![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/12\/cover_1512384712136685.jpg?resize=500%2C450&ssl=1\")
<\/a>\u00a9 Oracle<\/p><\/div>\n
Geschrieben von\u00a0Katja Rohloff<\/a> Die urspr\u00fcnglich vierk\u00f6pfige Formation Oracle aus den USA ver\u00f6ffentlicht mit “Into The Unknown” bereits ihr zweites Album. Angesichts der erst kurzen Bandgeschichte (Gr\u00fcndung im M\u00e4rz 2016) ist die hohe Schlagzahl und vor allen Dingen die Qualit\u00e4t des kreativen Outputs bemerkenswert. Die Band um das Vater-Sohn-Gespann Trey und Ray Ozinga hat sich zusammen mit S\u00e4nger Jason Long und dem im Mai diesen Jahres ausgestiegenen Drummer B.G. Watson dem Melodic Death gewidmet, erg\u00e4nzt um Einfl\u00fcsse aus dem Black und Nu Metal. Oracle bezeichnen ihren Stil auch gerne als Extreme Metal.<\/p>\n Ich bin nun wirklich kein ausgewiesener Fan des Melodic Death Metal, aber einige Bands aus diesem Bereich schaffen es dann doch, mich zu beeindrucken und zu \u00fcberzeugen. Oracle geh\u00f6ren definitiv dazu.<\/p>\n Der Titeltrack “Into the Unknown” f\u00e4hrt direkt einen druckvollen Sound auf, mit der genre-typischen Drum- und Bass-Arbeit und melodischen Gitarrenparts, alles im hohen Tempo und mit den Growls von Jason Long entsprechend d\u00fcster untermalt. Hammer-Song, der intensiv und bewegungsstark daherkommt und im Live Set nicht fehlen darf.<\/p>\n “Drafted” arbeitet dann mit Voice-Samples und einem melodiebetonten Grundsound, der im Refrain schon fast zum Ohrwurm taugt. Catchiness k\u00f6nnen die Amis also auch. Bei “Why” werden dann H\u00e4rte und Melodie perfekt fusioniert indem sich der eingangs schnelle Song mit treibenden Beats und wuchtigen Gitarren in der zweiten H\u00e4lfte in eine Art Ballade aufl\u00f6st, in der cleane weibliche und m\u00e4nnliche Vocals zum Einsatz kommen,\u00a0 instrumental untermalt und mit einem sch\u00f6nen Gitarrensolo versehen.<\/p>\n Das gitarrenbetonte Instrumentalst\u00fcck “A Breathless October” lockert die klangliche Dichte dann weiter auf und nimmt kurzzeitig den Druck aus dem Album, bietet es doch vergleichsweise entspannende Melodien.\u00a0 Beim letzten Track “As The Worms Turn” handelt es sich um ein Cover des Faith No More Songs, dem Oracle ihren eigenen Sound verpassen und mir mit dem vergleichsweise bombastischen Synthi-Einsatz und dem volleren Sound zusammen mit den Growls ausnehmend gut gef\u00e4llt. Die Amerikaner beweisen hier, dass ein Cover kein billiger Abklatsch sein muss, sondern den individuellen Sound einer Band tragen kann.<\/p>\n Wer bis jetzt mit Melodic Death nichts am Hut hatte, aber grunds\u00e4tzlich nichts gegen gutturalen Gesang hat, sollte Oracle auf jeden Fall eine Chance geben. Und wer eh schon Genre-Fan ist, k\u00f6nnte hier eine neue Band f\u00fcr sich entdecken.<\/p>\n Trackliste:<\/strong> Line-up:<\/strong> Weitere Infos:<\/strong> Geschrieben von\u00a0Katja Rohloff Band: Oracle Album: Into The Unknown Genre: Melodic Death\/Black\/Nu Plattenfirma: unsigned Ver\u00f6ffentlichung: 11. Dezember 2017 Die urspr\u00fcnglich vierk\u00f6pfige Formation Oracle aus den\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Oracle
\nAlbum:<\/strong> Into The Unknown
\nGenre:<\/strong> Melodic Death\/Black\/Nu
\nPlattenfirma:<\/strong> unsigned
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 11. Dezember 2017<\/p>\n
\n01.Caressed by the Hands of Fate
\n02.The Liquid Answer
\n03.Into the Unknown
\n04.From Blue to Black
\n05.1012
\n06.One by One
\n07.Drafted
\n08.Behind Closed Eyes
\n09.Why
\n10.A Breathless October
\n11.Becoming Nemesis
\n12.As the Worms Turn<\/p>\n
\nJason Long – Vocals\/Guitar
\nTrey Ozinga – Lead Guitar
\nRay Ozinga – Bass<\/p>\n
\nOracle bei Facebook<\/a>
\nWebsite von Oracle<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"