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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Sebastien
\nAlbum:<\/strong> Act Of Creation
\nGenre:<\/strong> Melodic Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Pride & Joy Music
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 23.02.2018<\/p>\n

SEBASTIEN stammen aus Tschechien und wurden 2008 von S\u00e4nger\/Gitarrist George Rain und Gitarrist Andy Mons gegr\u00fcndet, nachdem diese ihre vorherige Band “Navar” aufgel\u00f6st hatten. Zwei Jahre sp\u00e4ter wurde das Deb\u00fctalbum “Tears Of White Roses” ver\u00f6ffentlicht, gefolgt von Tourneen mit Circle II Circle und Masterplan sowie einem Auftritt mit Alice Cooper in den Folgejahren. Im Jahr 2015 folgte dann das Zweitwerk “Dark Chambers Of D\u00e9j\u00e0 Vu”, ein Jahr sp\u00e4ter dann ein Auftritt beim Wacken Open Air”.<\/p>\n

Wurden die ersten beiden Alben noch von Gitarrist Roland Grapow (Masterplan, ex-Helloween) produziert, so wurde die neue Scheibe komplett in Eigenregie fertiggestellt. Qualitative Abstriche sind jedoch nicht zu verzeichnen, ganz im Gegenteil, “Act Of Creation” braucht sich soundtechnisch nicht vor der internationalen Konkurrenz zu verstecken.<\/p>\n

Auch wenn der Stil der Band im Internet gerne mal als Power Metal beschrieben wird, w\u00fcrde ich eher ein “Melodic ” davor und das Wort “Power” dann eher in Klammern setzen, denn der H\u00e4rtegrad der Songs h\u00e4lt sich in relativ \u00fcberschaubaren Grenzen. Nat\u00fcrlich gibt es Songs wie das Titelst\u00fcck, das mit vereinzelten Growls versehene “Evermore” oder auch “Full Moon Child”, bei denen die Riffs etwas deftiger ausgefallen sind, aber solche St\u00fccke sind eher die Ausnahme. Ansonsten bewegen sich die Tracks gr\u00f6\u00dftenteils im Mid- bis Up-Tempo Bereich und \u00fcberzeugen durch eing\u00e4ngige und Refrains und schmeichelnden Melodien. “Ausf\u00e4lle” sucht man gl\u00fccklicherweise vergebens, die Songs bewegen sich allesamt auf einem recht hohen Niveau.<\/p>\n

Stilistisch agieren SEBASTIEN irgendwo in der Schnittmenge zwischen Bands wie Sonata Arctica und Serenity, wobei sich dies auf deren gem\u00e4\u00dfigtere Songs bezieht. Als Highlights w\u00fcrde ich das von Apollo Papathanasio (Spiritual Beggars, ex-Firewind) veredelte “Die In Me”, “No Destination” und die Ballade “Promises” nennen. Und als besonderes Schmankerl gibt es die Ballade “Queen From The Stars” neben der englischen Version auch noch als tschechische Fassung (“V s\u00edti \u0161t\u011bst\u00ed”).<\/p>\n

Alles in allem ist “Act Of Creation” eine tolles Melodic Metal Album geworden, das insbesondere Fans von Masterplan, Avantasia und den oben genannten ansprechen d\u00fcrfte.<\/p>\n

\nTrackliste:<\/strong><\/p>\n

01. Act Of Creation
\n02. No Destination
\n03. Wake Up
\n04. Amy
\n05. Evermore
\n06. My Empire
\n07. Queen From The Stars
\n08. Winner
\n09. Healk My Soul
\n10. Promieses
\n11. Die In Me
\n12. Full Moon Child
\n13. Hero
\n14. V s\u00edti \u0161t\u011bst\u00ed<\/p>\n

Line Up:<\/strong><\/p>\n

George Rain: Gesang, Gitarre
\nAndy Mons: Gitarre
\nPavel Dvorak: Keyboards
\nPetri Kallio: Bass
\nLucas R.: Drums<\/p>\n

Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

Sebastien Website<\/a>
\n Sebastien bei Facebook<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Sebastien Album: Act Of Creation Genre: Melodic Metal Plattenfirma: Pride & Joy Music Ver\u00f6ffentlichung: 23.02.2018 SEBASTIEN stammen aus Tschechien und\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n