyuz-Bear_Black-Phlegm_cover.png?resize=500%2C444&ssl=1\")
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Geschrieben von Helgvar Sven M\u00e1nfre\u00f0son<\/strong> <\/p>\n Im Jahre 2015 erschien das “Demo MMXV” und zwei Jahre sp\u00e4ter das Deb\u00fctalbum, was sechs Tracks mit einer Gesamtl\u00e4nge von 32:41 min. beinhaltet, die sich gerade in meiner Anlage drehen, ganz zur Freude meiner Ohren. Das Quartett aus Frankreich, bestehend aus Yoann (Vocals), Valentin (Bass), Bastien (Guitars) und Pierrick (Drums) hat sich dem Sludge \/ Doom Metal verschrieben, wobei hier doch unterschiedlichste Genre aufeinander treffen. Gesanglich knurrend mit einem Hauch Growl, bewegen wir uns hier wohl eher im Black-Metal Bereich, musikalisch aber auf anderen Pfaden.<\/p>\n Das schleppend langsame, in d\u00fcstere Atmosph\u00e4re getauchte, l\u00e4sst sie in die Doom-Welt eintreten. Der Opener “Black Phlegm” macht dies eindrucksvoll deutlich. “Human Vanity” ist mein absoluter Favorit. Der Song rockt aber sowas von mit schleppenden Mittelteilen, dass er hier schon in Dauerschleife l\u00e4uft. Erinnerungen an Carnivore oder Totenmond durchstreifen mein Gehirn. Klasse! “Dying People” ist wieder ein schwerer Doom-Titel, der absolut sauber klingt. Dies muss ich hier mal festhalten, dass die Produktion sich sehen bzw. h\u00f6ren lassen kann.<\/p>\n “Scrubs” beginnt genauso wie seine Br\u00fcder schwer doomig, entwickelt dann aber zum Schluss hin den Ausbruch. Die gezerrten Gitarren – im \u00fcbrigen auf dem gesamten Album vertreten – machen das Ganze hier f\u00fcr mich zu einem H\u00f6rgenuss. Nicht etwa, weil ich was an den Lauschern habe, sondern hier greift ein Rad in das Andere und bildet daraus eine perfekte Einheit. “WTVM” ist ein aneinander reihen von Ger\u00e4uschen mit gesprochenen Momenten. Oder hat dort jemand versucht, verschiedene Radiosender einzustellen? Wer wei\u00df. Diesen Track h\u00e4tte ich lieber als Abspann geh\u00f6rt. “Swollen” kommt auch mit leicht gewollter \u00dcbersteuerung, deprimierend, schwer und beeindruckend zugleich daher. Yoann l\u00e4sst uns gesanglich nochmal an seinem Schmerz teilhaben.<\/p>\n Soyuz Bear haben es geschafft, auch in der Dunkelheit seine Faszination zu finden, diese zu sp\u00fcren und sich dieser vollends hinzugeben. P.S. im unteren Teil habe ich euch das komplette Werk mit ran geheftet. Viel Spa\u00df!<\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/strong> <\/p>\n weitere Infos:<\/strong><\/p>\n https:\/\/soyuzbear.bandcamp.com\/album\/black-phlegm<\/a><\/p>\n <\/p>\n
\nBand:<\/strong> Soyuz Bear
\nAlbum:<\/strong> Black Phlegm
\nGenre:<\/strong> Sludge Metal, Doom Metal
\nPlattenfirma: <\/strong>Zanjeer Zani Productions
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 13. Oktober 2017<\/p>\n
\nMerci Beaucoup!<\/p>\n
\n1. Black Phlegm 4:56
\n2. Human Vanity 3:33
\n3. Dying People 4:49
\n4. Scrub 5:45
\n5. WTVM 3:16
\n6. Swollen 10:22<\/p>\n