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\u00a9 Corrosive<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Corrosive
\nAlbum:<\/strong> Lucifer gave the faith
\nGenre:<\/strong> Death Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Black Sunset Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 08.12.2017<\/p>\n

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Die Marburger Band CORROSIVE<\/strong> wurde schon 1994 gegr\u00fcndet. Zu Anfang spielte man noch einen simplen Mix aus Death und Thrash Metal. Nach zwei Demo Aufnahmen erschien 2006 das Deb\u00fct “Wrath of the ungod”, wo man nur noch kompromisslosen Death Metal spielte. Diverse Umst\u00e4nde f\u00fchrten 2008 zum Split der Band. Doch schon 2012 trat man in Urbesetzung wieder an, um gemeinsam Musik zu machen. So erschien auch nun das zweite Album LUCIFER GAVE THE FAITH.<\/strong><\/p>\n

Auf dem neuen Album bleibt man sich treu und haut zehn messerscharfe Death Metal Songs vom Stapel (inklusive Intro). Das Intro ist dabei sch\u00f6n d\u00fcster, elektronisch gehalten, doch schon mit TASTE THE PAIN wird einem gleich so richtig der Marsch geblasen. Sch\u00f6ner Old School Death der sowohl amerikanische und schwedische Merkmale aufweist.
\nDominant die ultra tiefe Stimme von S\u00e4nger Andy, der so tief growlt, als w\u00e4re es der “Corpsegrinder” pers\u00f6nlich.<\/p>\n

Im Gro\u00dfen und Ganzen geht die meiste Zeit die Post ab. Mir pers\u00f6nlich gefallen aber die Momente, in denen das Tempo etwas gedrosselt wird am besten. So bei MY NEED TO KILL oder LEFTLOVERS (kommt besonders melodisch daher). Auch bei CROWN OF BONES und DEAD HATE LIVING wird \u00f6fter mit Melodien gegl\u00e4nzt, ohne dabei die H\u00e4rte zu vernachl\u00e4ssigen. ZOMBIE APOCALYPSE hat einen gewissen Charme, wie man ihn von Schweden “Hypocrisy” kennt, sehr straight. Und beim abschlie\u00dfenden Titeltrack LUCIFER GAVE THE FAITH (das l\u00e4ngste St\u00fcck) werden noch mal alle Register gezogen. Fast epischer Beginn, b\u00f6se Growls die in Shouts \u00fcbergehen und treibende Rhythmen die einen nicht ruhen lassen. Ein abwechslungsreiches, b\u00f6ses St\u00fcck guten alten Death Metals, der zeigt wie gut Death Metal auch heute noch sein kann. Und dazu noch aus Good Old Germany! Das beste kommt eben bekanntlich am\u00a0 Schluss.<\/p>\n

So gesehen ein Death Metal Album mit einigen starken Songs, aber auch genauso vielen “F\u00fcllern”. Da fehlt dann doch der Mut zum Eigenst\u00e4ndigen. Laune macht die Scheibe dennoch! Also Daumen hoch!<\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – Intro
\n02 – Taste the pain
\n03 – At the Devils door
\n04 – My need to kill
\n05 – Crown of bones
\n06 – Leftlovers
\n07 – Zombie Apocalypse
\n08 – My eternal hatred
\n09 – Dead hate living
\n10 – Lucifer gave the faith<\/p>\n

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Line-Up:<\/strong><\/p>\n

Andy – Gesang
\nTimo – Schlagzeug
\nJona – Gitarre
\nStephan – Gitarre
\nSascha – Bass<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

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