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\u00a9 Iron Maiden<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Iron Maiden
\nAlbum:<\/strong> The book of souls: Live chapter
\nGenre:<\/strong> Heavy Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Parlophone Label Group (Plg) (Warner)
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 17.11.2017<\/p>\n

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Die wievielte Live-Scheibe von IRON MAIDEN<\/strong> mag das wohl sein? Die zw\u00f6lfte! Und seit dem 2000er Album “Brave new world” folgte nach jedem Studioalbum eine Live Ver\u00f6ffentlichung. Da fragt man sich doch, ob das wirklich sein muss? Als Fan sage ich JA. Doch objektiv gesehen? Hmm.. Keine Frage, “Iron Maiden” sind eine geniale Live Band, und das, obwohl man schon \u00fcber 40 Jahre auf der B\u00fchne steht. Rastlos. Das Alter der Herren sp\u00fcrt man auf Konzerten eher weniger. Abgesehen von einer Ausnahme. Dass die Songauswahl mit den Jahren zunehmend schwieriger wird, selbstverst\u00e4ndlich.
\nKlar, dass auf einer Promo Tour f\u00fcr das aktuelle Album der Gro\u00dfteil (sechs Songs) eben von jenem Album THE BOOK OF SOULS<\/strong> (hier<\/a> geht es zur Review) stammt. Und die Platte ist mit Sicherheit keine schlechte.<\/p>\n

Also \u00fcber die Songauswahl l\u00e4sst sich streiten oder nicht. Neben den obligatorischen Klassikern finden sich diesmal Perlen wie “Wrathchild” oder “Powerslave”. Doch wieso l\u00e4sst man “Hallowed be thy name” unter den Tisch fallen? Das macht man doch nicht. Ist es doch der beste Song in der Geschichte der Briten. (IMHO). Nun denn. Es ist so, und irgendwann muss jeder Song daran glauben. (Als n\u00e4chstes dann bitte “Blood brothers” \ud83d\ude09 )<\/p>\n

Obwohl die Songs an unterschiedlichen Orten rund um den Globus aufgenommen wurden, klingt die Platte doch wie aus einem Guss. Technik sei Dank. \u00dcber zwei Jahre zog sich die Tour hin, man bereiste 39 L\u00e4nder auf sechs Kontinenten. Die nun aufgenommene Setlist spiegelt den zweiten Teil der Tour wieder, die auch zweimal in Frankfurt im April diesen Jahres Halt machte. Leider ist davon keine Aufnahme enthalten. Deutschland ist mit dem Wacken Auftritt 2016 vertreten.<\/p>\n

Leider habe ich bei einigen Songs Probleme mit der stimmlichen Darbietung von BRUCE DICKINSON. Nat\u00fcrlich darf man froh sein, dass er nach seinem Kehlkopfkrebs \u00fcberhaupt noch in der Lage ist in dieser Liga zu singen. Auf dem Album hat man aber schon gemerkt, dass er oft an seine Grenzen kommt. (und das wurde vorher aufgenommen). Umso mehr war ich von seiner Darbietung in Frankfurt angetan, als ich live erleben durfte, dass er es immer noch kann. Daher bin ich deutlich \u00fcberrascht, dass es gerade bei “If eternity should fail” und “Speed of light” doch sehr gequ\u00e4lt wirkt. Da gab es doch bestimmt bessere Aufnahmen. (z. B. Frankfurt). Es ist wie es ist.<\/p>\n

Dass es das ganze visuell nur als Downloadstream gibt, geschenkt. Das IRON MAIDEN im kommenden Jahren erneut auf Welttournee gehen ist sicher erfreulich. Umso mehr, als dass man mit der LEGACY OF THE BEAST EUROPEAN TOUR endlich mal wieder mehr Klassiker darbieten will. Und mit Sicherheit gibt es dann wieder eine Live Aufnahme. Und die wird dann bestimmt wieder mehr Spa\u00df machen. Und bestimmt ist dann auch wieder “Hallowed be thy name” mit von der Partie.<\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

1 – If eternity should fail
\n2 – Speed of light
\n3 – Wrathchild
\n4 – Children of the damned
\n5 – Death or glory
\n6 – The Red and the Black
\n7 – The trooper
\n8 – Powerslave
\n9 – The great unknown
\n10 – The book of souls
\n11 – Fear of the dark
\n12 – Iron Maiden
\n13 – Number of the beast
\n14 – Blood brothers
\n15 – Wasted years<\/p>\n

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Line-Up:<\/strong><\/p>\n

Bruce Dickinson – Gesang
\nSteve Harris – Bass
\nDave Murray – Lead- und Rhythm Guitar
\nAdrian Smith – Lead- und Rhythm Guitar
\nJanick Gers – Lead- und Rhythm Guitar
\nNicko McBrain – Drums<\/p>\n

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