![\"Ghost](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/gallery\/01-12-2017-ghost-empire-live-rpz-in-bonn\/20171201-014-WEB-Ghost-Empire-live-%40-RPZ-in-Bonn.jpg?w=1000&ssl=1\")
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Geschrieben von\u00a0Katja Rohloff<\/a><\/strong> \/ \u00a9 Photos by Dirk Draewe<\/strong><\/a> (http:\/\/www.draewe.de<\/strong><\/a> und http:\/\/www.facebook.com\/pixxelkunst<\/strong><\/a>)<\/p>\n Rock und Pop Zentrum – Bonn. <\/strong>TaktArt hat es sich auf die Fahnen geschrieben, den K\u00f6ln\/Bonner Underground zu beleben und neue Impulse zu setzen. Ziel ist es, die Szene zu vernetzen und Bands und Veranstalter gleicherma\u00dfen zu unterst\u00fctzen. Im Rheinland d\u00fcrfte das Netzwerk, neben diversen anderen Aktivit\u00e4ten, vor allem durch die BAUHAUS Live Eventreihe bekannt sein, bei der elfmal im Jahr jeweils drei Underground-Bands aus unterschiedlichen Genres in Troisdorf zeigen, was sie k\u00f6nnen.<\/p>\n 2017 wurde au\u00dferdem die neue Konzertreihe \u201eTaktArt Club Show\u201c ins Leben gerufen, um viermal im Jahr interessante Live Bands in Bonn auf die B\u00fchne zu holen.<\/p>\n F\u00fcr die letzte Show des Jahres hatte dann auch ich es endlich mal geschafft, im Rock und Pop Zentrum Bonn aufzulaufen, um neue Leute und alte Bekannte zu treffen und hatte den Chefredakteur des Hellfire-Magazins direkt zum Mitkommen \u00fcberredet. Wobei man ehrlicherweise sagen muss, bei dem Line up war da nicht wirklich viel \u00dcberzeugungskunst notwendig, denn hier war dreimal beste Unterhaltung aus verschiedenen Genres garantiert.<\/p>\n TaktArt hat mit der Club Show Reihe ein tolles neues Event ins Leben gerufen, das hoffentlich zur dauerhaften Institution wird. Die Termine f\u00fcr 2018 stehen auf jeden Fall schon fest und bei mir werden die Veranstaltungen regelm\u00e4\u00dfig einen Platz im Kalender finden, denn die perfekte Kombination aus sch\u00f6ner Location, toller Organisation, g\u00fcnstigen Preisen und guter Bandauswahl ist das ideale Rezept f\u00fcr einen gelungenen Abend.<\/p>\n TaktArt Club Shows 2018:<\/strong> Weitere Informationen:<\/strong> Hier gehts zu den Fotogalerien, Photos by Dirk Draewe<\/a><\/strong> (http:\/\/www.draewe.de<\/a><\/strong> und http:\/\/www.facebook.com\/pixxelkunst<\/a><\/strong>):<\/p>\n Mirrorplain<\/a><\/strong><\/p>\n Odium<\/a><\/strong><\/p>\n Ghost Empire<\/a><\/strong><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Geschrieben von\u00a0Katja Rohloff \/ \u00a9 Photos by Dirk Draewe (http:\/\/www.draewe.de und http:\/\/www.facebook.com\/pixxelkunst) Rock und Pop Zentrum – Bonn. TaktArt hat es sich auf die Fahnen\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n![\"Mirrorplain](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/gallery\/01-12-2017-mirrorplain-live-rpz-in-bonn\/20171201-024-WEB-Mirrorplain-live-%40-RPZ-in-Bonn.jpg?resize=169%2C253&ssl=1\")
Das erste Set des Abends geh\u00f6rte den Jungs von Mirrorplain. Insidern sind die Sauerl\u00e4nder inzwischen auch als die\u00a0vertonte Nougatpraline in meiner Musiksammlung bekannt, denn Mirrorplain geht einfach immer und macht sofort gute Laune. Insbesondere live auf der B\u00fchne, denn die komplette Band hat auch nach fast drei Monaten Album-Tour immer noch eine unglaubliche Spielfreude.