![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/01\/Cover_KB36_Fake.jpg?resize=400%2C400&ssl=1\")
<\/a>\u00a9 KB36<\/p><\/div>\n
Geschrieben von\u00a0Katja Rohloff<\/a> Auch wenn ich im Vorfeld keine Informationen zu KB36 gefunden habe, beim Anblick des Albumcovers keimte dann doch der Verdacht auf, dass es sich hier um eine russische Band handeln k\u00f6nnte. Schlie\u00dflich erinnert es mit seiner Bildersprache stark an die Ikonen der russisch-orthodoxen Kirche. Nachdem ich mich mit Band und Album etwas n\u00e4her befasst habe, hat sich zum einen best\u00e4tigt, dass es sich um eine Formation aus Russland, konkret aus Moskau, handelt, und auch das Cover ist wohl bewusst so gew\u00e4hlt worden, dass man es als Kritik verstehen kann.<\/p>\n Die Anf\u00e4nge der Band gehen bis in das Jahr 2009 zur\u00fcck. 2013 wurde dann das erste Album “Fish Eat Fish”, ebenfalls als Eigenproduktion, ver\u00f6ffentlicht. Schon damals spielten KB36 mit den Gegens\u00e4tzen der Musik, wie schnell und langsam, melodisch und kraftvoll, die ihren Songs einen besonderen Charakter verleihen. Auf der Basis des klassischen (Hard)Rock bauen die Russen dabei ein experimentelles Soundger\u00fcst, was vom Alternative bis zu Metal Einfl\u00fcssen reicht und zwischendurch geschickt unaufdringliche,\u00a0progressive Elemente einstreut. Textlich bevorzugten sie bereits damals pers\u00f6nliche und gesellschaftliche Themen.<\/p>\n “Fake” setzt diese interessante Kombination gelungen fort. KB36 bevorzugen einen puristischen Ansatz und k\u00f6nnen angesichts des gelungenen Songwritings auch problemlos auf Bombastsound verzichten. Die Vocals verleihen dabei jedem St\u00fcck einen individuellen Charakter. S\u00e4nger Tengiz verf\u00fcgt zwar nicht \u00fcber eine der ganz gro\u00dfen Rockstimmen, aber wei\u00df die Songs sehr facettenreich darzubieten. Die manchmal etwas schr\u00e4gen T\u00f6ne sind dabei bewusste Stilelemente und wecken Aufmerksamkeit, ohne aufdringlich zu werden.<\/p>\n Auch wenn es auf dem Album nicht DEN besonderen Song gibt, ist KB36 mit “Fake” ein ordentliches Zweitwerk gelungen. Durchaus eine H\u00f6rempfehlung f\u00fcr Puristen und Fans des Old School Rock. Anspieltipp ist definitiv die schnelle Rocknummer “Rock The Boat”.<\/p>\n Line-up:<\/strong> Trackliste:<\/strong> Weitere Infos: Geschrieben von\u00a0Katja Rohloff Band: KB 36 Album: Fake Genre: Rock Plattenfirma: Eigenproduktion Ver\u00f6ffentlichung: 26. Januar 2018 Auch wenn ich im Vorfeld keine Informationen zu KB36\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> KB 36
\nAlbum:<\/strong> Fake
\nGenre:<\/strong> Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> Eigenproduktion
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 26. Januar 2018<\/p>\n
\nTengiz \u2013 vocals
\nOleg \u2013 solo guitars
\nIgor \u2013 bass
\nAnton \u2013 drums
\nArtyom \u2013 bass<\/p>\n
\n01. Fake
\n02. Who Cares
\n03. Slow Motion
\n04. Walk And Glow
\n05. Mashrooms
\n06. On The Floor
\n07. Rock The Boat
\n08. Seven Rules
\n09. Going Through Hell
\n10. Give Me More
\n11. Get Out Of Here<\/p>\n
\n<\/strong>Website von KB36<\/a>
\n<\/strong><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"