![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/12\/cover_1509989082874137.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
<\/a>\u00a9 Grizzly<\/p><\/div>\n
Geschrieben von\u00a0Katja Rohloff<\/a> Grizzly sind der Boss im Wald – und aktuell in meinem Music Player. Die hochproduktiven sechs Jungs aus Karlsruhe legen mit ihrem zweiten Album “Polaroids” die Messlatte f\u00fcr 2018 schon mal hoch an – zumindest f\u00fcr jeden, der sich im Bereich Pop-Punk und Post-Hardcore versuchen m\u00f6chte.<\/p>\n F\u00fcr alle, die Grizzly nicht schon sp\u00e4testens als Vorband auf der 2017er-Tour von Emil Bulls kennengelernt haben, kommen hier kurz die Eckdaten zur Band. Gegr\u00fcndet 2014 von Shouter Kevin und Drummer Samu, war der Sechserpack an talentierten Musikern schnell zusammen. Ihr musikalisches Grundger\u00fcst stellten sie 2016 mit ihrem Deb\u00fctalbum “Kidlife Crisis” vor und schoben im M\u00e4rz 2017 direkt noch eine EP hinterher.<\/p>\n Da die Band beim Songwriting aber anscheinend genauso energiegeladen ist wie bei ihren Live-Shows, gibt’s am 19. Januar 2018 das zweite Full-Album zum genie\u00dfen. Und das ohne Qualit\u00e4tsverlust. F\u00fcr mich ist das neue Werk sogar noch eine Steigerung, pr\u00e4sentieren Grizzly hier doch eine gelungene Mischung aus Leichtigkeit und Tiefgang. L\u00e4sst man die Texte einfach nur durch die Geh\u00f6rg\u00e4nge sausen, kann man zw\u00f6lfmal perfekt abfeiern. Demn\u00e4chst auch wieder live, denn die B\u00e4renbr\u00fcder ziehen im Januar und M\u00e4rz mit eigener Headliner-Tour durchs Land.<\/p>\n Nimmt man die Lyrics bewusst wahr, dann stellt man fest, der Albumtitel ist passend gew\u00e4hlt, denn die Songs stellen Schnappsch\u00fcsse aus dem realen Leben dar, und nicht immer die sch\u00f6nsten. Schon der er\u00f6ffnenden Track “Day&Night” erz\u00e4hlt im Pop Punk Gewand davon, dass der Schein \u00f6fters mal tr\u00fcgt und man den Menschen nur vor den Kopf gucken kann und nicht hinein. “Dirty Dudes” ist die Hymne f\u00fcr alle, die auf Konventionen pfeifen und einfach sie selbst sind. Und in “Home” geht es darum, wie wichtig ein stabiler Anker im Leben ist, z.B. die Familie.<\/p>\n Die gelungene Mischung aus haupts\u00e4chlich Pop Punk und Post-Hardcore, verziert mit allem, was den Jungs sonst noch gef\u00e4llt, macht den eing\u00e4ngigen Sound von Grizzly aus. Gekr\u00f6nt wird das Ganze durch das ausgewogene Verh\u00e4ltnis von gutturalem und cleanem Gesang. Der perfekte Dreier-Pack, spricht “Polaroids” doch Kopf, Herz und K\u00f6rper gleichzeitig an. Universell einsetzbar bei guter und bei schlechter Laune. Erstere wird noch gesteigert und letztere kriegt nen fetten Tritt in den Hintern.<\/p>\n Fun Fact: Grizzly covern nicht nur ganz ordentlich den 5Bugs-Klassiker “We Stop At Nothing”, Florian Nowak hat auch die Produktion des Albums \u00fcbernommen und den Song in Berlin zusammen mit der Band gespielt.<\/p>\n Trackliste:<\/strong> Line-up:<\/strong> Weitere Infos:<\/strong>
\nBand:<\/strong> Grizzly
\nAlbum:<\/strong> Polaroids
\nGenre:<\/strong> Heavy Pop Punk
\nPlattenfirma:<\/strong> Department Musik
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 19. Januar 2018<\/p>\n
\n01.Day & Night
\n02.Parents Nightmare
\n03.We Stop At Nothing
\n04.Hide or Run
\n05.Dirty Dudes
\n06.Till Sunrise
\n07.Heads High,Hands Down
\n08.A Calm Sea Never Made A Skillful Lad
\n09.Home
\n10.Wishing & Waiting
\n11.The Two Of Us
\n12.Fire Fighter<\/p>\n
\nZig – Clean Vocals
\nKev – Shouts & Raps
\nBux – Guitar & Backing Vocals
\nTom- Guitar & Backing Vocals
\nDome – Bass
\nSamu – Drums<\/p>\n
\nGrizzly bei Facebook<\/a><\/p>\n