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<\/a>\u00a9 Empress<\/p><\/div>\n
Geschrieben von\u00a0Katja Rohloff<\/a> Jede Band sollte einen Gr\u00fcndungsmythos haben. Und wenn er, wie bei der kanadischen Band Empress, in der Inspiration durch einen Konzertbesuch liegt, k\u00f6nnte es durchaus mehr als ein Mythos sein. Peter Sacco (Gitarrist der ebenfalls im Sludge\/Doom beheimateten Formation Seer) und Chris Doyle (Drummer bei der Doom\/Post-Metal Band Craters) waren nach einem Besuch eines Elders-Konzertes beeindruckt von der Wall of Sound, welche die Amerikaner zu erschaffen verm\u00f6gen und \u00fcberredeten Bassist Brenden Gunn (ebenfalls Craters), eine gemeinsame Band zu gr\u00fcnden.<\/p>\n Und so wurde ich wieder einmal eher unfreiwillig \u00fcber meinen musikalischen Tellerrand geschubst. Dank einer Bandverwechslung meinerseits hatte ich das Vergn\u00fcgen, mich mit der Deb\u00fct-EP der kanadischen Formation Empress zu besch\u00e4ftigen. Und das meine ich noch nicht einmal ironisch. Innerhalb von nur zwei Monaten haben die drei Kanadier f\u00fcnf Songs geschrieben und aufgenommen. Und dabei ist eine beachtliche EP herausgekommen. Zugegeben, beim ersten H\u00f6ren war ich etwas irritiert, da ich ja eigentlich etwas komplett anderes erwartet hatte. Und der erste Track “The Offering” hat es mir dann auch nicht sofort leichtgemacht, den Sound von Empress zu m\u00f6gen. Zumindest diese Facette des Sounds, denn das Trio liefert in f\u00fcnf Tracks f\u00fcnfmal einen sehr differenzierten Klang ab.<\/p>\n Gerade der Opener strotzt vor aggressiver H\u00e4rte und die hier gebotene Wall of Sound ist definitiv beeindruckender als in so manchen St\u00fccken der inspirierenden Elders. Der n\u00e4chste Track “Immer” kommt dann klanglich feiner gearbeitet daher. Mit \u00fcber acht Minuten Spielzeit bietet er der Band viele M\u00f6glichkeiten, sich klanglich auszuprobieren. So entwickelt der Song ab der H\u00e4lfte eine rockigere, melodischere Grundausrichtung und lockert den Sound zeitweise auf, w\u00e4hrend die Vocals weiter im harten, gutturalen Bereich bleiben. Beim l\u00e4ngsten Song der EP, “They Speak Like Trees”, beweisen Empress dann endg\u00fcltig, dass sie keine Eintagsfliegen sind. Ein durchdachtes St\u00fcck um die beiden Gegenpole Sludge\/Doom und schlichtem Rock\/Metal macht aus dem Track ein abwechslungsreiches, beeindruckendes und eing\u00e4ngiges Klangerlebnis.<\/p>\n Ohne ihre musikalischen Wurzeln zu verleugnen, schaffen es Empress, dem typischen Sludge\/Doom Sound eine progressive Note zu verpassen, die der gesamten EP “Reminiscence” einen h\u00f6renswerten, individuellen Charakter gibt. F\u00fcnf unterschiedliche St\u00fccke zeigen f\u00fcnf Facetten einer vielversprechenden Band auf und erwecken Vorfreude auf zuk\u00fcnftige Ver\u00f6ffentlichungen des Trios.<\/p>\n Trackliste:<\/strong> Line-up:<\/strong> Weitere Infos:<\/strong> Geschrieben von\u00a0Katja Rohloff Band: Empress Album: Reminiscence Genre: Sludge\/Doom\/Prog Plattenfirma: unsigned Ver\u00f6ffentlichung: 12. Februar 2018 Jede Band sollte einen Gr\u00fcndungsmythos haben. Und wenn er, wie\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Empress
\nAlbum:<\/strong> Reminiscence
\nGenre:<\/strong> Sludge\/Doom\/Prog
\nPlattenfirma:<\/strong> unsigned
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 12. Februar 2018<\/p>\n
\n1.The Offering
\n2.Immer
\n3.Baptizer
\n4.They Speak Like Trees
\n5.Dawn<\/p>\n
\nPeter Sacco: Guitars\/vox
\nBrenden Gunn: Bass
\nChris Doyle: Drums<\/p>\n
\nEmpress bei Facebook<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"