![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/12\/cover_1512385063837516.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
<\/a>\u00a9 Antiquus Scriptum<\/p><\/div>\n
Geschrieben von\u00a0Katja Rohloff<\/a> Die Portugiesen von Antiquus Scriptum haben es mir definitiv nicht leichtgemacht, denn die Informationen zur Band muss man sich h\u00e4ppchenweise an den verschiedensten Stellen zusammensuchen. Zumindest l\u00e4sst sich herausfinden, dass die Band bereits seit \u00fcber 19 Jahren besteht und mehrere Alben ver\u00f6ffentlicht hat. Weiterhin scheint es sich hier um eine One-Man-Band zu handeln, auch wenn einige Fundstellen im Internet noch weitere Mitglieder nennen. Mastermind Sacerdos Magus ist auf jeden Fall multi-instrumentell begabt und k\u00f6nnte so auch durchaus das komplette Album alleine eingespielt haben. Selber beschreibt der Musiker den Musikstil seiner Band als “”unorthodoxes Symphonic Black \/ Folk \/ Thrash Metal Projekt” und das trifft es durchaus. Die Songs selber sind inspiriert von der Geschichte Lusitaniens (eine r\u00f6mische Provinz die in etwa dem heutigen Portugal entspricht), heidnischen Ritualen und heidnischer Mythologie.<\/p>\n So speziell, wie Antiquus Scriptum ihre Musik beschreiben, so speziell klingt auch das Album “Antologia”. W\u00e4hrend erster und letzter Track als Intro bzw. Outro fungieren und den H\u00f6rer jeweils gute zwei Minuten mit einer Ger\u00e4uschkulisse aus Regenprasseln, Glockengel\u00e4ut und Vogelgekr\u00e4chze beschallen, scheppert es dann bei “In Pulverem Reverteris” anscheinend gewollt blechern produziert aufs dunkelste aus den Boxen. Eine Highspeed-Klangflut, die einfach nur auf einen einh\u00e4mmert, dazu abwechselnd schrille Screams und tiefste Gulli-Growls. Eine zweimin\u00fctige Klangaufh\u00e4ufung, die auf mich einen uninspirierten Eindruck macht. Ganz anders kommt da schon “Inner Depression” daher, zeigen Antiquus Sciptuum hier doch, wie man einen Song mit einer extrem BPM-Zahl detailliert ausgestalten kann, die einzelnen Instrumente treten gekonnt hervor und die Vocals sind sprechgesang-\u00e4hnlich ausgestaltet.<\/p>\n Stilistisch komplett anders erklingt dann “I.N.R.I.”, wird es hier doch vergleichsweise melodisch, es sind Keyboardkl\u00e4nge zu vernehmen und der Bass bildet ein angenehmes rhythmisches Grundger\u00fcst. Zudem sind die Vocals schon als clean zu charakterisieren. \u00c4hnlich verl\u00e4uft es beim schon progressiv angehauchten “A Shape Of Space&Time”.<\/p>\n Zwischen diesen zwei klanglichen Extremen wandeln eigentlich alle Songs des Albums Antologia, daher d\u00fcrfte die Musik von Antiquus Scriptum wohl nur eine kleine Zielgruppe ansprechen, aber wer es gerne ausgefallen und \u00fcbelst d\u00fcster hart mag, sollte hier mal reinh\u00f6ren.<\/p>\n Trackliste:<\/strong> Line-up:<\/strong> Weitere Infos:<\/strong> Geschrieben von\u00a0Katja Rohloff Band: Antiquus Scriptum Album: Antologia Genre: Pagan Black\/Viking Metal Plattenfirma: Pesttanz Klangschmiede Ver\u00f6ffentlichung: 11. November 2017 Die Portugiesen von Antiquus Scriptum haben\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Antiquus Scriptum
\nAlbum:<\/strong> Antologia
\nGenre:<\/strong> Pagan Black\/Viking Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Pesttanz Klangschmiede
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 11. November 2017<\/p>\n
\n01.Dance Of The Sleepless Souls In A Dusk Called Night… (Intro)
\n02.In Pulverem Reverteris
\n03.Abi In Malam Pestem
\n04.Inner Depression (Syndromes Of Fear)
\n05.I. N. R. I. – Iesus Nazarenus Rex Iudaeorum
\n06.Thy Visionary
\n07.Den Nordiske Sjel Lever I Meg
\n08.Odi At Amo, Excrucior…
\n09.A Shape Of Space & Time
\n10.In The Kingdom Of Superstition
\n11.A Sea Of Doubts
\n12.Dance Of The Crying Souls In A Dusk Called Night… (Outro)<\/p>\n
\nSacerdos Magus – Bass, Vocals, Guitars, Acoustics, Drums, Key Strokes…<\/p>\n
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