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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Voodoo Circle
\nAlbum:<\/strong> Raised On Rock
\nGenre:<\/strong> Classic Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> AFM Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 09.02.2018<\/p>\n

Wenn eine etablierte Band auf der S\u00e4nger Position einen Wechsel vornimmt, ist immer zu bef\u00fcrchten, das die Fans den neuen Frontmann nicht akzeptieren und sich von der Band abwenden. Ob dies im Fall von VOODOO CIRCLE zutrifft vermag ich nicht vorherzusehen. Sollte aber tats\u00e4chlich irgendjemand auf diese Idee kommen, dann verpasst derjenige ein excellentes Rock Album.<\/p>\n

Aber der Reihe nach. Die Band um Bandgr\u00fcnder, Gitarrist und Hauptkomponist Alex Beyrodt hat sich mit ihren bisherigen vier Scheiben bereits einen Namen unter Classic Rock Fans gemacht. Nach dem Ausstieg von Frontmann David Readman (Pink Cream 69, Almanac) hat nunmehr Herbie Langhans (Avantasia, Sinbreed) das Mikro \u00fcbernommen. Signifikante stilistische \u00c4nderungen sind nicht zu verzeichnen, VOODOO CIRCLE bewegen sich nach wie vor im Dunstkreis von Gr\u00f6\u00dfen wie Whitesnake, Deep Purple oder Rainbow . Dennoch konnte Bandboss Beyrodt dank des Besetzungswechsels an Ideen arbeiten, die nach seiner Aussage “vermutlich nicht so recht zu Herbie’s Vorg\u00e4nger gepasst h\u00e4tten”.<\/p>\n

Als Beispiel sei der grandiose Opener “Running Away From Love” genannt, der mit knackigen Riffs und einer geradezu hymnischen Gesangsmelodie zu begeistern wei\u00df. “Higher Love” kommt mit einer frischen Prise Blues um die Ecke, und die eingebaute Talkbox verpasst der Mid-Tempo Nummer einen extra Kick. Songs wie “Walk On The Line” und “Where Is The World We Love” lassen Erinnerungen an David Coverdale Songs aufkommen, w\u00e4hrend “Unknown Stranger” als ultimativer Tribut an Rainbow zu Ronnie James Dio Zeiten durchgehen k\u00f6nnte. Mit “Dreamchaser” befindet sich sogar ein St\u00fcck auf dem Album, der urspr\u00fcnglich mal f\u00fcr das Deb\u00fct gedacht war, mit dem Beyrodt aber seinerzeit nicht so recht zufrieden war und der erst nach mehrmaligen \u00dcberarbeitungen Album-Reife erlangte.<\/p>\n

Weitere Highlights sind das bluesige “You Promised Me Heaven”, ein wahres Sammelsurium aus Telecaster-, Strat- und Les-Paul Sounds, sowie der mit einem gewissen Southern-Rock Flair versehene Rausschmei\u00dfer “Love Is An Ocean”. Diese Aufz\u00e4hlung k\u00f6nnte ich nat\u00fcrlich noch weiter f\u00fchren, denn letztlich w\u00e4ren alle Tracks es Wert genannt zu werden. Das Digipack enth\u00e4lt zudem noch zwei weiterer Songs, die mir zur Rezension nicht vorlagen.
\nUnd auch wenn VOODOO CIRCLE mit “Raised On Rock” das Rad nicht neu erfinden, so versetzen sie dem Genre zumindest einen kr\u00e4ftigen Sto\u00df. F\u00fcr Classic Rock Fans zwingend zu empfehlen!
\n <\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

01. Running Away From Love
\n02. Higher Love
\n03. Walked On The Line
\n04. You Promised Me Heaven
\n05. Just Take My Heart
\n06. Where Is The World We Love
\n07. Ultimate Sin
\n08. Chase Me Away
\n09. Unknown Stranger
\n10. Dreamchaser
\n11. Love Is An Ocean<\/p>\n

Line Up:<\/strong><\/p>\n

Alex Beyrodt: Gitarre
\nHerbie Langhans: Gesang
\nMat Sinner: Bass
\nFrancesco “Cesco” Jovino: Drums<\/p>\n

Corvin Bahn: Keyboards<\/p>\n

Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

Voodoo Circle Website<\/a>
\n Voodoo Circle auf Facebook<\/a>
\n Voodoo Circle auf Twitter<\/a>
\n Alex Beyrodt auf Twitter<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Voodoo Circle Album: Raised On Rock Genre: Classic Rock Plattenfirma: AFM Records Ver\u00f6ffentlichung: 09.02.2018 Wenn eine etablierte Band auf der S\u00e4nger\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n