\u00a0 Da dies bereits unser drittes, mal mehr, mal weniger beabsichtigtes Treffen innerhalb von genauso vielen Wochen war, hatte sich\u00a0schon eine gewisse Erwartungshaltung bei mir zementiert, die an diesem Abend mit einer Setliste der h\u00e4rteren Auspr\u00e4gung auch voll\u00a0erf\u00fcllt wurde. W\u00e4hrend der Opener \u201eFortune\u201c den Auftritt noch\u00a0intensiv melodisch\u00a0angehen lie\u00df, ging es mit \u201eUnsought\u201c, \u201eMirrorplain\u201c, \u201eSalvation\u201c und meinem neuen Lieblingssong \u201eInject The Death\u201c ein paar G\u00e4nge schneller und klanglich massiver weiter. Kurze Pausen gew\u00e4hrten da nur die melodisch und tempom\u00e4\u00dfig\u00a0vielschichtig gestalteten\u00a0Songs \u201eAngel Without Wings\u201c und \u201eTower Of Babel\u201c. Auch wenn sie die ganz ruhigen Nummern zu Hause gelassen hatten, stellte der Mirrorplain-Frontmann zum Ende des Sets direkt mal klar \u201eSofter wird es heute nicht mehr\u201c, denn auf Melodic Metal und Rock folgte eine ordentliche Portion Thrash-Metal.<\/p>\n![\"Odium](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/gallery\/01-12-2017-odium-live-rpz-in-bonn\/20171201-009-WEB-Odium-live-%40-RPZ-in-Bonn.jpg?resize=270%2C180&ssl=1\")
Odium aus Frankfurt am Main enterten als n\u00e4chstes die B\u00fchne. Die Thrash Metal Veteranen blicken auf fast 25 Jahre B\u00fchnenerfahrung zur\u00fcck und die entsprechende Routine und Gelassenheit sowie die Freude an der Musik merkte man dem Auftritt der sympathischen Hessen auch an. W\u00e4rmstens empfohlen vom Chef, wurde ich von dem Quintett, das sich nicht immer sklavisch an den klassischen Genre-Sound h\u00e4lt und auch einen mir sehr entgegenkommenden Anteil Melodic in seiner Musik unterbringt, nicht entt\u00e4uscht. Angesichts ihrer beachtlichen Diskografie konnten Odium bei der Zusammenstellung ihrer Setliste aus dem Vollen sch\u00f6pfen, legten den Schwerpunkt aber erwartungsgem\u00e4\u00df auf das im Juli erschienene aktuelle Album \u201eAs The World Turns Black\u201c (zur Rezension geht es hier<\/a>). Aber auch die Klassiker von anderen Alben wurden nicht unterschlagen und so durften sich die Fans, die teilweise extra aus dem Ruhrpott nach Bonn gekommen waren, an einer Mischung aus neuen St\u00fccken wie \u201eThe End Of Everything\u201c, \u201eFrozen World\u201c, \u201eNo Goodbye\u201c und Songperlen vom Format eines \u201eUsed To Be Me\u201c, \u201eAbyss\u201c und meinem pers\u00f6nlichen Favoriten \u201eThe Science Of Dying\u201c erfreuen.<\/p>\n![\"Ghost](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/gallery\/01-12-2017-ghost-empire-live-rpz-in-bonn\/20171201-003-WEB-Ghost-Empire-live-%40-RPZ-in-Bonn.jpg?resize=300%2C200&ssl=1\")
Den Abschluss des Abends zelebrierten dann Ghost Empire aus Lohmar quasi als Lokalmatadore und hatten entsprechend auch ihre eigene Fan-Base gleich mitgebracht.\u00a0 F\u00fcr die Jungs war dies eine willkommene Gelegenheit, sich von der Arbeit an der neuen EP zu erholen und mit den Anwesenden noch einmal so richtig zu feiern. Und feiern k\u00f6nnen Ghost Empire definitiv. Da die Band es stilistisch nicht so mit Schubladen hat, habe ich mich nach einiger \u00dcberlegung f\u00fcr die Bezeichnung Crossover entschieden, denn die Mischung aus cleanem und gutturalem Gesang, melodischen und thrashigen Anteilen ist mir so bisher noch nicht untergekommen. Damit sorgten sie definitiv f\u00fcr Bewegung im RPZ Bonn, sowohl von der B\u00fchne aus als auch tatkr\u00e4ftig direkt im Publikum. Den Abend bestritten die f\u00fcnf Jungs mit einer Mischung aus \u201ealten\u201c und \u201eneuen\u201c Songs ihrer Bandhistorie, die Anf\u00fchrungszeichen hierbei sind dem Umstand geschuldet, dass sich Ghost Empire erst vor drei Jahren gegr\u00fcndet haben. Seitdem verfolgen sie das Ziel, immer 150 Prozent zu geben und keine Show wie die andere zu spielen. Angesichts der begeisterten Reaktionen der Fan-Base und insbesondere der B\u00fchnenenergie von Frontmann Sascha Noll glaube ich unbesehen an den Erfolg dieses Konzeptes.<\/p>\n
\n02.03.2018\u00a0 RPZ Bonn Bands tba.
\n06.04.2018\u00a0 RPZ Bonn Bands tba.
\n04.05.2018\u00a0 RPZ Bonn Bands tba.
\n05.10.2018\u00a0 RPZ Bonn Bands tba.<\/p>\n
\nWebsite von TaktArt<\/a><\/p>\n