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Geschrieben von Helgvar Sven M\u00e1nfre\u00f0son<\/strong> <\/p>\n Die aus Frankreich stammende Band “Cult Of The Horns”, bestehend aus Mephisto (All instruments, Vocals) und unterschiedlichsten Live-Musikern, wurde 2013 gegr\u00fcndet. Brutaler Death \/ Black Metal springt mir entgegen, in seiner rauhesten und rohsten Form. Krieg, Dominanz, Gewalt und nukleare Vernichtung sind hier wohl die Hauptthemen. Also f\u00fcr einen romantischen Abend zu zweit ist dies definitiv keine musikalische Untermalung, es sei denn, die “verhasste” Schwiegermutter kommt zu Besuch….grins.<\/p>\n Zehn Titel mit einer Gesamtspielzeit von 41:25 min aus dem Jahre 2017, feuern ohne Unterlass Katjuscha-Salven im Dauerfeuer ab. Das Intro: “March Of The Tyrants” er\u00f6ffnet alles sehr episch, mystisch, ruhig und ist von Dunkelheit gepr\u00e4gt. Mit “Mass Destruction Supremacy” beginnt die Vernichtung. “World Conspiracy” und “Domination” stehen dem ganzen in nichts nach, wobei der Letztere schrampfend, schleppend und mit einem Gitarreninferno beginnt, bevor der Feldzug weitergeht und die Drums zum Schlage ausholen. “Revolts (The Final Uprising)” er\u00f6ffnet musikalisch in feinster Doom-Manier, tritt mir aber dann mit kurz auflackender Geschwindigkeit in die muskul\u00e4ren Weichteile. Nachdem nun die Gl\u00f6ckchen klingeln, kann ich mich zum Ende hin etwas entspannen, denn die Geschwindigkeit l\u00e4sst nach. Trotzdem sp\u00fcre ich die Nachwirkungen.<\/p>\n Bei “Betrayal” bekomme ich ein kurzes Vor-Intro geboten, was mich atmosph\u00e4risch in Silent Hill einkehren l\u00e4sst. Kurz darauf bricht auch schon die H\u00f6lle los. Der hier gebotenen brutale Growl, steht \u00fcber allen Titeln, permanent und pr\u00e4sent. “Divide & Conquer” beginnend schwer und mit Spoke-Vocals. Als w\u00e4re diese Zeit zum nachladen genutzt worden, geht es nun wieder ohne Schn\u00f6rkel und Kompromisse ans vernichten. Das “Outro: A New Order…” ist der passende Abgesang: d\u00fcster, melancholisch, nachdenkend.<\/p>\n Das Album gef\u00e4llt mir sehr gut, aufgrund seiner Vielf\u00e4ltigkeit und nat\u00fcrlich seiner d\u00fcsteren Aggressivit\u00e4t. Kein…ich klinge wie zu Beginn, genauso wie zum Ende hin…..Brutal muss nicht eint\u00f6nig, langweilig sein und vor allem klingen. Dies beweisen Cult Of The Horns<\/strong> mir allemal. In notenbehafteten Momenten, in gewissen Passagen, erinnert es mich an Morbid Angel und die allerersten Bathory Scheiben. Stimmlich bewegen wir hier uns im Dunst, im Kreise u.a. von Cannibal Corpse. Im unteren Teil habe ich euch das ganze Album mit ran geheftet. H\u00f6rt einfach rein. F\u00fcr den einen wird es die Offenbarung sein, f\u00fcr den anderen die H\u00f6lle.<\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n 1. Intro: March Of The Tyrants <\/p>\n weitere Infos:<\/strong><\/p>\n https:\/\/cult-of-the-horns.bandcamp.com\/<\/a><\/p>\n <\/p>\n
\nBand:<\/strong> Cult Of The Horns
\nAlbum:<\/strong> Chapter I [Domination]
\nGenre:<\/strong> Black \/ Death Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Satanath Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 26. Juni 2017<\/p>\n
\n2. Mass Destruction Supremacy
\n3. World Conspiracy
\n4. Domination
\n5. Revolts (The Final Uprising)
\n6. Betrayal
\n7. Divide & Conquer
\n8. Worship Of The Idol
\n9. Eradication
\n10. Outro: A New Order…<\/p>\n